Hofräumung in Ramiswil: Einschläferung von über 100 Hunden auf Schweizer Hof und weitere Animal Hoarding-Fälle
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120 HSH unterbringen ist schon logistisch ein völlig anderer Aufwand als kleine Begleithunde in der Menge . Von den Kosten ganz weg.
Was das jetzt die Breite Öffentlichkeit angeht wer da warum wie entschieden hat erschließt sich mir nicht. Die Energie, die Ressourcen die sowas beansprucht könnten weitaus sinnhafter verwendet werden.
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Hallo,
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Wie grausam
.Ich hoffe, dass wenigstens die Einschläferung für die Tiere einigermaßen stressfrei und schnell war. Das zerreißt einem ja das Herz, wenn man die Bilder sieht.
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Ich kann solche Berichte gar nicht mehr lesen, meist genügt mir da die Überschrift bzw. kurze Infos dazu. Es macht mich traurig und wütend, wozu Menschen fähig sind.
Das einschläfern der Hunde ist furchtbar, aber wenn man genauer drüber nachdenkt vielleicht notwendig.
Aber - soweit darf es doch gar nicht kommen, ihr habt geschrieben es fanden Kontrollen statt, warum wurde da nicht sofort gehandelt?
Das verstehe ich nicht, es darf doch niemals soweit kommen, das über 100 Hunde eingeschläfert werden müssen, das Tiere in so einem Umfeld leben müssen.
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Einschläferungen aus nichtigen Gründen stattgefunden haben. Allerdings spielt natürlich auch der Kostenfaktor eine Rolle. Bei einer solchen Menge an Tieren kommen schon bei einer Grunduntersuchung, noch ohne jede Therapie enorme Kosten zusammen. Von fehlenden, geeigneten Unterbringungsmöglichkeiten brauch man gar nicht erst anfangen. Da helfen Facebook-Kommentare wie "ich würde einen nehmen" einfach mal nicht.
Von vermeintlich noch leidlich lebensfähig wirkenden Hunden auf Fotos kann man sich kein Bild der Lage vor Ort machen. Möglicherweise gabs Hinweise auf schwere Infektionen wie Parvo oder Inzucht mit schweren Gebäudeveränderungen.
Das sind Menschen, die da im Veterinärwesen tätig sind. Eine der Amtsveterinärinnen dort hat gesagt "Wir haben alle Hunde zuhause", die werden mehr als genug daran zu knacken haben.
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Von vermeintlich noch leidlich lebensfähig wirkenden Hunden auf Fotos kann man sich kein Bild der Lage vor Ort machen. Möglicherweise gabs Hinweise auf schwere Infektionen wie Parvo oder Inzucht mit schweren Gebäudeveränderungen.
Ja, Inzucht kann ich mir da auch gut vorstellen. Und viele unterernährte Hunde, die einfach nix abbekommen haben … weil sich die Stärksten das Futter geschnappt (und verteidigt) haben.
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Inzucht und daraus resultierend nicht vorhersehbare Folgen kamen mir auch direkt in den Sinn.
Was für eine harte Entscheidung. Die betroffenen Hunde sind nun „erlöst“, aber ich würde mir wünschen dass auch die Menschen nicht vergessen werden - und insbesondere nicht verurteilt - die diese Entscheidung treffen mussten und/oder die Entscheidung durchführen. Das macht was mit jedem Menschen der den Grundsatz an Mitgefühl und Empathie besitzt.
Ich hoffe aber es wird detailliert ausgearbeitet wie es soweit kommen konnte, um es in Zukunft zu vermeiden/besser zu machen. -
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Einschläferungen aus nichtigen Gründen stattgefunden haben.
Das glaube ich auch auf keinen Fall.
Vor ein paar Jahren gab es in der CH einen Fall von verwahrlosten Pferden. Alte und kranke Tiere und alle wurden auf Pflegestellen verbracht und/ oder weitervermittelt. Also aus Faulheit oder Ignoranz wird so eine Entscheidung sicher nicht getroffen.
Das hier ist aber wichtig und es sollte daran gearbeitet werden (hier in D genauso, wenn ich an die ca. 40 Spritzmischlinge denke, die vor nicht langer Zeit aus desolater Haltung hier in meiner Nähe beschlagnahmt wurden), dass Schutzmechanismen früher greifen.Ich hoffe aber es wird detailliert ausgearbeitet wie es soweit kommen konnte,
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Eine Spekulation, aber wenn die Vorbesitzerin erst 2023, also vor 2 Jahren den Hof verkauft hat, muss wenigstens ein Teil der Hunde vor Ort produziert worden sein. Da sind Gesundheitsprobleme durch Seuchen und Inzucht vorprogrammiert.
Ich bin auf die Ergebnisse der behördlichen Untersuchungen gespannt. Ein schwieriger Fall, der da aufgearbeitet werden muss.
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Eine Spekulation, aber wenn die Vorbesitzerin erst 2023, also vor 2 Jahren den Hof verkauft hat, muss wenigstens ein Teil der Hunde vor Ort produziert worden sein. Da sind Gesundheitsprobleme durch Seuchen und Inzucht vorprogrammiert.
Wieso Spekulation? Steht doch quasi in sämtlichen Artikeln, dass die da munter vermehrt wurden (keine halbwegs seriöse Orga hätte da wohl noch was hinvermittelt). Offiziell bei den Behörden angemeldet waren wohl so ~30 Hunde (wobei ich mich da auch schon frage, wie man so viele Hunde legal anmelden/halten kann ohne vernünftig kontrolliert zu werden).
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120 vermutlich kranke, unsozialisierte HSH bekommt man eben nicht einfach mal so vermittelt. Und vor Allem nebst der HSH Genetik dann eben die Ungewissheit wie sie gesundheitlich dastehen durch den Inzest, chronische Schmerzen, das kann nur schief gehen.
Auf FB sind die Leut immer laut, aber realistisch gesehen ist Einschläfern die einzige Option.
Traurig dass sowas immer wieder passieren kann.
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