Hundebegegnungen und wie sie mich verzweifeln lassen...
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Kannst du deine Mittagspause verlängern?
Ansonsten leider die unangenehme Frage: Warum wolltet ihr einen Hund wenn ihr so wenig Zeit habt? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Hundebegegnungen und wie sie mich verzweifeln lassen... schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich käm hier im Traum drauf im dunkel spazieren zu gehen.
Wildschweine
Wölfe
Jäger
Wobei mir die die Jäger am meisten Sorgen machen und dann die Wildschweine.
Ich liebe Gassi im Dunkeln, weil man da keinem begegnet und das Wild schön früh sieht.

Leider tut sich meine Hundeomi schwer damit, sonst würde ich derzeit nur noch im Dunkeln laufen.

OT aber: Yes! Genau das! Und der Geruch der Welt am Morgen

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Kannst du deine Mittagspause verlängern?
Ansonsten leider die unangenehme Frage: Warum wolltet ihr einen Hund wenn ihr so wenig Zeit habt?Naja nur weil morgens die Zeit knapp ist, heisst das ja nicht gleich, dass allgemein wenig Zeit für den Hund da ist. (Die kurzen Mittags/ Nachmittagsrunden können ja auch einfach davon kommen, dass sie es nicht besser wusste?)
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Ich kann grad nicht viel schreiben, möchte aber nicht einfach alles unkommentiert lassen:
Ich sehe durchaus den Sinn einer größeren Morgenrunde, allerdings ist das mit früher aufstehen nicht wirklich zu lösen. Ich stehe um 4:30 auf, bereite die Rucksäcke für die Kinder und mich für Schule und Arbeit vor, arbeite von 6-7 ne Stunde im homeoffice und verlasse dann mit den Kindern gegen 7:15 das Haus... Evtl könnte ich ab der Tochter-Schule die Runde am Feld vorbei verlängern, ob ich mich aber aktuell im dunkeln durch das Stück Wald traue, weiß ich nicht...
Und ja, wir sind auch aktiv miteinander, trainieren jeden Tag an "Kleinigkeiten", frischen die Basics auf, spielen... Da ist ja auch der Rest der Familie mit im Boot... Auch im Büro gibt's immer mal wieder was zu erschnüffeln oder zu erarbeiten, als kleine Einheiten zwischendurch...
Während der Mittagsrunde lass ich ihn weitestgehend machen, im Rahmen der schleppleine schnüffeln, klettern, laufen, springen...
Wann wäre es denn zeitlich machbar eine längere Runde zu drehen von 1h ?
Immer wieder zwischendurch den Hund halbgar "beschäftigen" ist häufig kontraproduktiv. Klare Strukturen mit Anfang und Ende und sich mal wirklich anstrengen wäre da sinnvoller . Vernünftig Gegenstandssuche aufbauen oder Dummyarbeit und das gesondert machen / alle paar Tage.
Zumal ich nicht verstehe wie es sein kann das für irgendwelches rumtüddeln immer wieder kurz Zeit ist in der Arbeitszeit statt dann die Mittagsrunde auszudehnen.
Die Beschreibung von der HuSchu finde ich schwierig, auch da gibt es offenbar nur ablenken statt konsequent Verhalten einfordern und Gehorsam lernen in einem kontrollierten Umfeld.
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Ich käm hier im Traum drauf im dunkel spazieren zu gehen.
Wildschweine
Wölfe
Jäger
Wobei mir die die Jäger am meisten Sorgen machen und dann die Wildschweine.
Ich liebe Gassi im Dunkeln, weil man da keinem begegnet und das Wild schön früh sieht.

Leider tut sich meine Hundeomi schwer damit, sonst würde ich derzeit nur noch im Dunkeln laufen.

Dunkelheit und ich... is nicht sooo kompatibel. ( also ganz alleine )
Mag dran liegen, dass mir immer so komische Dinge passieren, wie ein Überfall mit rumprügeln und einmal im Schein meiner Taschenlampe ein Leiche finden.
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Mir kommt dein Problem auch sehr bekannt vor.
Möchte gar nicht viel dazu sagen, denn vieles wurde ohnehin schon genannt.
Mein Weg wäre, dass ich definitiv die Zufallskontakte erstmal runterschraube. Auch wenn die Hunde sich gut verstehen, aber die Erwartungshaltung ist riesig. Ich sehe es bei meiner Hündin, die eigentlich nicht so kontaktfreudig mit Fremdhunden ist. Man nimmt ihr damit auch dieses Gefühl des Selbst-handeln-müssens, wenn du verstehst was ich meine. Bei meiner alten Hündin war es so: Wir sehen einen anderen Hund, also war es wie bei euch, SIE hat entschieden was passiert, nicht ich. Bei Iloy ist das anders, weil es bei ihr auch anders sein muss, weil sie so ein Schisser ist. Und man nimmt ihr da echt den Druck. Oft, wenn uns jemand entgegen kommt mit Hund, schaut sie mich schon an und geht von allein auf die abgewandte Seite, weil wir das so geübt haben. Manchmal ist sie auch neugierig und zeigt, dass sie spielen möchte. Dann machen wir es dennoch erstmal so wie sonst, sie kommt auf die abgewandte Seite, und wenn ich dann mit meinem Gegenüber (dem menschlichen
) gesprochen habe und beide Hunde auch wollen, dann dürfen die Hunde spielen. Aber dieses Selbst-entscheiden fällt bei uns zu 95% flach. Nimmt ihr echt die Erwartungshaltung und die Unsicherheit, daher kann ich es nur empfehlen. Dein Hund hat vermutlich auch schon verknüpft: Anderer Hund = ACTION! Das kannst du aber auch trainieren, dass es wieder anders wird.Vom Pensum her würde ich auch sagen, etwas mehr schadet nicht, aber eben in möglichst ruhigen Gebieten und mit Freilauf, wenn möglich. Ich hatte bei beiden meiner Hunde (und meine Ruby war ein Labrador) das Gefühl, entspanntes Gehen, Schnüffeln, Welt erkunden, ab und zu ein bisschen Rückruf trainieren, Leckerlies suchen, aber mehr brauchts oft gar nicht. Und so könnten wir stundenlang Gassi gehen, es ist so eine Wohltat für Mensch und Hund. Aber ja, ich suche auch immer nach neuen noch ruhigeren Gassimöglichkeiten, ist leider nicht so einfach, aber bei der Jahreszeit schon einfacher als im Sommer. ^^
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Die Stunde HO von 6 Uhr bis 7 Uhr würde ich einfach nach hinten verlegen und dafür einen langen Spaziergang einplanen. Meistens kann man im HO das doch recht frei planen?
Da ist es zwar dunkel, aber du hast keine Schulkinder und es sind wenige Menschen unterwegs. Ich habe auch eine Cookie, mittlerweile drei Jahre alt. Die Stunde am Morgen gehört meinen Hunden (entweder von 5 Uhr bis sechs Uhr oder eine halbe Stunde später). Danach sind meine Hunde fertig für den Vormittag.
Nachmittags gibt es bei uns immer eine lange Runde mit Freilauf und viel Strecke.
Für einen 14 Monate alten Hund finde ich das eigentlich zu wenig Bewegung. Auch bei meiner Cookie muss ich schauen, wo ich laufe. Aber es sollten sich doch Strecken finden lassen, wo das geht.
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Die Stunde HO von 6 Uhr bis 7 Uhr würde ich einfach nach hinten verlegen und dafür einen langen Spaziergang einplanen. Meistens kann man im HO das doch recht frei planen?
Da ist es zwar dunkel, aber du hast keine Schulkinder und es sind wenige Menschen unterwegs. Ich habe auch eine Cookie, mittlerweile drei Jahre alt. Die Stunde am Morgen gehört meinen Hunden (entweder von 5 Uhr bis sechs Uhr oder eine halbe Stunde später). Danach sind meine Hunde fertig für den Vormittag.
Nachmittags gibt es bei uns immer eine lange Runde mit Freilauf und viel Strecke.
Für einen 14 Monate alten Hund finde ich das eigentlich zu wenig Bewegung. Auch bei meiner Cookie muss ich schauen, wo ich laufe. Aber es sollten sich doch Strecken finden lassen, wo das geht.
Ich kann das Haus ja nicht früher verlassen, so groß sind die Kinder noch nicht, dass sie alleine aufstehen, frühstücken, fertig machen... :) und auch hier wäre es aktuell ja dunkel, muss ich als Frau einfach nicht haben...
Ich verstehe eure Ansicht und sehe das auch ein. Es gab ja lange mal nachmittags noch eine Runde, am Wochenende immer groooße Runden, aber in letzter Zeit stresste der ganze input ihn gefühlt einfach sehr. Ich werde das wieder einbauen...
Zur Arbeit: meine Kolleg:innen können immer mal eine rauchen, also kann ich mit dem Hund agieren, da sagt niemand etwas, so lange die Arbeit erledigt wird. Im Grunde hab ich recht flexible Arbeitszeiten, aber die muss ich eben in die Schul-/Betreuungszeiten der Kinder basteln. Mittagspause könnte ich etwas verlängern, zumindest an den meisten Tagen.
Es ist nicht so, dass wir grundsätzlich wenig Zeit haben, wir sind alle bis spätestens 16:15 zu Hause, dann ist noch Tag übrig. Aber ja, wir nutzen die Zeit aktuell wohl nicht perfekt.
Donnerstags nachmittags gehe ich für gewöhnlich auch eine knappe Stunde während eines Kinder-Termins, das bietet sich an, weil dort direkt schöne Wege sind. Aber eben auch der ein oder andere Hund, was ich zuletzt ziemlich vermieden habe. Aber ja, vermutlich wird es dadurch nicht besser. Freitags mache ich früher Feierabend und gehe dann manchmal eine größere Runde nach Hause als an den anderen Tagen.
Samstags kann ich auch einen Spaziergang im Wald einbauen, während die Kinder beim Sport sind und Sonntags bin ich gern neue Wege gelaufen, aber während/nach beidem war er zuletzt immer total drüber, weswegen ich dachte, die Reize seien einfach zuviel fürs Glitzerknete-Hirn :/ und jetzt fühl mich schlecht

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Wenn du es an vier Tagen pro Woche schaffen würdest, 1-1,5 Stunden am Stück zu gehen, wäre das doch top. Da können die anderen Tage ruhig so bleiben wie bisher (oder mittags vielleicht 45 Minuten gehen). Um 16:15 würde ich mit dem Hund gar nichts mehr machen. Der ist doch durch von seinem Programm, wann soll er denn mal zur Ruhe kommen? Da ist geistig bestimmt nicht mehr viel Kapazität da.
Zusätzlich kannst du bspw. die Dummyarbeit anfangen. Oder irgendeine andere sinnvolle Beschäftigung. Nicht zwischendrin. Sondern 1-2 mal pro Woche, 15 Minuten. Wenn überhaupt, kommt auf die Veranlagung des Hundes an.
Mach Bögen um alle Hunde, verabrede dich gezielt, wo ihr auch zunächst angeleint zusammen geht, und es wird bestimmt schon bald besser werden. Drücke dir die Daumen! -
Wenn du es an vier Tagen pro Woche schaffen würdest, 1-1,5 Stunden am Stück zu gehen, wäre das doch top. Da können die anderen Tage ruhig so bleiben wie bisher (oder mittags vielleicht 45 Minuten gehen). Um 16:15 würde ich mit dem Hund gar nichts mehr machen. Der ist doch durch von seinem Programm, wann soll er denn mal zur Ruhe kommen? Da ist geistig bestimmt nicht mehr viel Kapazität da.
Zusätzlich kannst du bspw. die Dummyarbeit anfangen. Oder irgendeine andere sinnvolle Beschäftigung. Nicht zwischendrin. Sondern 1-2 mal pro Woche, 15 Minuten. Wenn überhaupt, kommt auf die Veranlagung des Hundes an.
Mach Bögen um alle Hunde, verabrede dich gezielt, wo ihr auch zunächst angeleint zusammen geht, und es wird bestimmt schon bald besser werden. Drücke dir die Daumen!Danke dir!
Hm, um 16:15 Uhr direkt machen wir auch nicht groß was, eher nochmal so gegen Abend ein paar Minuten. Davon abgesehen ruht er in der Zwischenzeit sehr gut. Er wirkt auch nicht unausgelastet, kommt wirklich gut zur Ruhe. Im Büro ist er auch wirklich entspannt und schläft viel, er ist nicht von 07:30 bis 16:00 on fire, er ist wirklich abgesehen von den Spaziergängen bzw. Hundebegegnungen ein sehr entspannter Hund. Er geht nicht die Wände hoch, er kaut nichts kaputt aus Langeweile oder nicht-ausgelastet-sein. Manchmal bekommt er abends so einen Moment des Stresses, dann sitzt er vor uns und hechelt, da sind wir noch nicht ganz hintergestiegen, was da genau los ist, Grundbedürfnisse erfüllt. Das regelt sich dann mit Kauholz oder Schleckmatte meist ganz gut, jegliche Interaktion durch uns (Streicheln, Spielen) verstärkt es eher. Nach einer Zeit des Kauens oder leerer Schleckmatte schläft er dann...
Ich werde dennoch die Bewegung wieder erhöhen und eure Tipps bzgl. anderer Hunde, spielen, Umgang versuchen umzusetzen.
Vielen Dank nochmal an euch für eure Meinungen und auch alle Sichtweisen :)
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