Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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Da liegt aber schon der Hase im Pfeffer bei der Aussage wir gehen schon zu ihm rein und machen dann dies und das mit ihm...
Ihr geht zu ihm und dann heißt es Action...
Wie soll er dann in eurer Gegenwart entspannt sein?
Genau das meine ich, du vermutest, wir spielen mit ihmim Auslauf? Nein, wir holen ihn raus und machen dann etwas. Es fehlt Kontext. Bleibt sachlich und interpretiert nichts dazu.
Wir holen ihn raus und machen dann etwas... ist Action/Aufmerksamkeit egal wie.
Was anderes wäre:
Wir gehen zu ihm ins Zimmer setzen uns daneben, lesen Telefonieren oder Bügeln.
Das ist dann keine Aufmerksamkeit am Hund sondern man ist da aber er bekommt keine Aufmerksamkeit
Ich bin sachlich.
- Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Gehen wir einmal von Urlaub oder Wochenende aus. Keine Arbeit, kein Büro. Das Leben spielt im Wohnzimmer/ Küche statt. Küche ist ein eigener Raum, da ist kein Platz für einen Laufstall.
Würde ihn nun im Wohnzimmer aufbauen. Gehe ich dann in die Küche, beginnt sein Fordern. Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
Lasse ihn gar nicht fordern, nehme ihn gleich mit, fängt direkt sein betteln nach essen in der Küche an. Oder, wenn er von uns nicht beachtet wird, weil wir grad essen, fängt er an die Fronten hochzuspringen. Wir korrigieren ihn, er empfindet es als Spiel und es ist eine Spirale.
Wo ich euch recht mit gebe, er kommt raus und bekommt Action. Also fordert er dies. Ist nachvollziehbar. -
Den einzigen konstruktiven Post hier habe ich von wildsurf erhalten. Hinweis Bauchschmerzen. Wir sind morgen eh beim Tierarzt und sprechen es an.
Alle anderen hier interpretieren viel zu viel gerade in die Thematik rein.
Natürlich ist er tagsüber nicht 8 Stunden allein. Wir gehen zwischendurch zu ihm, machen was mit ihm plus pipi und kaka.
leider braucht er die Begrenzung. Es funktioniert ja alles deutlich besser so, für ihn. Wir merken doch, wann er gestresst ist und wann nicht.
Zu den überdrehten 5 Minuten kann ich auch nur sagen, seitdem wir barfen, ist dieses Verhalten weg. Von euch hieß es immer, das ist normal das die 45 Minuten am Rad drehen. Nein, ist es nicht, dann stimmt etwas nicht wir möchten nicht das es ihm schlecht geht.
es fehlt hier aber beim Schreiben viel zu viel Kontext, warum der ein oder andere hier Zuviel dazu dichtet. Mit dem Trainer sind wir sehr zufrieden er analysiert sein Verhalten gut und es läuft in Summe super. Korrekturen werden gerne als Spielaufforderung wahrgenommen und das peitscht ihn noch mehr hoch.
Das Problem mit ihm ist, er ist charakterlich sehr stark und ein Dickkopf. Er nimmt Korrekturen nur schwer an, selbst von anderen Hunden. Was wir beim Welpenspielen mit den anderen Trainern sehr gut sehen.Ich wiederhole: das ist ein Baby.
Kein Meistermanipulator, keine Maschine.
Das "Problem" ist, dass ihr ein sehr romantisiertes Bild von einem Welpen habt.
Der muss ruhig sein, der muss artig sein, der muss verschmust sein etc.
Es wurde dir schon öfter der Tipp gegeben in anderen Welpen-Threads zu lesen, damit ihr mal ein Bild bekommt was "normal" ist.
Es wurde auch schon geschrieben dass der Hund bald oder vllt jetzt schon im Zahnwechsel ist und kauen da normal und gut ist. Ist doch super dass er die Kauwurzel schreddert anstelle der Möbel.
Wie ich Entspannung in meiner Gegenwart "übe"?
Ich mache mich nicht spannender als ich bin in dem ich eine künstliche Knappheit erzeuge. Ich verlasse die Räume, lasse die Tür auf und bewege mich ganz normal durchs Haus, relativ schnell wird klar dass da nichts spannendes passiert und ich immer wieder zurück komme. (Nicht zurück kommen wäre was fürs Alleinbleibe-Training).
Ab und zu lehne ich die Tür hinter mir an, später mache ich sie zu.
Hier ist bis jetzt nach paar Tagen jeder Hund liegen geblieben weil klar war dass ich wieder komme.
Zusammen im Raum chillen setzt voraus dass der Hund gerade auch chillen kann/will.
Dafür müssen bestimme Bedürfnisse erfüllt sein ( kein Hunger, kein Durst, muss sich nicht lösen, hat keine Angst, keine Schmerzen und ist nicht "drüber" oder gestresst).
Kann der Hund gerade nicht checke ich die Bedürfnisse. will der Hund gerade nicht, zwinge ich ihn nicht und gib ihm was zum beschäftigen (kauwurzel, spielzeug, irgendwas zum kaputt machen oder lasse ihn im Garten rumwusseln).
Habe ich das Gefühl dass Hund sich hochpushed dann kommt erst die Begrenzung und auch nur kurzfristig. Pushed der Hund öfter hoch muss ich die Auslöser suchen.
Ich lasse zb gern irgendwelche Ambience Musik oder Hörbücher laufen wenn gechillt wird und der TV läuft auch nur wenn Entspannungszeit ist. Einfach als akustisches Signal für "jetzt wird gechillt". Entspannen auf Befehl muss erst gelernt werden, ansonsten pennen Hunde halt wenn sie müde sind und nicht wenn der Mensch bock hat. -
Gehen wir einmal von Urlaub oder Wochenende aus. Keine Arbeit, kein Büro. Das Leben spielt im Wohnzimmer/ Küche statt. Küche ist ein eigener Raum, da ist kein Platz für einen Laufstall.
Würde ihn nun im Wohnzimmer aufbauen. Gehe ich dann in die Küche, beginnt sein Fordern. Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
Lasse ihn gar nicht fordern, nehme ihn gleich mit, fängt direkt sein betteln nach essen in der Küche an. Oder, wenn er von uns nicht beachtet wird, weil wir grad essen, fängt er an die Fronten hochzuspringen. Wir korrigieren ihn, er empfindet es als Spiel und es ist eine Spirale.
Wo ich euch recht mit gebe, er kommt raus und bekommt Action. Also fordert er dies. Ist nachvollziehbar.Ja, das ist normal. Macht meiner ähnlich. Was ist schlimm daran? Das ist ein Welpe.
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Gehen wir einmal von Urlaub oder Wochenende aus. Keine Arbeit, kein Büro. Das Leben spielt im Wohnzimmer/ Küche statt. Küche ist ein eigener Raum, da ist kein Platz für einen Laufstall.
Würde ihn nun im Wohnzimmer aufbauen. Gehe ich dann in die Küche, beginnt sein Fordern. Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
Lasse ihn gar nicht fordern, nehme ihn gleich mit, fängt direkt sein betteln nach essen in der Küche an. Oder, wenn er von uns nicht beachtet wird, weil wir grad essen, fängt er an die Fronten hochzuspringen. Wir korrigieren ihn, er empfindet es als Spiel und es ist eine Spirale.
Wo ich euch recht mit gebe, er kommt raus und bekommt Action. Also fordert er dies. Ist nachvollziehbar.
Erziehung ist das Zauberwort.
euer Hund kennt die Spielregeln noch nicht, es ist eure Aufgabe, ihm das alles beizubringen.
Durch wegsperren lernt er das nicht. -
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Gehen wir einmal von Urlaub oder Wochenende aus. Keine Arbeit, kein Büro. Das Leben spielt im Wohnzimmer/ Küche statt. Küche ist ein eigener Raum, da ist kein Platz für einen Laufstall.
Würde ihn nun im Wohnzimmer aufbauen. Gehe ich dann in die Küche, beginnt sein Fordern. Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
Lasse ihn gar nicht fordern, nehme ihn gleich mit, fängt direkt sein betteln nach essen in der Küche an. Oder, wenn er von uns nicht beachtet wird, weil wir grad essen, fängt er an die Fronten hochzuspringen. Wir korrigieren ihn, er empfindet es als Spiel und es ist eine Spirale.
Wo ich euch recht mit gebe, er kommt raus und bekommt Action. Also fordert er dies. Ist nachvollziehbar.Ja und nochmal: Wie ist der Plan? Wann und wie soll er es lernen? Oder soll er es nicht lernen?
Auslauf muss nicht in die Kueche... Aber auch da: wann und wie soll der Hund lernen nicht zu betteln? Wann und wie soll der lernen Frust auszuhalten? All das lernt er nicht, wenn er weggepackt wird und nur existieren darf, wenn es gerade passt.
Ich hab hier einen Mali-Welpen sitzen. Eine andere Nummer als ein Labrador. Nein, ich warte nicht, bis sich gewisse Dinge verwachsen (Spoiler: das tun sie nie!). Der lernt von Anfang an, dass man kein Essen klaut, er nicht betteln soll, er seine Zaehne nicht in Menschen hauen soll, Menschen und andere Hunde nicht automatisch Action bedeuten, er manche Sachen nicht bekommt (Frust aushalten lernen), usw. Ein Grossteil davon wird uebrigens nicht aufwaendig und kleinschrittig trainiert/aufgebaut. Das ist schlicht verboten.
Das sind die Grundlagen. Auf diesem Fundament baut alles andere auf. Wenn ihr das nicht angehen wollt, ok. Euer Ding. Aber dann seid euch bewusst, dass die naechsten Jahre sehr sicher sehr aetzend werden.
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Gehen wir einmal von Urlaub oder Wochenende aus. Keine Arbeit, kein Büro. Das Leben spielt im Wohnzimmer/ Küche statt. Küche ist ein eigener Raum, da ist kein Platz für einen Laufstall.
Würde ihn nun im Wohnzimmer aufbauen. Gehe ich dann in die Küche, beginnt sein Fordern. Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
Lasse ihn gar nicht fordern, nehme ihn gleich mit, fängt direkt sein betteln nach essen in der Küche an. Oder, wenn er von uns nicht beachtet wird, weil wir grad essen, fängt er an die Fronten hochzuspringen. Wir korrigieren ihn, er empfindet es als Spiel und es ist eine Spirale.
Wo ich euch recht mit gebe, er kommt raus und bekommt Action. Also fordert er dies. Ist nachvollziehbar.Also hat er noch gar nicht gelernt entspannt in seinem Laufstall zu sein?
Wäre der Auslauf immer im Wohnzimmer, wäre es ja normal dass du auch mal den Raum verlässt, weil du das öfter machst und er das schon kennt. Also kein grund was zu "fordern".
Nimmst du ihn gleich mit ( so mache ich es, bzw laufen die hinterher und schauen mal), dann geh doch gar nicht auf sein betteln ein oder gib ihm was weil er brav gewartet hat.
Musst du schauen was du lieber hast oder was sich besser anfühlt.
Wenn du ihn korrigierst und er mit Spiel antwortet, machst du was falsch. Sicher dass das kein fiddeln ist oder irgendein Übersprungsverhalten weil er nicht weiß was du sonst von ihm willst? Hast du ihm ein Alternativverhalten beigebracht oder so? Oder kennt er diese Art von Grenze?
Hier lernen alle Hunde ganz schnell dass brav warten sich lohnt und ich werde beim Essen (machen) nicht belästigt. Wer das nicht einhält, fliegt vom Sofa oder darf sich nicht im Küchenbereich aufhalten während ich koche. -
Bisher lese ich nur von ganz normalen Welpenverhalten und von Erwartungen der Halter die nicht realistisch sind. Der Kleine ist doch noch ein Baby - da ist kein ruhiges, angepasstes Verhalten vorinstalliert.
Er kann angeblich beim Home Office nicht dabei sein, weil zu aufgeregt....wie ist das bisher trainiert worden bzw wurde es überhaupt trainiert?
Theo begleitet mich an 2 Nachmittagen die Woche ins Büro seit er ca 3 Monate alt ist. Das lief so ab, dass vor dem Büro erstmal Gassirunde angesagt war. Dann war er im Büro in einer größeren (offenen) Box und bekam dort ein super leckeres Kauteil. Zwischendurch kam er ab und zu und wollte spielen oder kuscheln. Dann kurz gestreichelt und wieder in die Box gesetzt. In der ersten Zeit, wurde er nach ca 2 Stunden abgeholt, da er die ganze Zeit Ruhe zu lang für ihn war. Mittlerweile (er ist 10 Monate alt) läuft es sehr gut. Wenn Frauchen am Schreibtisch sitzt, wird nicht gespielt. Hat er gelernt, klappt jetzt. Aber er hatte auch die Möglichkeit zu lernen ( und auch mal "Fehler" zu machen).
Und Welpen spielen in Welpengruppen, die einen mehr, die anderen weniger. In unserer Hundeschule wird geschaut, welche Hunde zusammen passen. Theo galt als rotzfrech und schwer zu beeindrucken. Mittlerweile hat er durch häufigen (angeleiteten) Kontakt ein gutes Sozialverhalten gelernt.
Es geht alles nur über Erfahrungen machen und lernen. Durch Anbinden, isolieren und aussperren kann er nicht lernen und kann so auch leider kein souveräner und ausgeglichener Hund werden.
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Nehme ich ihn raus und zu mir, ist er nur auf uns fixiert und bekommt seine Aufmerksamkeit.
Hier ist vor 2 Monaten ein 1 Jähriger eingezogen, der vorher das Leben im Haus nicht kannte. Die ersten 3 Wochen bestanden hauptsächlich daraus, dass man sich wechselseitig nachgelaufen ist. Entweder er uns um überall seine Nase reinzustecken, oder wir ihm um zu verhindern das er Blödsinn macht.
Klar ist es anstrengend, aber diese Gespräche müssen geführt werden.
Wie soll ein junger Hund lernen das nicht alles was die Menschen machen wichtig ist, wenn sie nie lernen dürfen das das Meiste ziemlich langweilig ist ? Mit Geduld und Ignoranz hört das Nachlaufen ganz von alleine irgendwann auf.
Wie soll ein junger Hund lernen was erlaubt ist und was nicht, wenn er sich nicht ausprobieren darf ? Ja, dabei gehen auch mal Dinge kaputt oder es nervt. Aber wenn man ruhig und konsequent erklärt was erlaubt ist und was nicht, wird's besser.
Es spricht nichts dagegen einen Hund auch mal räumlich zu begrenzen, um die eigenen Nerven zu schonen oder den Hund zu schützen. Aber in dem Umfang wie bei euch, kann er ein normales Leben im Haus nicht lernen.
Spätestens wenn er körperlich ausgewachsen ist, wird's dann noch schwieriger ! (Ich spreche da aus Erfahrung, mit nem Teenie der einfach auf die Küchentheke springen kann
)
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CupersHerrchen : Warum habt ihr euch eigentlich einen Welpen angeschafft?
Bzw. was erwartet ihr von einem Hund oder warum wolltet ihr einen?
War euch vorher nicht bewusst, daß Welpen viel Arbeit und auch Dreck machen?
War euch nicht klar, daß ihr mit einem Labbi in "Sonderfarbe" einen Mix erhalten habt, der evtl. nicht so easypeasy zu erziehen ist? Daß das durchaus ein Vollblutjäger werden kann, der mit Pech auch noch Mannschärfe/ Wachtrieb entwickelt? Seid ihr darauf schon vorbereitet oder hat man euch die Mär erzählt, daß es diese Farben schon immer gab?
ZitatMit dem Trainer sind wir sehr zufrieden er analysiert sein Verhalten gut und es läuft in Summe super. Korrekturen werden gerne als Spielaufforderung wahrgenommen und das peitscht ihn noch mehr hoch.
Das schließt sich gegenseitig aus, findest du nicht?
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