Was bedeutet „wesensfest“?

  • Es ist so schwer hier nett zu bleiben, haha :D

    Was an meiner Aussage trifft dich so sehr, dass es dir schwer fällt freundlich zu bleiben und warum verstellt du dich?

    Habe ich dir nicht zugestimmt?

    Ich verstehe dich nicht.

    Ne, es ist Genetik ob ein Hund Menschen gegenüber skeptisch ist, zur Ängstlichkeit neigt, Wildschärfe mitbringt, einen hohen Jagdtrieb hat.

    Dorit-Feddersen Pettersen, ihre Bücher könnten VIELLEICHT dabei helfen zu verstehen, dass Genetik nicht so ausschlaggebend sein KÖNNTE, wie du vielleicht annimmst. Straßenhunde könnten auch dabei helfen, die Sichtweise gegenüber anderen Perspektiven zu öffnen.

    Ich kann hier nicht mehr tun, als meine Sichtweise der Dinge zu äußern und versuchen zu verstehen, was deine sind. Ob du mir glaubst, dass ich genau wie du über einen Erfahrungsschatz verfüge, kann ich nicht beeinflussen, wenn du nicht bereit bist dich mit meinen Worten unabhängig von deiner Lebensphilosophie auseinander zu setzen.

  • Vielleicht haben Andere einfach andere Erfahrungen gemacht.

    So gefühlt passte hier immer 1/3 Genetik, 1/3 Sozialisation und 1/3 mein schlechter Einfluss. Und hier ist von Welpe bis Althund, von seriöser Züchter bis lieber nicht drüber nachdenken was der Hund erlebt hat, alles schon mal eingezogen.

    Ist jetzt die Frage wie man gewichtet :ka:

  • Ich kann hier nicht mehr tun, als meine Sichtweise der Dinge zu äußern und versuchen zu verstehen, was deine sind. Ob du mir glaubst, dass ich genau wie du über einen Erfahrungsschatz verfüge, kann ich nicht beeinflussen, wenn du nicht bereit bist dich mit meinen Worten unabhängig von deiner Lebensphilosophie auseinander zu setzen.

    Versuch es doch einfach mal damit, zu akzeptieren, dass wir bösen Hundeausbilder nicht dumm und im Unrecht sind. ;-) Dann begegnet man dir auch auf Augenhöhe.

    Manche Sichtweisen wird man niemals verstehen können, das macht sie nicht falsch, manchmal tut es auch einfach die Dinge so anzunehmen und damit klar zu kommen dass alle Recht haben in Bezug auf ihre Erfahrungen.

    Ich kenne Dorit, mit Straßenhunden hab ich nichts am Hut, die sind für unsere Bereiche nämlich in der Regel nicht ausbildbar, aufgrund ihrer Genetik, ergo habe ich da keine Berührungspunkte. Und ich halte nicht davon über Dingen zu sprechen mit denen ich keine praktische Erfahrung habe. Hier kann ich nur mit Hörsagen oder Literatur dienen.

  • Bin vielleicht ja nur ich. Aber ich finde es anstrengend, wenn allgemeine Hundethemen immer wieder ausschließlich auf einen Vergleich mit Gebrauchshunden hinauslaufen. Das Thema Wesensfestigkeit betrifft Begleithunde im Grunde mindestens genau so stark wie "Gebrauchshunde", die meistens auch einfach "Sport-" oder "Hobbyhunde" sind.

  • Javik wogegen kämpfst du an, wenn du deine Worte als Widerspruch gegen meine formulierst?

    Immerhin habe ich dich nicht darum gebeten, mir deine Sichtweise der Welt zu offenbaren. Aber trotzdem danke, dass du dennoch so kontaktfreudig bist :nicken:

    Warum musst du die Diskussion durchgehend auf eine persönliche Ebene ziehen? Das ist echt unangenehm.

    Genau wie deine abwertende Art über andere Hundehaltung zu reden als die deine.

    Davon abgesehen, du weißt, dass du hier in einem Forum bist ja? Und dass du bisher auf mehr meiner Beiträge geantwortet hast als andersrum.

  • Bin vielleicht ja nur ich. Aber ich finde es anstrengend, wenn allgemeine Hundethemen immer wieder ausschließlich auf einen Vergleich mit Gebrauchshunden hinauslaufen. Das Thema Wesensfestigkeit betrifft Begleithunde im Grunde mindestens genau so stark wie "Gebrauchshunde", die meistens auch einfach "Sport-" oder "Hobbyhunde" sind.

    Einfach mal danke dafür

  • das betrifft doch jeden Hund, egal welcher Herkunft

    Und für MICH hat der Fokus auf die Wesensstärke einen triftigen Grund, nebst der Zusammenarbeit mit dem Hund: Tierwohl!

    Hunde müssen sich in unterschiedlichsten Umfeldern zurechtfinden. Dafür wünsche ich ihnen stabile Nerven. Denn SIE müssen mit diesen Nerven leben und klarkommen.

  • Vielleicht haben Andere einfach andere Erfahrungen gemacht.

    So gefühlt passte hier immer 1/3 Genetik, 1/3 Sozialisation und 1/3 mein schlechter Einfluss. Und hier ist von Welpe bis Althund, von seriöser Züchter bis lieber nicht drüber nachdenken was der Hund erlebt hat, alles schon mal eingezogen.

    Ist jetzt die Frage wie man gewichtet :ka:

    Ich denke z B nicht das es so viel mit der persönlichen Gewichtung zu tun hat. Vielen Leuten ist gar nicht bewusst was ihr Hund genetisch mitbringt durch die Vorfahren ( z.B vererbte Geräuschproblematik) ergo können sie es gar nicht darauf beziehen. Das ist ja hier im Forum auch regelmäßig sehr deutlich ersichtlich.

    Ich kenn auch keinen Hund wo Erziehung/ Sozialisierung Genetik ausgehebelt hat. Traumatisierte Hunde aus dem TS ja, da kann man mEn viel rausholen über Training. Was da dann Genetik bei unbekannter Herkunft ist und am Ende limitiert kann man da halt schwer sagen.

    Was auch arg unterschätzt wird mEn ist der Einfluss von Stress in der Trächtigkeit auf die Welpen bevor sie überhaupt geboren sind .

  • Ich mag ja immer noch die Aussage meines Profs an der Uni damals:

    Verhalten ist zu 100% genetisch und zu 100% durch die Umwelt bedingt.

    Ich würde heute bloß noch die Epigentik zu dem genetischen Anteil hinzufügen.

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