Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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Macht euer Hund denn auch mal Alltagserfahrungen, die wichtig sind in der Prägephase?
Lernt er verschiedene Reize kennen, verschiedene Arten Menschen, Tiere, Untergründe?
Für mich liest sich das so als wäre da ein Welpe, der einen Großteil seiner Kindheit in einem Auslauf oder angehängt in der Wohnung verbringt ohne wichtige Erfahrungen für sein Erwachsensleben machen zu dürfen.
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Natürlich ist er tagsüber nicht 8 Stunden allein. Wir gehen zwischendurch zu ihm, machen was mit ihm plus pipi und kaka.
Wie soll er lernen, in eurer Gegenwart entspannt zu sein, wenn es immer Action gibt, wenn ihr mal auftaucht?
Ist doch völlig klar, dass der Hund euch dann mit Action verbindet.. -
Hier wird auf das reagiert, was du schreibst. Also schieb die Schuld nicht anderen zu.
Wenn ihr zufrieden mit dem Trainer seid, dann ruft doch einfach an und fragt nach Tipps. Sollte ja machbar sein.
Ihr habt dem Hund beigebracht 'meine Menschen kommen, es passiert was'. Er tzt genau das, was ihr ihm fein saeuberlich beigebracht habt. Das sollte euer Trainer aber erkennen und euch dabei helfen koennen (ausser ueber wegsperren/anbinden).
Zum barfen sag ich nix. Soll jeder machen, wie er meint. Wenn er dabei die wichtigsten Dinge beachtet, leidet der Zwerg auch nicht drunter. Wenn man sie nicht beachtet, wird es aetzend...
Das Problem mit ihm ist, er ist charakterlich sehr stark und ein Dickkopf. Er nimmt Korrekturen nur schwer an, selbst von anderen Hunden. Was wir beim Welpenspielen mit den anderen Trainern sehr gut sehen.
Und jetzt? 1. ist das ein Labbi und 2. solls ja auch andere Welpen geben, die so sind. Ist jetzt nichts ach-so-besonderes.
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Es ist völlig normal, daß ein junger Hund sich ausdauernd und auch länger mit einem Kauartikel beschäftigt. Gerade während des Zahnwechsels. Der muß nicht nach 10, 15 Minuten erschöpft umfallen und schlafen.
Junge Hunde stecken voller Energie und die Ausdauer steigt auch immer mehr.
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Nein, wir holen ihn raus und machen dann etwas.
Aber das ist doch das gleiche: Kaum sieht er euch, passiert auch irgendwas im Gegensatz zu seinem sonst scheinbar tristen Dasein hinter der geschlossenen Gästezimmertür.
Wie soll er also im Kontext/ Beisein von euch je erfahren, dass da auch mal Ruhe herrscht? Wie soll er das lernen, wenn er das nicht erfahren darf?
Der Hund ist nachts, wenn ihr außer Haus seid und einen Großteil am Tag (wenn ihr arbeitet und ihn sonst grad nicht "braucht") gänzlich auf sich allein gestellt. Ein Hund, der ein hochsoziales Wesen ist. Das solltet ihr euch noch mal deutlich bewusst machen und überlegen, welche Rolle der Hund in eurem Leben einmal spielen soll. -
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Da liegt aber schon der Hase im Pfeffer bei der Aussage wir gehen schon zu ihm rein und machen dann dies und das mit ihm...
Ihr geht zu ihm und dann heißt es Action...
Wie soll er dann in eurer Gegenwart entspannt sein?
Genau das meine ich, du vermutest, wir spielen mit ihmim Auslauf? Nein, wir holen ihn raus und machen dann etwas. Es fehlt Kontext. Bleibt sachlich und interpretiert nichts dazu.
Du verstehst nicht richtig: Ihr geht zu ihm hin, und dann heißt es Action - ob ihr das im Auslauf macht, oder ob ihr ihn dazu rausholt, ist doch völlig irrelevant.
Du verstehst weder die Bedürfnisse des Welpen, noch den Sinn der hinter den Aussagen steckt.
Hier haben schon etliche den Tipp gegeben, den Welpenauslauf in eurer Nähe zu haben, denn der Welpe kann nur lernen in eurer Nähe zu entspannen, wenn er das Entspannen in eurer Nähe lernen kann.
Ja, das ist Arbeit, und anstrengend, weil die Fortschritte nur in ganz kleinen Schritten stattfinden.
Ich habe den Eindruck, der Welpe muss schon jetzt für euren gewohnten Alltag funktionieren - und das kann kein Welpe von Beginn an, dass muss er erst lernen.
Dafür fehlt euch einfach die Geduld, erst Recht, wenn die Einschätzung des Trainers richtig ist und ihr einen Welpen hat, der da besonders resilient ist, weil das einfach noch mehr Geduld erfordert.
Geduld, nicht Zwang.
Gebt ihn ab.
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Macht euer Hund denn auch mal Alltagserfahrungen, die wichtig sind in der Prägephase?
Lernt er verschiedene Reize kennen, verschiedene Arten Menschen, Tiere, Untergründe?
Für mich liest sich das so als wäre da ein Welpe, der einen Großteil seiner Kindheit in einem Auslauf oder angehängt in der Wohnung verbringt ohne wichtige Erfahrungen für sein Erwachsensleben machen zu dürfen.
Das funktioniert super, er reagiert auf alles sehr gefestigt. Egal ob wir ihn in die Stadt mitnehmen wo viele Menschen / Busse / Autos sonst was sind. Andere Tiere wie im Zoo. In der Hundeschule ist er mit der beste.
Untergründe, egal ob Reifen, Roste, Trampolin, Wasser, Wald, Laub. Alles kein Problem.
Wir merken doch was ihn stresst und was nicht. Natürlich hätten wir ihn auch lieber im Homeoffice bei uns, aber wie gesagt, er kommt dann nicht zur Ruhe. Und wenn er 4 Stunden spielen will, dann können wir nicht arbeiten.
Ignorieren wir ihn, fordert er das Spielen ein.
Haben wir doch alles schon durch. -
Natürlich hätten wir ihn auch lieber im Homeoffice bei uns, aber wie gesagt, er kommt dann nicht zur Ruhe. Und wenn er 4 Stunden spielen will, dann können wir nicht arbeiten.
Ignorieren wir ihn, fordert er das Spielen ein.Hast du einen Plan, wie er das lernen soll? Oder ist der Plan, dass er fuer den Rest seines Lebens weggepackt werden soll?
Ich mein die Fragen ernst! Er kann das nicht lernen, wenn er es nicht erleben und in der Situation lernen darf.
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Wenn dieser kleine Welp euch schon vor so immense Probleme stellt, wie soll das dann in der Pubertät werden?
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Ignorieren ist halt auch Grütze.
Aber gut , moderne Hundehaltung ist nen Labrador krass zu reden und nicht erzogen bekommen und damit jeden Mist zu rechtfertigen. Kennt man ja schon.
Es hat übrigens Gründe das grade diese Rasse ein vielfältiges Arbeitsgebiet außerhalb der Jagd hat. Weil sie so gut ausbildbar sind und anpassungsfähig.
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