(Hunde)Mama/Papa - nutzt ihr das?

  • Der Hund der "Hundemama", die ich meinte, sitzt mit am Essenstisch und hat dort einen eigenen Stuhl (auch, wenn sie woanders zu Besuch sind). Außerdem ist er notg*** und schwul, weil er andere Rüden rammelt.

    Sowas meinte ich. Ich hab im weiteren Umfeld auch jemanden, der den Hund nach dem Füttern auf den Arm nimmt, damit er sein "Bäuerchen" machen kann, der die Hände vor die Augen nimmt und entzückt ruft: Wo ist denn mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, die Hände wegnimmt und erfreut ruft: Daaaaaaaaa ist mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, der auch mit am Tisch sitzt, für den der Speiseplan geändert wird, weil er ja Spaghetti lieber mag als Gemüserisotto, dem abends vorgelesen wird und der "seinen Schnuller" (immerhin ein Hundespielzeig) bekommt.

    Vllt ist mein Unbehagen bei "Hundemama" daher auch einfach vorbelastet :tropf:

  • Sowas meinte ich. Ich hab im weiteren Umfeld auch jemanden, der den Hund nach dem Füttern auf den Arm nimmt, damit er sein "Bäuerchen" machen kann, der die Hände vor die Augen nimmt und entzückt ruft: Wo ist denn mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, die Hände wegnimmt und erfreut ruft: Daaaaaaaaa ist mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, der auch mit am Tisch sitzt, für den der Speiseplan geändert wird, weil er ja Spaghetti lieber mag als Gemüserisotto, dem abends vorgelesen wird und der "seinen Schnuller" (immerhin ein Hundespielzeig) bekommt.

    Uff, Junge |)...

    Ich habe eine meiner Katzen, wir hatten eigentlich drei, an ein Familienmitglied abgegeben, weil sie hier zu kurz kommt. Dieses Familienmitglied spricht mit allen Katzen in einer unglaublich nervtötenden Utzi-Wutzi-Sprache. Ivy, die Katze, fühlt sich dort aber pudelwohl und kommt richtig aus sich raus. Vielleicht wären für solche Menschen Katzen einfach besser geeignet, denn meine anderen beiden stehen auch total auf diese Art des Umgangs.

    Für richtige Katzenmenschen bin ich "unnormal", wie ich mit Diego und Eliza umgehe. Mir wird andauernd unterstellt ich würde sie nicht lieben:lol:.

  • Sowas meinte ich. Ich hab im weiteren Umfeld auch jemanden, der den Hund nach dem Füttern auf den Arm nimmt, damit er sein "Bäuerchen" machen kann, der die Hände vor die Augen nimmt und entzückt ruft: Wo ist denn mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, die Hände wegnimmt und erfreut ruft: Daaaaaaaaa ist mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, der auch mit am Tisch sitzt, für den der Speiseplan geändert wird, weil er ja Spaghetti lieber mag als Gemüserisotto, dem abends vorgelesen wird und der "seinen Schnuller" (immerhin ein Hundespielzeig) bekommt.

    Meine Hunde haben teilweise auch Schnuller (ich nenne das wirklich so) und sie hatten zwar keinen Platz am Tisch, aber sehr wohl ihren eigenen Stuhl/Sessel :pfeif:|)

  • Der Hund der "Hundemama", die ich meinte, sitzt mit am Essenstisch und hat dort einen eigenen Stuhl (auch, wenn sie woanders zu Besuch sind). Außerdem ist er notg*** und schwul, weil er andere Rüden rammelt.

    Sowas meinte ich. Ich hab im weiteren Umfeld auch jemanden, der den Hund nach dem Füttern auf den Arm nimmt, damit er sein "Bäuerchen" machen kann, der die Hände vor die Augen nimmt und entzückt ruft: Wo ist denn mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, die Hände wegnimmt und erfreut ruft: Daaaaaaaaa ist mein Schnucki-wucki-wutzi-butzi, der auch mit am Tisch sitzt, für den der Speiseplan geändert wird, weil er ja Spaghetti lieber mag als Gemüserisotto, dem abends vorgelesen wird und der "seinen Schnuller" (immerhin ein Hundespielzeig) bekommt.

    Vllt ist mein Unbehagen bei "Hundemama" daher auch einfach vorbelastet :tropf:

    Das ist heftig und das ist was ich unter vermenschlichen verstehe.

    Ob der Hund einen Adventkalender, 20 Halsbänder, buntes Fell usw. hat, ist dem Hund wurscht, das beeinträchtigt ihn nicht.

  • Ich weiß gar nicht ob das für mich unter Vermenschliung fällt, oder ob ich das nicht schon pathologisch finde. Ich meine bei Kindern gibt es ja auch Eltern die es stark übertreiben und nicht damit klarkommen ihre Kinder selbstständig und älter werden zu lassen.

  • Ich empfinde das auch so. Das Wording ist dem Hund egal, solange man ihn wie einen Hund behandelt und hündische Bedürfnisse erkennt und befriedigt, wenn möglich. Sprich ihn eben wie einen Hund behandelt.

  • Bei uns hat mein Mann, "brings zur Mama oder geh zur Mama" etabliert, da wir auch einen Sohn haben und Mama im täglichen Gebrauch war. Ich nutze es nie für mich und meine Männer haben Vornamen, daß passt.

    Mir ist in diesem Zusammenhang aber etwas für mich gruseliges passiert: An unserem Termin zur Kremierung von Ayko hat die Dame die uns wohl "begleiten" sollte uns dies Gespräch gehalten: "Meine Kinder sind jetzt Zuhause und rufen Mama wann kommst Du denn endlich", ich dachte, die Frau muss länger arbeiten und hab nichts dazu gesagt, weil ich kurz davor war Ayko wieder mitzunehmen, weil ich die Situation kaum ertragen konnte. Da hat sie mir erklärt, das die Haustiere nach der Kremierung im Himmel sind und dort nach ihren Mamas rufen. Mir ist jetzt noch schlecht.

  • Ich empfinde das auch so. Das Wording ist dem Hund egal, solange man ihn wie einen Hund behandelt und hündische Bedürfnisse erkennt und befriedigt, wenn möglich. Sprich ihn eben wie einen Hund behandelt.

    Das Wording ist aber bei Menschen, die man z. B. neu kennenlernt der erste Anhaltspunkt sich ein Bild zu machen. Insofern finde ich es schon sinnvoll das nicht komplett zu ignorieren, denn oft hängt da tatsächlich was dran, was einem die Richtung weist. Dabei geht es ja nicht nur um einzelne Wörter, sondern auch um den Gebrauch in der Sprache. Ob das langfristig so hinhaut, muss sich dann zeigen.

  • Was ich übrigens auch befremdlich finde: Bei unserem TA wird man aufgerufen mit "Hundename" + "Halternachname".

    Also z. B. "Bello Müller"

    Finde ich dem Hund gegenüber nicht fair. Was denkt da wohl so ein "Bello von der lila Morgen...sonne", wenn man ihm ein billiges "Müller" andichtet?


    Bei Patienten auf Station kenne ich oft auch eher den Besitzer (Nachnamen), weil darüber eben die Dokumentation läuft und manchmal hat man nicht immer direkt den Hundenahmen parat. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich auf Station latsche und meinen Helfern sage "Frau Schmidt wird gleich entlassen, Frau Jovanovic braucht noch Amox, Herr Rathmann soll heute bitte nicht mehr gefüttert werden"

    xD

    Ganz normal :lol:

  • Bei Patienten auf Station kenne ich oft auch eher den Besitzer (Nachnamen), weil darüber eben die Dokumentation läuft und manchmal hat man nicht immer direkt den Hundenahmen parat. Dann kann es auch schon mal sein, dass ich auf Station latsche und meinen Helfern sage "Frau Schmidt wird gleich entlassen, Frau Jovanovic braucht noch Amox, Herr Rathmann soll heute bitte nicht mehr gefüttert werden"

    xD

    Ganz normal :lol:

    Also ich finde diese Aussage sehr bedenklich. Hier werden Menschen verhundlicht! :winking_face_with_tongue:

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