Hundehaltung in Städten und überhaupt ;)

  • also ich achte da schon sehr drauf, dass Tyson nur auf Grünflächen macht. Also hier heißt das, am Rand ... am Baum :D Nee also grundsätzlich auf dem Gehweg muss echt nicht sein. Und :zensur: macht er nur im Busch. Egal wie klein der ist, Tyson muss sich reinzwängen :D Gut für mich, denn ich muss es nich wegmachen. Sieht keiner, riecht keiner und keinem störts :^^:

  • Ich bin keiner von den "Oberperfektionisten", ich achte zwar schon darauf, dass Janosch sein Bein nicht an Autos, Fahrrädern oder in Vorgärten hebt, aber ansonsten...Laternen, Hauswände etc. hab ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken drüber gemacht...

  • im Rinnstein darf ein Hund sein Geschäft machen und es muss nicht weggeräumt werden. So die Auskunft des OA bzw. der Polizei, die ich mal angesprochen habe.

    Würde sagen das es daran liegt, das beim nächsten Regenguss (oder diese Reinungsautos) das Ganze in den Gulli gespült wird. Haufen die auf dem Bürgersteig liegen eben nicht. Die müssen weggeräumt werden.

    Habe schon eine Frau mit einem jungen Labbi beobachtet, die ihren Hund auf die Straße zog. Der arme Hund wusste gar nicht wie ihm geschah (ich hatte auch ein paar Fragezeichen im Gesicht) und dann war klar was los war: der Hund musste mal und die Dame wollte den Mist nicht wegmachen.

    Hoffe der Hund wurde später nicht überfahren weil er ja gelernt hatte auf die Straße zu gehen wenn er muss.

  • Puuuuh!
    ich schließe mich da Björn an... Mein Rüde ist ein Obermarkierer... Und ehrlich gesagt, ich weiß ja, wo die Stellen sind, an denen die ganze rüdige Bevölkerung des Wohnviertels hinpieselt - stinken tut es da nicht, und ich hab wirklich ne feine Nase. Egal, ob das jetzt Mauer oder Stein oder sonstwas ist.

    UND ich finde es wirklich eklig, wenn man dann Hundek** am Autoreifen hat, weil ein Hund in den Rinnstein gemacht hat. Ich wäre niiie auf die Idee gekommen, das meinem Hund beizubringen. Ich bin für Gras :)

    katja,
    manchmal fühlt man sich einfach "über-reglementiert", und dann auch noch den Ideen von Leuten ausgesetzt, die irgendwie keine Ahnung von der Materie haben...

    Grüßle
    Silvia

  • Hallo,

    ich bin generell kein Fan von Hundehaltung in Städten, aber das ist ein anderes Thema. Was mich aber grade in Innenstadtbereichen extrem stört sind wirklich die zum Teil stinkenden Pfützen an Hauswänden, Parkbänken oder Mülleimern. Das muss doch nun wirklich nicht sein. Ich kann gut verstehen, dass der Hund ja nunmal irgendwo hinpinkeln muss, aber wenn ich keine andere Pipistelle als ne Hauswand habe, muss ich die Hundehaltung wohl nochmal überdenken...
    Ein ähnliches Problem gibt es natürlich auch mit dem Hundekot. In den wenigen Grünflächen, die es gibt, lassen einige HH ihren Hund auch noch mitten auf den Rasen sch***. Selbst wenn der Haufen entfernt wird: oftmals kann gar nicht alles aufgenommen werden und es bleibt ein Rest zurück. Wenn dann dort Kinder spielen oder jemand seine Picknickdecke auspackt: super :/ Und leider stellen auch die Pfützen und Häufchen auf dem Gras und im Busch ein Problem dar: denn früher oder später geht die Pflanze wegen überdüngung ein. Das ist tatsächlich ein riesen Problem in den Städten, da nicht nur hin und wieder mal ein Hund da hinpinkelt, sondern ständig einer da vorbei kommt.

    Da hat es wirklich nichts mit "Oberperfektionismus" zu tun, wenn man Hundeurin auf Gehwegen oder an Hauswänden nicht toleriert.

  • Tja, leider lebt aber nicht jeder auf dem Land und auch in der Stadt und drumherum gibt es viele Möglichkeiten, den Hund rennen zu lassen - auch wenn der Weg dorthin länger ist, als auf dem Land, wo man oft nur die Tür aufmachen muss ...

    Kot kann eigentlich immer komplett aufgenommen werden, es sei denn es handelt sich um Durchfall ... :/ .

    Ich finde auch, dass es strenger kontrolliert werden soll - habe mich auch schon bei der Stadt beschwert, die hier an zig Stellen kostenlos Hundetüten verteilt. Ich werde hier teilweise sogar angemacht, warum ich Paulas Haufen wegmache, wo doch die meisten anderen an bestimmten Stellen die Haufen liegen lassen ... :irre:

    Allerdings gibt es auch viele Männer, die hier die Bäume etc. anpinkeln ... :D

  • Also ich finde auch nicht dass es was mit "Oberperfektionismus" zu tun hat, wenn man Rücksicht nimmt.

    Wenn im Welpenalter mal was daneben geht (während man übt, dass nicht auf den Weg gemacht wird) kann es ja mal passieren.

    Irgendwo, sogar in der Stadt, wird doch ein kleines Stückchen Grün, Erde oder Sand zu finden sein.

    Aber wenn man es gar nicht erst versucht seinem Hund das beizubringen, oder wenn man extra erst auf letzte Eisenbahn geht, so dass es gar nicht bis zur Wiese haltbar ist, dann verstehe ich nicht wieso.

    Ich wohne zwar eher ländlich, aber auch meine Hunde dürfen nicht an fremdes Eigentum oder auf die Straße urinieren, um mal eben zu markieren.

    Und es hat meiner Meinung nicht mit operperfektionismus zu tun, dass alle ihre Hinderlassenschaften zu entfernen haben (außer vielleicht im ungenutztem Feld und Wald). Da spielen in der Regel aber auch keine Kinder oder sonnen sich Leute.

  • Hm,
    jerci: ich fühle mich jetzt mal angesprochen.

    Es ist nunmal so, dass Rüden markieren. Es geht da nicht um "letzte Eisenbahn" oder dass es nicht bis zur Wiese haltbar ist. Klar macht mein Hund sein großes Geschäft nur auf Gras oä, niemals auf der Straße, was auch weggeräumt wird, und was ich auch nicht als "Oberperfektionismus" und "überreglementiert" sehe.
    Aber markieren tut er, Laternen, Mauerecken, Hecken, Grasbüschel etc. Autos und Fahrräder natürlich nicht! Hier sind aber nirgends "stinkende Pfützen".
    Ich find's halt definitiv übertrieben, den Hund bis zum ersten Busch (und dann wieder bis zum nächsten Baum) Fuß gehen zu lassen, damit er jaaaaa nicht mal hier oder dort ein Tröpfchen hinmarkiert. In unserem Viertel wohnen viele Hunde, und es stinkt trotzdem nicht, obwohl die alle wild rummarkieren, und es ist auch noch keine Mauer zusammengebrochen.
    Wie willst du den Leuten, die nichtmal die Kotbeutel nutzen, beibringen, dass sie ihren Hund vom Markieren abhalten sollen??

    Nur damit jetzt kein falsches Bild entsteht: natürlich gehe ich mit meinem Hund hauptsächlich in den Park, bzw gleich in 2, wo er markieren darf, wie er lustig ist. Ich sehe es aber wirklich nicht ein, ihn auf dem Weg dorthin vom Markieren abzuhalten (außer bei Autos/Fahrrädern etc.). Wenn ich in der Innenstadt unterwegs bin, ist das was anderes, da passe ich viel mehr auf, alleine schon wegen der Geschäftsauslagen.

    Viele Grüße
    Silvia

  • Ich habe auch gar nichts gegen Hundehaltung in der Stadt!

    Nur finde ich manche Ansichten grenzwertig, die manche Hundehalter in der Stadt haben.
    Z.B.:

    - Natürlich darf er fremden Besitztum anpinkeln (ist ja nicht mein Besitz und gehört zum Hund dazu), der Hund liest ja nur seine Post und antwortet

    - Ich entferne grundsätzlich keine Hinterlassenschaften (Ich zahle Hundesteuer und alle sind selber schuld, könnten uns ja mehr Grünfläche zur Verfügung stellen)

    - ....

    Es gibt sicher noch ähnliche Sachen, die es dem Hundehalter generell schwierig machen mit anderen Menschen (Nichthundehaltern) friedlich beisammen zu leben.

    Man sollte es halt nicht übertreiben udn zumindest versuchen sich an Regeln des Zusammenlebens zu halten. ;-)

  • Ich habe es gerne einfach.
    Da ich mir nicht vorstellen kann wie ich Markieren meines Hundes da erlauben und zwei Meter weiter verbieten soll, habe ich ihm beigebracht in bebauten Gebieten sein Bein nicht zu heben.
    Es gilt das Wortsignal "Stadt".
    Das klappt wunderbar und ich kann entspannt mit dem Hund auf Gehwegen unterwegs sein bis wir zu Freiflächen kommen.
    In die Innenstadt kommt Bruno selten und für 2 Stunden geht das ohne Beinheben auch problemlos.
    Kot sammle ich, außer im Wald unter Büschen, immer auf.

    Ich mag mir nicht ständig vergegenwärtigen an welchen erlaubten und unerlaubten Objekten ich gerade vorbei gehe.

    Friederike

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