Welpe entspannt nicht richtig in unserer Nähe
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Mir ist Grad richtig das Herz ein bisschen schwer, wenn ich das lese 😔 meine GR Hündin ist nun 16.5 Wochen alt und ich bin auch im Home Office. Sie hat gelernt, dass bei mir im Büro keine Action ist. Anfangs bin ich alle 30 min raus, weil ich nicht wusste, ob sie vllt pipi muss 😆 jetzt schläft sie oder kaut an irgendwas rum, ist aber bei mir. Ab und an ist sie auch in ihrem Zimmer (20 min oder so) spielt was oder schläft.. einfach, damit das alleine sein, wenn es Mal nötig werden sollte, vernünftig aufgebaut wird. Sie ist mein erster hund und ich mache bestimmt Fehler, wir hatten Nächte mit Durchfall, da bin ich 1 Woche lang alle Stunde mit ihr raus. War ich müde? Ja! War ich sauer auf sie ? Nein? Ich lese überhaupt keine liebe aus deinen Zeilen raus.. macht ihr was Schönes mit ihm? Also nicht nur Training? Ich gehe nun 1x die Woche zu einer dummystunde 1:1. Sie hat so riesen Spaß am Spiel und ich bekomme ohne Ende Anleitung, kann lernen, während sie die Welt entdecken kann. Nach der dummystunde schläft sie ne Stunde und dann besteht der Tag aus Garten und schlafen und kuscheln. Habt ihr auch Mal zusammensein ohne dass es um den Hund geht? Ich fände es für den Hund besser er kommt in Hände, die ihn verstehen und lieb haben. Das wird die Katastrophe, wenn er größer wird. Eure Einstellung Passt in meinen Augen nicht mit der Haltung eines Jagdhundes zusammen...
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Hi,
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Ich möchte mal anmerken, dass hier nicht eine Person schreibt, die "das Forum" heißt.
Es ist vielleicht menschlich und auch einfach, wenn Kritik von 5, 6 oder auch 8 Personen mit teils Jahrzehntelanger erfolgreicher Hundehaltung und einigen eigen aufgezogener Welpen abgebügelt wird mit: "Mein Hund ist aber ganz schwierig und ein Dickkopf".
Ich könnte mir denken, dass es manchmal auch einfach nicht passt, so sehr man auch bemüht ist.
Euer Hund scheint ja super gut alleine bleiben zu können. Das ist klasse. Aber jetzt muss er auch erleben dürfen, dass Menschen da sind.
Was ihr jetzt macht ist Zwingerhaltung "Indoor".Aber deine Aussage, der Hund würde nur betteln und in der Küche so lange an den Möbeln hochspringen, wenn er aus dem Zwinger kommt, zeichnet das Bild eines Hundes, der gar nicht weiß, was erwartet wird.
Und ich schlag innerlich die Hände über dem Kopf zusammen, weil ich einen großen Welpen sehe, der sich die Knochen schrottet.
Aber wenn ich jetzt schreibe: " Das würde ich nicht zulassen." Endet das dann damit, dass der Hund noch mehr separiert wird und angebunden wird?
Ich kann mir schon denken, dass euer Hund sehr ausdauernd ist. Das soll bei der Rasse auch so sein.
Das wird oft mit nervig und "stur" verwechselt.
Aber das ist dasselbe des Jagdhundes. Und je nachdem, was da bei eurem Hund in der Ahnengalerie steht, kann das Anfänger schon überfordern.
Nur ist das Problem für mich bei deinen Texten , dass es so rüberkommt, als würdest ihr keine Hilfe haben wollen, sondern eher von einem "unerzogenen" Hund schreiben wollen.
Was bei mir bleibt sind viele Fragezeichen und Ganz viel Mitgefühl für den kleinen Hund.
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Guten Morgen,
hier ist auch ein Welpe eingezogen. Er ist jetzt in der 11.Woche.
Ich arbeite frühs und gehe aus dem Haus, der Welpe macht mit Herrchen und dem anderen Hund Homeoffice. Küche und Flur sind bei uns offen und Treppen mit Gittern gesichert, genauso wie das Büro für Produktfotografie, denn da sollten nach Möglichkeit keine Hundehaare rumfliegen. Der Welpe ist sehr lebhaft und dreht auch mal 30 Minuten so richtig auf, mit Kauwurzel rumschmeißen, bellen, etc., aber das halte ich für normal. Am Anfang wurde auch protestiert, dass er nicht ins Fotozimmer darf, aber dadurch dass er eben überall sonst "teilnimmt", lernt er, wie es bei uns läuft.
Gib dem Welpen die Chance, in euren Alltag reinzuwachsen. Arbeite präventiv, verräume Sachen, die er nicht zerkauen soll. Ich hatte bei meiner Hündin damals einen Welpenauslauf um meine Couch gebaut, weil sie die unbedingt schreddern wollte und ich keine Lust hatte, ständig den Hund zu maßregeln und hinter ihr herzuschleichen.
Ruhe kommt rein, wenn du nicht ständig eingreifen musst. Ansonsten wurden hier immer alle Hunde mit unseren Alltag konfrontiert, wie er eben ist.
Natürlich muss der Welpe Grenzen erfahren, aber ständig eingegrenzt zu werden, dreht jeden Hund hoch.
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Armer einsamer Welpe.
Meine zweite Hündin musste gleich von Anfang an lernen, dass nicht gespielt wird, wenn ich am Tisch sitze und arbeite. Eingezäunt habe ich meinen Computer, nicht den Hund. Natürlich ist auch mal was kaputt gegangen, es gab aber genug Erlaubtes zum Schreddern.
Meine Hunde wählen selber, ob sie direkt in meiner Nähe sind oder weiter weg. Hier im Haus sind fast alle Türen offen - auch wenn ich nicht da bin. Keiner springt aufs Sofa, knabbert Möbel an oder zerlegt die Türen. Das haben sie dadurch gelernt, dass sie immer dabei sein konnten. Durch Wegsperren/Einsperren lernt ein Hund nichts.Die aktuell jüngste Hündin liegt gerne im Flur, wenn ich arbeite. Die andere oft auf meinen Füßen. Ich kann mich auf meine Hunde verlassen, die kennen die gelernten Hausregeln. So stelle ich mir Hundehaltung vor. Das sind keine wilden Tiere, die man ständig wegsperrt, sondern soziale Lebewesen - kurz gesagt Familienmitglieder - und leben gemeinsam mit mir. Wir teilen einen gemeinsamen Wohnraum.
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Aus dem Strang ist eigentlich v.a. zu lernen, dass selbst vermeintlich einfache Tipps, wie Zimmerbegrenzung/Welpengitter nicht gegeben werden sollten, wenn man hier sieht, was daraus gemacht wird.
Zu anderen praktischen Anleitungen schreibe ich eh seltenst was, weil Kommandoaufbau zu langwierig, wenn von A-Z beschrieben, dazu gibt's massig Anleitungen und bei allen anderen Belangen schon gar nicht, weil viel zu riskant.
Aber das selbst das Thema Gitter so eine A-Z Komplettanleitung braucht, erschreckt.
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Wir sind ja gestartet, indem wir ihn haben laufen lassen. Indem wir ihm versucht haben klar zu machen, was er darf und was nicht. Das hat dazu geführt das wir 24 Stunden hinter ihm hergelaufen sind. Das über Tage.
Wir haben hier im Wohnzimmer ALLES rausgeräumt, einzig die Hängeschränke an den Wänden ließen wir. Eben damit er nicht nur Blödsinn macht und wir auch mal 5 Minuten Pause hatten.
Jetzt kam dazu, er hatte Giardien und das Futter nicht vertragen. Die Umstellung hat sein Verhalten ja schon massiv verbessert.
Unsere Vermutung ist, das wir ihn mit dem ständigen beobachten und hinterherlaufen zu einem Aufmerksamkeitsjunkie gemacht haben.
Das die Farbe evtl. problematischer werden könnte, hat uns niemand gesagt. Das durch das Dilute Gen eine Nervosität oder Stress entsteht, Findet man aber nicht wirklich viel zu im Internet.jetzt gerade liegt er seelenruhig in seinem Körbchen neben mir am Sofa. Unangeleint! Kam sofort zur Ruhe.
Uns ist vollkommen bewusst, das wir ihn nicht sein Leben lang im Auslauf lassen wollen. Es ist aber aktuell die bessere Alternative zum Anleinen. Da hat er mehr Freiheit und die soll er haben. Wir nehmen ihn so oft es geht zu uns, damit er uns und unseren Tagesablauf lernt.
Zum Zurückweisen, vielleicht machen wir was falsch, Gebt mir doch mal Tipps.
Was bei ihm nicht fruchtet, bzw. nur kurzzeitig,Nein Wort
Am Geschirr zurückziehen
An der Brust zurückstoßen
Körpersprachlich korrigieren mit zwischen Gegenstand und Hund stellen
Schnautzgriff
Um jetzt Vorzugreifen, wir machen nicht sofort den Schnautzgriff, oder die verschiedenen Korrekturen hintereinander es kommt auf die Situation drauf an.
all das führt dazu, das wir mit ihm diskutieren. Allein das Thema Beißen, da hat der Schnautsgriff überhaupt nicht gefruchtet, er hat es als Spiel angesehen. Und genau dieses Verhalten sehen wir mit anderen Hunden. Er akzeptiert kurzzeitig deren Korrektur, sobald sie loslassen, geht er aber wieder drauf los.
Sicherlich machen wir viele Fehler als Anfänger und ja vermutlich ist er ne echte Herausforderung. Und wie im anderen Thread geschrieben, haben wir das Welpensein uns ruhiger und entspannter vorgestellt. -
Das über Tage.
Aber das ist doch keine Zeit. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr eine unpassende Erwartungshaltung im Bezug auf: Wie lange kann es dauern, bis sich etwas beim Hund gefestigt hat, habt.
Das die Farbe evtl. problematischer werden könnte, hat uns niemand gesagt. Das durch das Dilute Gen eine Nervosität oder Stress entsteht, Findet man aber nicht wirklich viel zu im Internet.
Naja, die Farbe gibt es bei der Rasse nicht von sich aus. Daher muss man sich die Frage stellen, von welcher Rasse sie herkommt und diese Rasse bringt dann im Zweifel ihre eigenen Eigenheiten/ Wesensmerkmale mit. Ich denke, das war damit gemeint, als es hier angesprochen wurde.
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Ui hat euch der Trainer diese "Korrekturen" gezeigt?
Das sind alles Strafen. Die versteht der Zwerg sehr wahrscheinlich nicht, weil für ihn die Strafen meinen Sinn ergeben.
Bitte sucht euch einen anderen Trainer.
Das wird sonst eine Spirale werden , ihr macht Druck, der Welpe hält jetzt z dagegen und wird stumpf. Irgendwann wird er stärker und allenfalls auch als Labrador das nicht mehr tolerieren.
Das läuft nicht in eine gute Richtung so.
Er lernt von euch so, das man gegen den Menschen gegenhalten muss und das stresst ihn enorm. Daher eventuell auch die Kratzerei.
Ohjeh. Manches läuft gut, aber manches ist wirklich nicht so toll wenn man das liest.
Das Problem ist, wir sehen nicht was genau bei euch los ist. Wir haben nur Text, da kann man viel interpretieren.
Das muss sich ein guter Trainer anschauen. -
Das die Farbe evtl. problematischer werden könnte, hat uns niemand gesagt. Das durch das Dilute Gen eine Nervosität oder Stress entsteht, Findet man aber nicht wirklich viel zu im Internet.
Ich fand dazu gerade noch einen interessanten Bericht
Quelle : https://www.stern.de/lifestyle/lebe…en-8644564.html
ZitatDas Verhalten des Hundes kann durch CDA ebenfalls massiv beeinträchtigt werden: "Hundeschulen berichten immer wieder, dass Hunde in Sonderfarben unkonzentriert, hyperaktiv und nervös wirken. Lernprozesse werden deutlich verzögert vom Tier umgesetzt, das Training dauert länger und benötigt mehr Intensität, oft im Einzeltraining", so Dr. Koppenhöfer. Ein hoffnungsloses Leben, das viele Hunde erwartet, die allein wegen ihrer schönen Färbung ausgesucht wurden.
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Es liest sich schrecklich.. wirklich.. ich hab so Bauchweh, wenn ich das lese. Wegsperren, strafen (zerren am Geschirr? Habt ihr Mal drüber nachgedacht, dass das ein Baby ist? Mir wird echt übel) könnt ihr nicht versuchen, ihn woanders unterzubringen?
Und so n bisschen Recherche vorm Hundekauf hätte euch ganz sicher zu Seiten geführt, die dazu raten nur vom VDH / LCD zu kaufen. Das wäre sicher kein Hexenwerk gewesen..
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