Wen habt ihr genommen den ruhigsten oder neugierigsten ?

  • :winken: Hellow, Hellow ihr Welpenmamas -und Papas
    Also ich hab letztens in dem Hundebuch meiner Freundin gelesen, das man bei der Welpenauswahl NIE den zutraulichstens/neugierigsten, schüchternsten, dicksten oder dünnsten aus einem Wurf nehmen soll was meint ihr dazu ? und welchen habt ihr genommen und was ist aus ihm geworden ? und ausserdem, wieso sollte das so sein ?
    Bin schon gespannt auf eure Antworten...
    LG :freude:
    Celina

  • Lustiges Thema :freude:


    Mhm...wir hatten die auswahl zwischen 2, da wir unbedingt nen Rüden wollten und es bei dem Züchter den wir ausgesucht hatten grad nur einen Wurf gab wollte er einen der beiden behalten...naja wir haben dann mit 6 Wochen erfahren welchen wir kriegen und er war eindeutig der Ruhigere und vielleicht auch der von dem der Züchter nicht so gute erfolge erwartete wie vom anderen.


    Glücklicherweise hat er sich bei uns aber zu einem Großen und Starken entwickelt! (der Züchter war nach nem halben Jahr voll begeistert, weil er so schön geworden ist, seinen hat er nach ner Zeit doch weggegeben weil er für die Zucht irgendein Schöhnheitsmakel hatte, glaub nen zu breiten Kopf oder so!)


    Also war es keine Auswahl, sondern wir konnten ihn nehmen oder keine, war aber glücklicherweise ein guter Griff! :love:


    Mein Fazit:
    Welpen die zu Anfang ruhig und schüchtern sind müssen des nicht bleiben!


    Außerdem bin ich auch der Meinung das wie bei einem Kind der Charakter vom Welpe durch die Bezugsperson stark beeinflußt wird! :gut:

  • also wir haben den kleinsten aus dem wurf! eigentlich wollten wir ja eine hündin, die waren aber schon alle weg. dann haben wir zwischen zwei rüden gewählt (einer war schon weg). wir mussten uns zwischen dem größten und dem kleinsten entscheiden und eigentlich nur aus mitleid habe ich dann den kleinsten genommen... und obwohl er eine schieleauge und nicht rassetypische ohren hat, ist es der schönste, beste, niedlichste und knuffigste hund der Welt ;D
    also ich finde, man kann das gar nicht so ausmachen. es gibt die kleinsten, die dann später vllt soger größer werden als die anderen oder die schüchternsten, die nachher raudis sind! ich habe gehört, dass man den welpen nehmen soll, der als erstes auf dich zugelaufen kommt, keine ahnung ob es stimmt :gruebel:

  • Wir hatten eigentlich keine Auswahl, es waren 2 Welpen da. und da ich nen Rüden wollte-hab ich leo genommen. Er war aber auch der neugierigere.


    Aber zum Thema dass der kleinste Hund auch so bleibt ist nicht immer so!
    Leo's Papa war auch der kleinste unds chwächste, wurde als letztes geboren aus dem Wurf. Jetzt wiegt er 50 kg, was für einen setter viel ist-aber er ist nicht fett oder so er ist einfach nur super kräftig!
    Und Leo? Der kommt nicht über die 20kg. Also von sowas sollte man sich nicht beeinflussen lassen. Nimm den der dich anspricht! :freude:

  • Als wir unseren Benny geholt haben, war er der einzige, der aus seinem Wurf übrig geblieben war. Er war mit ein paar jüngeren Welpen in einer Box zusammen.
    Benny saß hinten an der Wand, kam erst zögerlich zu uns. Er sah richtig aus, als ob er sagen wollte "Ach, nützt ja eh nichts, mich nimmt eh keiner...". Aber gerade deswegen haben wir ihn genommen :)
    Und er ist wirklich der liebste und süßeste Hund den ich kenne, einfach nur zum knuddeln. Wir sind froh dass wir ihn haben!

  • Hallo :winken:
    Da ich nach meiner Hündin mal einen Rüden wollte hatte ich auswahl von 2en.Ich und meine Tochter wollten eigendlich den einen der eine weisse Maske hatte und ein kleiner Raudi war aber mein mein Mann wollte den anderen der ruhiger war.Also gabs ein kleinen problem da aber Frauen klüger sind haben wir nachgegeben und so zog Lex bei uns ein und ich hab noch keine Minute bereut nachgegeben zu haben :gut:

  • Also, bei Floydie hatten wir die Auswahl von 7 bei einem Wurf von 8. Nur einer war schon vergeben.
    Ich hab mich 1.5 Stunden zu den kleinen in's Gehege gesetzt und mich beknabbern lassen, einfach mal so zugeschaut.
    Da das halbe Border Collies waren, wollte ich nicht unbedingt den aufdringlichsten und aktivsten.
    Ich hab mich dann so insgeheim für den entschieden, der immer so ein bisschen am Rand sass und beobachtet hat, und wenn er meinte, da sei was interessantes am Gehen, hat er sich in's Gewühl gestürzt. Eben so ein bisschen nachdenklich und abwartend, aber nicht ängstlich.
    Mein ex-Mann hat sich dann für denselben entschieden, aber weil Floyd sich problemlos auf den Rücken drehen liess und sich beim Bauchkraulen wohlig gestreckt und entspannt hat. Er war halt schon supercool :)
    Dann haben wir unseren 2-Jährigen Hund Lukas noch aus dem Auto geholt und einfach mal so die Welpen auf ihn losgelassen. Er hat alle weggebellt, bis auf einen: Floyd. Wir haben uns also alle 3 einstimmig für denselben Welpen entschieden.


    Ich würde jederzeit wieder den Ruhigsten und gelassensten aus einem Wurf aussuchen. Energie haben die dann immer noch genug.


    Da ich aber jetzt keine Welpen mehr bei mir will, sondern eher einen erwachsenen Hund aussuchen würde, würd ich eben dasselbe in Grün machen, nur eben im TH. Sollte dann aber auch ein eher ruhiger Hund sein, das passt einfach besser zu mir.


    LG
    Chrissi

  • Wir hatten die Wahl zwischen einem kleinen Boxermädchen und Leo. Ursprünglich wollten wir wieder ein Mädchen nehmen, aber als wir uns die beiden angesehen hatten, ist die Kleine immer vor uns weg gelaufen und der Kleine Fratz kam sofort zum Spielen an. Er war auch optisch einfach der Schönere, als haben wir uns dann für den Kleinen entschieden. Und bisher nicht bereut. Er hat natürlich viel Temperament, ist allem gegenüber unheimlich aufgeschlossen, kennt kaum Angst - außer vor Regenschirmen :) und lernt sehr schnell.

  • Hallo,
    ich finde auch, dass das eine interessante Frage ist und sich jeder Welpenkäufer im Vorfeld darüber klar sein sollte wie sein neuer Hund denn sein soll und was am besten zur eigenen Person passt und danach auswählen.
    Die körperlichen Faktoren wie dick, dünn - groß, klein die du erwähnt hast halte ich für eher zweitrangig. Zum einen heisst es nicht, dass der größte Welpe eines Wurfes auch der größte bleibt und zum Anderen ist es im Alltag ja auch nicht wirklich wichtig, ob man nun den größten oder den kleinsten Welpen eines Wurfes genommen hat.
    Viel wichtiger finde ich es ein Augenmerk auf die unterschiedlichen Charakterausprägungen der Welpen zu legen, die durchaus schon in diesem jungen Alter erkennbar sind. Wenn man Hundeanfänger ist sollte man sich vielleicht nicht den triebstärksten und dominantesten Rüden eines Wurfes aussuchen!
    Bei uns war es so, dass wir einen Zweithund gesucht haben, der gut zu Emma passt. Emma ist ja ein ehemaliger spanischer Strassenhund, mangelhaft sozialisiert, sehr unsicher und hektisch. Es war uns ganz wichtig einen Welpen zu nehmen, der ausgeglichen (aber trotzdem aktiv), selbstbewusst und gelassen ist. Und genau den Welpen bei dem dies am ehestens ausgeprägt war, den haben wir genommen und bisher keine Sekunde bereut!
    Liebe Grüsse,
    Sleipnir

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