Haltung Labradorrüde im Freien!

  • der besuch kommt ned zum hund aber der besuch ist ja nicht die ganze zeit mit im garten und wenn die dann reingehen darf der hund nicht mit und wird ausgeschlossen. also ich würde mir keinen hund holen um den dann im garten zu halten. ich möchte meinen hund sehen, mit ihm kuscheln, einfach die ganze zeit mit ihm zusammensein.

  • wir halten unseren hund auch so, mit dem unterschied, das er abends mit ins haus kommt!!
    er ist ansonsten auch tagsüber oft im haus, auch wenn besuch kommt usw. es ist halt eben so, daß er morgens auch so seine 4 stunden oder auch mal weniger in den zwinger kommt, meistens wenn wir morgens unsere große runde gedreht haben. ausser es regnet, dann kommt er auch direkt mit ins haus.
    also ich kann nix verwerfliches darin finden, ich denke es kommt auch ein bischen auf den hund an. und mein hund ist auch ansonsten überall dabei.


    so und jetzt könnt ihr mich auch steinigen!!!!


    glg kathi

  • Zitat

    wir halten unseren hund auch so, mit dem unterschied, das er abends mit ins haus kommt!!
    er ist ansonsten auch tagsüber oft im haus, auch wenn besuch kommt usw. es ist halt eben so, daß er morgens auch so seine 4 stunden oder auch mal weniger in den zwinger kommt, meistens wenn wir morgens unsere große runde gedreht haben. ausser es regnet, dann kommt er auch direkt mit ins haus.
    also ich kann nix verwerfliches darin finden, ich denke es kommt auch ein bischen auf den hund an. und mein hund ist auch ansonsten überall dabei.


    so und jetzt könnt ihr mich auch steinigen!!!!


    glg kathi


    Nee, so find ich's nämlich genau richtig, wenn schon "Zwingerhaltung" :)

  • Und selbstversändlich hat er im Kellerbereich ein Rückzugsgebiet (einen eigenen Raum), was er im Winter oder bei schlechtem Wetter nutzt.
    Aber genug jetzt davon, mir scheint, die Toleranz ist bei der Zwingerhaltung ziemlich unausgeprägt, leider![/quote]


    Das hat der TE geschrieben. Sorry leider klappt das bei mir mit dem Zitat nicht.
    Ist das der Sinn von einer Hundehaltung? Ich versuche ja tolerant zu sein, aber wenn ich mich in die Lage vom Hund versetze (jetzt nicht mal, was ich empfinde), kann kein Hund allein im Keller glücklich sein.
    Wenn ich einen Hund nicht im Haus haben will, sollte man sich keinen anschaffen. Das ist meine Meinung.
    Für einen Hund gibt es nichts schöneres, als bei seinen Leuten zu sein. Das merke ich bei unseren, die natürlich auch mal allein sind auch.
    Kein Hund eignet sich zur Zwingerhaltung!

  • huhu,
    am meisten würde mich mal der grund überhaupt interessieren,weswegen die zwingerhaltung??
    haare,hygiene oder was für einen grund gibt es dafür? :???:
    meinen hunden würde es sogar zu zweit draussen getrennt von uns das herz brechen.(mir übrigens auch :ops: )
    und wenn unbedingt zwingerhaltung,dann fände ich eine rudelhaltung erstrebenswert..
    dieses miteinander schlafen nachts ist doch einfach wunderbar...
    ich höre sie grunzen,träumen...beim nächtlichen toilettengang steige ich über sie rüber...ich finde es wunderschön mit ihnen zu leben und ich denke,das es für die bindung eine grosse rolle spielt :^^:
    liebe grüsse
    susanne

  • Letztlich können wir es ja sowieso nicht nachprüfen, was der TE mit dem Fido macht und was nicht. Ich hoffe, dass es so stimmt auch wenn ich es nicht so machen würde. Einen 2. Hund fände ich auch besser in dem Fall.


    Ich für meinen Teil würde gerade nen Labbi aber so nicht halten und kann nur sagen, dass sich ein Labbi immer anpasst. Der wird nicht rebellieren , der fügt sich und wahrscheinlich hat er sich auch damit arrangiert. Nico hat zum Beispiel die Wahl wo er nachts schläft im Haus und er schläft jede Nacht vor meinem Bett und ich würde sagen, er kann auch Hund sein, aber er will eben immer bei mir sein.


    LG Mareike mit Nico im Schlepptau

  • Also ich halte auch gar nicht's davon.
    Aber so etwas muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren können.


    Habe dazu aber eine wahre Begebenheit die euch hier mal erzählen will.


    Ein junges Pärchen lebt in einem Haus mit Hof und Garten. Na da gehört es sich doch einen Hund anzuschaffen. Einen großen bösen Hund. Also kommt ein Schäfiwelpe auf den Hof und wie es sich gehört in einen Zwinger. An Erziehung haben die beiden nicht wirklich gedacht, wie auch, sind selber noch halbe Kinder. Dieser Schäfi ist jetzt etwas über ein Jahr.
    Er jagt Katzen, er bellt wie verrückt und das ganze Programm. Vor ca. 2 Wochen erzählt mir die junge Dame das der Hund immer nachts gegen die Schlafzimmertür springt.
    Häh, ich denke Zwinger.
    Nein, nachts sollte er ja das Grundstück bewachen und war nicht im Zwinger.
    Ach so, alles klar. Dein Hund weiss aber um seine Aufgabe?
    Ja, eh wieso ein Schäfi ist doch ein Wachhund.
    (Mir schwoll alles an was geht, könnt ihr euch bestimmt denken. Aber o.k. ruhig Blut Conny.)
    Okay, aber wieso ist der Hund denn jetzt nachts im Haus?
    Naja wir haben da so komische Anrufe bekommen. Wenn die Kläfferei nachts nicht aufhört könnte es sein das er eines Morgens mal nicht mehr ist.
    (Boah, das hat sich einer getraut zu sagen. Hut ab.)
    Ja und wieso lasst ihr ihn dann nicht ins Schlafzimmer?
    Och ne, die Haare und der Dreck und die Sabberei.
    Achso, lieber lasst ihr ihn die halbe Nacht gegen die Tür springen. Hoffentlich verletzt er sich nicht mal ernsthaft dabei.
    Na hoffentlich nicht, aber den Türrahmen müssen wir in den nächsten Tagen schon reparieren, der ist schon ganz schön aus den Fugen.


    Ich konnte nichts mehr dazu sagen, weil ich wäre ausfallend geworden, hätte der Frau an die Gurgel gehen können.


    Wie deutlich muss der Hund denn noch werden bis solche Leute begreifen das er nur bei seinem Rudel sein möchte.


    LG Conny

  • So, jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.
    Zwingerhaltung – was für ein pöses Wort.
    Und ja, ich bin auch gegen Zwingerhaltung!
    Unter Zwingerhaltung verbindet man ja gleich: der Hund ist ständig auf ein paar Quadratmeter eingepfercht, ist alleine, wird nicht beschäftigt, hat keinen Kontakt zu seinen Menschen usw...


    Ein 25qm großer eingezäunter Raum im Freien steht für mich aber nicht für einen üblichen Zwinger...
    Das der Hund da morgens 5 Std. alleine verbringt, daran finde ich nichts verwerfliches. Viele Hunde sind tagsüber alleine (und leider sicher oft mehr als 5 Std.) und diese Hunde haben aber nicht den "Luxus" draußen zu sein und haben auch nichts zu kucken usw, da diese stundenlang alleine in einer Wohnung verweilen müssen...
    Und den Hund alleine (wenn man nicht da ist, und jeder muss ja mal arbeiten..) auf einem 6000qm Grundstück rumstreunern zu lassen... – das wäre mir zu unsicher. Also für diesen Zeitraum morgens ist der Platz in einer gesicherten Gartenfläche (=Zwinger) wohl sicher die beste Lösung.


    Nur, was ich nicht ganz verstehe, was ich auch nicht nachvollziehen kann und was für mich nicht in Frage käme: Darf der Hund denn nie ins Haus?
    So dass er am Familienleben drin teilhaben kann, wie nur einfach mal bei den Füßen von Herrchen oder Frauchen liegen, wenn diese ein Buch lesen oder fernsehkucken?


    Wenn der Hund jetzt wirklich nur draußen lebt, also ohne häuslichen Kontakt zu den "Rudelmitgliedern" dann würde er sich über einen Hundekumpel sicher freuen.


    Ich denke aber, dass es dem Labbi der Threadstarterin (sorry habe mir den Namen nicht gemerkt) aber sicher besser geht als vielen Hofhunden.
    Denn diese sind ja meist wirklich immer draußen, mit denen wird nicht täglich Gassi gegangen, auch wird sich mit den üblichen Hofhunden (da meine ich die Hunde, die einfach bei einem Landwirt so auf dem Bauernhof "mitleben") sicher nicht so viel beschäftigt ...



    Liebe Threadstarterin kannst du mich bitte noch aufklären, ob der Hund denn wirklich nie ins Haus darf? Und wenn dies wirklich so ist, aus was für Beweggründen? Zu viel Dreck? Ist ein Hund, ein Hund hat im Haus nix zu suchen? Oder...?


    Am idealsten wäre natürlich eine Hundeklappe. Damit sich der Hund frei entscheiden kann, ob er bei euch im Haus sein will (wenn ihr da seid) oder alleine im Garten...
    Ich denke mir, wenn der Labbi bis jetzt nur draußen gehalten wurde, dann hat er sich einfach daran gewöhnt und würde "anfangs" wohl auch den Aufenthalt draußen vorziehen – wenn er frei entscheiden kann.
    Wenn er aber das innerhäusliche Familienleben mal kennengelernt hat und daran teilhaben kann, wird er sicher dankbar dafür sein.

  • Ich haben eine sehr interessanten Artikel gelesen über "Zwingerhaltung"


    http://www.hundezeitung.de/top/top-81.html


    dann unter "Diese Sache mit der gerechten Haltung"


    ..... ich finde es sehr gut be- / geschrieben.


    Auch wir haben einen Zwinger im Garten stehen, mit Auslauf dran.
    Hier sind unsere Hunde, wenn wir nicht zuhause sind - egal ob Sommer oder Winter.
    Im Winter bekommen sie Stroh in die sowieso schon isolierten Hütten, damit es schön kuschelig ist.
    Wenn wir dann Heim kommen, müssen wir sie tatsächlich wecken, damit sie da überhaupt mal raus kommen.


    Wenn wir zuhause sind, sind unsere Hunde bei uns.


    Jetzt im Sommer schlafen sie auch Nachts draussen, weil es dort einfach kühler wird, wie im Haus.
    Ich habe es oft genug versucht sie drinnen zu behalten, aber die armen kommen bei der Wärme garnicht zur Ruhe.


    Ich fühle mich bei dieser Art der Haltung nicht schlecht und ich bilde mir ein, auch den Hunden geht es gut !


    LG
    Runa

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!