Beiträge von Gefühl

    Hier sind es heute früh nur noch 17 Grad! Endlich kann man wieder durchatmen! :gott:


    Heute muss ich dann auch wieder arbeiten, das ganze Wochenende. Aber bin froh, dass ich an den Hitzetagen Siesta machen konnte und keine Verpflichtungen groß hatte. Fühle mich also bereit für die Arbeit und hoffe, die Klimaanlagen funktionieren.

    "Mensch" hat jetzt wieder eine neue Hostin! Amira Pocher ist weg und die "Neue", Mira, ist gar nicht neu, sondern hat schon redaktionell zwei Jahre mit am Podcast gearbeitet (wenn ichs jetzt richtig in Erinnerung habe). Man merkt auf jeden Fall, dass die Dynamik zwischen Heiko und Mira viel besser ist und das wieder richtig harmoniert! Ich mags! Keine Elena, ja, aber dadurch, dass Heiko auch mehr Redeanteil hat (oder ist das nur mein Gefühl?) im Vergleich zu früher, find ich das gar nicht so schlimm. Fühlt sich auf jeden Fall wieder viel authentischer an. Ich freu mich!


    Ansonsten hör ich aktuell auch gern "Für Mutti" mit Ingmar Stadelmann. Und mein Alltime-Favorite-Podcast ist und bleibt natürlich "Herz und Sack" mit Kim Hoss und Berit (marmeladekisses auf Insta). So viel Female-Empowerment finde ich in keinem anderen Podcast.

    Terrorfussel
    Ich verstehe deinen Punkt! Die Diskussion kann man sich halt leider echt schenken, weil die (einfluss)reichen Menschen nichts tun. Natürlich gebe ich als kleiner Bürger dennoch mein Bestes den Klimawandel nicht unnötig zu befeuern. Und man sollte sich natürlich auch nicht "geschlagen geben", aber nichts desto trotz müssen wir aktuell und vermutlich auch in Zukunft mit diesen und weiteren extremen Klimaveränderungen leben und ich vermute, das war dein Punkt. Man "muss" halt leider auch damit leben, dass es jetzt nun mal so extrem heiße Tage (oder Wochen :( : ) gibt.


    Wieviel Flüssigkeit habt ihr heute schon getrunken?

    Auch ca. 1,5 l schon. Ich trinke aber auch generell recht viel und tatsächlich habe ich bis auf heute Morgen das Haus gar nicht mehr verlassen. Keine Ahnung wie warm es hier drin ist, aber wir geben alles dafür, die Wärme nicht reinzulassen.

    (Außer Iloy, die auf und unter den Decken rumkuschelt) :hot:


    Sagt mal. Wie geht ihr eigentlich so raus bei dieser extremen Hitze? Ich find ja, dass in Deutschland sehr typisch ist, dann so wenig wie möglich an zu haben, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann. Zum Einen natürlich wegen der Sonnenbrand - und dementsprechenden Hautkrebsgefahr. Zum Anderen aber auch, weil die Sonne direkt auf meiner Haut ja auch scheiße weh tut!

    So geh ich am liebsten raus:


    Die Ärmel krempel ich auch immer runter sobald wir in die Sonne gehen. Andere Leute gucken mich teils verwirrt oder belustigt an, ich vermute, weil ich "so viel" an habe (oder ich so ein Paradiesvogel bin, kA). xD Aber tatsächlich wirken diese langen Kleidungsstücke leicht kühlend und wenn man sich mal in heißen Ländern dieser Welt umsieht, haben die Menschen dort ja tendenziell auch eher mehr als weniger an, oder?

    Ich versuche es mal andersherum: Ich spreche nicht davon Hunde in den Hitzekollaps zu treiben. Ich spreche nicht von jungen, gesunden Hunden, die schwupps wieder ihre Muskeln haben, sobald es weitergeht. Ich spreche auch nicht von akut kranken Hunden.

    Also Hunde, die nicht mehr die jüngsten sind, aber auch keine großen Erkrankungen haben?

    Denke da jetzt an den Terrier meiner Eltern z.B. Der ist 12 Jahre alt, super fit ansonsten - also klar, auch mittlerweile entspannter als früher noch - aber auch bei dem wird es genauso gehandhabt. Er bekommt einmal am Tag ne große Runde, die wird bei dem Wetter auf abends gelegt.

    Ich wüsste jetzt nicht, dass er nach so einem Sommer Probleme hätte dann wieder einen normalen Tagesablauf mit auch größeren Gassirunden zu haben (bezüglich Ausdauer und/oder Muskelabbau).


    Oder bin ich jetzt immer noch falsch? :headbash:

    Noch mal generell: Ich habe festgestellt, dass das Meiden bei Hunden, die gesund sind oder Erkrankungen haben, die sie noch kompensieren können eher dazu führt, dass sie immer hitzeempfindlicher werden. Ich konfrontiere meine Hunde, sobald es los geht, immer wieder damit, in einem Maß, dass sie es verarbeiten können. Und so hatte ich es tatsächlich bisher noch nie, dass nicht auch bei Hitze tagsüber im schattigen Wald ein Spaziergang möglich gewesen wäre. Sogar mit meinen Senioren.

    Generell denke ich, wenn man genug Wasser dabei hat, man entspannt läuft und es schattig ist, ist das absolut kein Ding. Aber in unserem Fall würde ich mich einfach fragen: Wozu der Stress?

    Wir wohnen in einem Neubaugebiet, hier sind noch keine hochgewachsenen Bäume, die Böden heizen sich sehr schnell auf und wir brauchen ein Weilchen bis wir in den Schatten kommen, an unseren Bach und die Felder. Mit dem Auto könnten wir natürlich auch in den Wald fahren, aber ich sehe es halt nicht so ganz ein. Das Auto ist auch erstmal super heiß und verbraucht massig Energie um runterzukühlen.

    Ich kann auch einfach abends gehen, wenn es angenehmer für alle Beteiligten ist.


    Aber ganz grundsätzlich gebe ich dir recht, natürlich ist es möglich mit einem gesunden Hund auch tagsüber bei den warmen Temperaturen draußen zu sein - mit o.g. Bedingungen (Schatten und Co).


    Ich mach mir da tatsächlich auch keine Gedanken um den Muskelabbau oder sonstiges. Ich als Mensch verliere ja auch nicht direkt alle Muskeln und Kondition, wenn ich mal ne Woche wegen der Hitze nicht so kann wie sonst. Und zum Glück gibt es ja immer wieder auch mal Tage dazwischen, an denen es angenehmer ist - oder früh morgens oder spät abends dann eben sowieso.

    Für mich bedeutet Hundehaltung auch mit allem rechnen zu müssen. Das ist nicht immer schön oder bequem, im Gegenteil, aber es gehört dazu. Ich habe den Eindruck, dass ihr das auch verstanden habt und euch drauf einstellt, dass eben manche Dinge Training brauchen bzw. manches vielleicht auch nie wirklich klappt.


    Ich hatte, nachdem meine alte Hündin gestorben ist, total Angst, dass mein neuer Hund "komplizierter" sein könnte, schwieriger. Spoiler: Sie ist SEHR viel einfacher. Aber das weiß man ja vorher nicht. Und bei meiner alten Hündin war ich total blauäugig, als ich sie geholt hab. Ich dachte ich wär super vorbereitet - war ich nicht bzw. war ich theoretisch, aber mir fehlte halt komplett die Praxis mit der Aufzucht und Erziehung eines Welpen.


    Solange man aber weiß, dass man über dieser Entscheidung drüber steht und versucht dem Hund ein so entspanntes und angenehmes Leben wie möglich zu geben und flexibel ist, je nach Charakter und Wesen des Hundes... sehe ich da kein Problem. Die Verantwortung ist halt da und das Bewusstsein darüber, was es bedeutet so einem Lebewesen ein Zuhause zu geben, am besten eben "für immer", das ist wichtig.

    Iloy ist ja seit knapp 2 Wochen wieder läufig und schläft fast durchgehend, gerade an so heißen Tagen wie heute. Manchmal schnappe ich sie mir abends gegen 21 Uhr nochmal um ne größere Runde zu drehen, aber sie ist so lethargisch teilweise, sie trottet auch nur hinter mir her, schnüffelt ganz viel, aber will sich gar nicht wirklich bewegen. Ich denke, die Läufigkeit spielt da auf jeden Fall auch mit rein, weil es ihr tatsächlich im Dezember auch so ging, als sie läufig war.


    Also machen wir wirklich super wenig Programm im Moment, das ist dann eben mal so. Wenn es wieder nur so 20 Grad sind, können wir wieder wandern gehen.