Kann ich einem Hund gerecht werden?

  • Ich hab ja selber auch kein Auto, finde daher dass das an sich erstmal durchaus möglich ist. Ich hab aber auch mindestens zwei Menschen mit Auto die uns fahren können wenn was ist ( auch hier wenn das der Fall ist, spielt die Größe übrigens durchaus ne Rolle, denn wenn man bspw nur jemanden mit Kleinwagen kennt kann es mit größerem Hund durchaus interessant werden ). Tierarzt wär theoretisch sogar fußläufig erreichbar drin, aber manchmal läufts auch blöd. Die fußläufig gut erreichbare Praxis hier nimmt zB keine Patienten mehr auf. Als ich noch in nem anderen Stadtteil gewohnt hab war die erreichbare Praxis nicht besonders gut bspw. Zumal - wenn man wirklich nen Notfall hat oder der Hund nicht laufen kann bspw, stellt sich auch wieder die Frage ob man jemanden hat der einen dann fahren kann, oder ob man ( sofern diese Praxis grad erreichbar ist ) den Hund notfalls dort hin tragen kann.

    Via ÖVK sind hier mehrere Praxen und sogar eine gute Fachpraxis erreichbar, nur geht das eben nicht immer wenn der Hund bspw in richtig schlechter Verfassung ist, dann mag ich dem nicht auch noch die Öffis zumuten.

    Informieren wie es aussieht hinsichtlich Notdienst, auch wichtig. Hier isses bspw so dass sich die Praxen da immer mal abwechseln wer grad Notdienst hat, und zusätzlich gibt es hier auch noch ne mobile Tierrettung. Aber nachts wenns ein Notfall ist? Auch da braucht es wieder ein Auto, weil die nächste Klinik die 24 Stunden Notfälle annimmt eben nicht um die Ecke ist und es leider auch immer weniger Kliniken bieten können.

    Allgemein ist es wirklich wichtig sich vorher abzusichern was man macht im Fall des Falles...

    Ein Auto brauchen tue ich derzeit nicht, trotzdem wäre ich natürlich entspannter wenn ich ein eigenes hätte. Denn dann wäre ich im Bedarfsfall nicht drauf angewiesen dass man mich fahren kann ;D


    Und auch getreu des Falles dass man selbst krank wird : Ich bin bspw Migräne Patientin. Wenn ich nen Anfall bekomme bin ich nen ganzen Tag komplett im Eimer. Total praktisch dass dann bspw meine Mutter mal einspringen und mit dem Hund raus gehen kann wenns sonst nicht geht. Wirklich brauchen tue ich das in den Fällen aber nicht. Ich muss mich dann nur halt mir Anfall nochmal kurz raus schleppen, und der Hund muss eben mal mit klar kommen dass nen Tag nix passiert. Dass wirklich komplett nix geht, kann ich an einer Hand abzählen, und da will ich nicht wissen was wäre wenn man mir da nicht kurz mit dem Hund helfen kann.

    Bei KH Aufenthalten siehts nochmal anders aus, da isses elementar wichtig. Man kann wegen allem möglichen komplett ausfallen auch wenn man eigentlich gesund ist. Es reicht bspw ein blöder Unfall schon aus. Aber wenn man gesundheitlich ( da zähle ich psychisch mit ein ) vorbelastet ist, ist das Risiko eben höher.


    Und man sollte eben, wenn man psychisch krank ist, den Hund keinesfalls als Heilmittel sehen. Ein Hund macht Arbeit, ein Hund kostet Geld, ein Hund erfordert Verantwortung und kann einem echt auch Sorgen bereiten. Dadurch kann es auch sein dass man stattdessen sogar mehr Ballast für die Psyche hat. Und eben es ersetzt keinesfalls Medikamente, Therapien und Psychiater/Psychotherapeuten. Man sollte sich da einen Hund nur holen wenn man nebst erwähntem Notfall Netzwerk wirklich der festen Überzeugung ist dass man dem Hund trotzdem gerecht wird, und der Grund für die Hundehaltung sollte der sein dass man in erster Linie nen Hund möchte, und keinen vierbeinigen Therapeuten.

    Ich bin selbst psychisch krank, mir hilft die Hundehaltung. Mir hilft es, dass ich Verantwortung für ein Lebewesen übernehmen muss und das Wissen dass dieses Lebewesen ein ganzes Leben lang an meiner Seite bleiben wird. Mir hilft es, dass ich mich mit Hund über kleine Dinge freuen kann und ich die Zeit mit Hund nutzen kann um mich von anderen Dingen abzulenken. Aber genau das sind auch Dinge, an denen können andere psychisch Kranke Menschen zerbrechen. Und letztlich, klar, belastet mich die Hundehaltung an anderen Stellen auch wieder. Man kann sich mit Hund im Alltag bspw über ganz viele Menschen aufregen, man kann verzweifeln wenn was schwierig läuft, man kann krank vor Sorge werden wenn der Hund krank ist, ect... Aber für mich ist Hundehaltung in erster Linie eine Bereicherung und der Hauptgrund warum ich nen Hund habe, ist der, dass ich schon immer mindestens einen Hund um mich rum habe und mir ohne was fehlt.


    Nur so falls es weiter hilft, aus meiner Perspektive ^^

  • Ist echt OT inzwischen, daher im Spoiler

    Klar kann man immer Fälle konstruieren, in denen ohne Auto nix geht. Die eigene aufs Auto ausgerichtete Lebenssituation direkt auf eine autofreie Situation zu projizieren *, bringt doch nix. Wenn man in der Großstadt ohne Auto lebt, ist man ja hoffentlich nicht so bescheuert, sich ein großes Hütehund-Kalb anzuschaffen (jaja, gibt es bestimmt auch, aber die bescheuerten Einzelfälle tragen ja nichts zur Diskussion bei).
    Dramen kann man nun überall fürchten und herbeiphantasieren, ist es so super mit dem kotzenden, blutenden, schreienden Kalb 1,5 h über die holperige Landstraße in der Einöde zum nächsten offenen Klinik zu fahren? Wohl nicht, aber deshalb kann man ja dennoch verantwortungsvoll in der Einöde Hunde halten. Wie in der Stadt ohne Auto (wo ich ausdrücklich von Doggen und anderen Kälbern abraten würde).

    * m.E. einer der Gründe, warum hierzulande die Diskussionen über die Zukunft der Mobilität einfach nicht vom Fleck kommt, aber das wird nun richtig OT.

  • Ich würde "ohne Auto" mit "ohne Transportmittel" ersetzen.
    In der Stadt geht zb Lastenrad für Hund ganz gut und ist in der Innenstadt oft auch schneller als mit dem Auto an zig Ampeln stehenbleiben und Parkplatz suchen,
    Mit Führerschein ist zwar wirklich praktischer weil sowas wie Carsharing (nutzen wir), Leihwagen mieten oder von Freund:Innen/Nachbarn das Auto leihen geht.
    Selten nutze ich Großraum-Taxi für große Hunde ( für Anbieter die das machen habe ich bei unserer Tierärztin nachgefragt).

  • Es ist ein Aspekt der Hundehaltung. Viel entscheidender ist heutzutage doch ob man sich diese Notfallversorgung noch leisten kann.

    Man darf sehr wenige Kliniken im Ruhrpott auch nicht überinterpretieren. Dafür hat zwischen 6 und 22 Uhr immer irgendeine Praxis offen. Das nennt sich zum Teil Notdienst, natürlich auch mit entsprechenden Gebühren, ist aber deshalb trotzdem keine Klinik.

    Und mal ganz ehrlich. In all meinen Jahren als Hundehalterin hatte ich genau einen Sonntagnachtnotfall und selbst der war in der Kategorie, schon besser sofort zu handeln, aber wenn es diese Option nicht gegeben hätte wäre Montag früh auch gegangen.

    Magendrehung, Autounfall und was nicht noch alles passieren zu allen Uhrzeiten und es sind nunmal wesentlich mehr Zeiträume problemfrei abgedeckt. Und auch als Autobesitzer, wann verletzt sich so ein Hund gern oder wird gebissen? Wenn man beim spazieren gehen mindestens eine Stunde Fußmarsch vom eigenen Auto entfernt ist. Was macht man da? Um Hilfe fragen, Taxi rufen, usw. Zumindest mir ist das schon wesentlich häufiger passiert als das ich jetzt sofort eine Tierklinik gebraucht hätte während wir eigentlich alle friedlich im Bett mit Auto vor der Tür schlafen sollten und erfreulicherweise die Menschheit ist hilfsbereiter als ihr Ruf. Ich würde nie damit planen, ich würde nie so kalkulieren, aber wenn ich ehrlich bin war ich schon häufiger auf Fremde angewiesen als mir lieb ist.

  • Taxis, Uber nehmen bei uns größtenteils keine Tiere mit, für Notfälle kann man Kunde bei der Deutschen Tierrettung werden, die ist mit Sicherheit auch wieder am Wochenende auf der Bello-Messe in C-R präsent. Ich meine, die bringen die Hunde auch in die nächste Tierklinik, das wäre Anicura Recklinghausen. Für harmlose Fälle gibt es noch Felmo und mobiler Tiernotdienst. Die kenne ich aber nicht.

  • Also den "eigenes Auto" Aspekt finde ich hier schon sehr off topic.

    Es geht hier doch erst einmal um die grundsätzliche Frage, ob die TE einem Hund gerecht werden kann.

    Ob sie jeden Tag die Kraft und Disziplin aufbringt, adäquat für den Hund zu sorgen.

    Das finde ich nämlich bei einer psychischen Erkrankung wie Depression das größte Problem. Gerade deshalb finde ich die Frage, ob ein Betreuungs- und Hilfeplan B, C, D,......vorhanden ist.

    Und da sollte sie sich nicht auf mündliche Zusagen zwischen Tür und Angel verlassen. Ein gutes, zuverlässiges Netzwerk ist nicht mal eben aufgebaut, gerade wenn soziale Phobien vorhanden sind.

    Erst dann, und wirklich erst dann, kann in die Suche nach einem passenden Hund eingestiegen werden.

    Und auch da finde ich größte Sorgfalt extrem wichtig.

  • Ich finde das mit dem Auto jetzt auch sehr offtopic. Ja, ist ein Punkt aber keiner der die Hundehaltung grundsätzlich unmöglich macht.

    Das Hauptproblem aus meiner Sicht ist tatsächlich die Depression und die Erwartungen an den Hund. Also darf man jetzt nicht falsch verstehen, ich sehe kein grundsätzliches Problem darin mit Depressionen einen Hund zu halten! Aber die Erwartung, dass der Hund dich dann immer motiviert rauszugehen ist glaube ich einfach sehr hoch. Ich habe zum Glück keine Depressionen aber wenn es mir mal psychisch wirklich scheiße geht dann sind die Hunde keine Motivation rauszugehen. Dann gibts mal einen Tag nur Lösen und fertig. Jetzt kommt das bei mir nicht oft vor aber für mich persönlich wären in so einer Situation dann die Hunde nicht motivation genug um trotzdem rauszugehen. Bei starken Depressionen ist das ja noch viel schlimmer, da die ja auch anhaltend sind. Klar hat man gute und schlechte Tage aber was passiert wenn die schlechten Tage überwiegen? Natürlich ist da jeder anders und es kann auch sein, dass dir das Motivation genug ist.

    Das wäre für mich kein Ausschlusskriterium aber du solltest dir eben vorher einen Plan überlegen wer notfalls auch mal über eine längere Zeit einspringt.

  • Also gerade in Bezug auf die Psyche ist das stark Mensch abhängig, was man so nicht beurteilen kann. Es gibt Menschen, denen hilft ein Hund und dieser motiviert sie und alle sind glücklich, es gibt aber auch Menschen, bei denen passiert genau das Gegenteil. Da ist es dann eine Verpflichtung und verschlimmert die Situation. Gerade bei schlechtem Wetter, wenn der Hund raus muss aber man selbst und evtl auch der Hund keinen Bock hat oder es auch trotz des Willens nicht schafft. Wenn man in einer Gegend wohnt, wo ständig Hunde in einen rein laufen....

    Was davon auf dich zutrifft, kann man nicht sagen. Auch man selbst merkt das oft erst in der Situation, weshalb das Hunde ausleihen echt keine schlechte Idee ist. Für mich persönlich hat der eigene Hund aber irgendwie auch nochmal einen Unterschied gemacht. Bei unserer Familienhündin hatte nicht ich die Verantwortung, wir haben uns das geteilt und der Hund war ja der Hund meiner Mama. Bei Daisy war ich dann plötzlich alleine verantwortlich. Für mich war das nicht schlimm, das wollte ich ja aber es macht dennoch vom Gefühl einen Unterschied und das kann belasten.

    Ich persönlich bin auch nicht so glücklich darüber, dass man den Hund für das eigene Wohlbefinden verantwortlich macht. Wie ich es immer so schön nenne: ich bin Daisys Emotional Support Dog, nicht andersrum.

    Ich glaube, dass du einige Dinge deiner Liste unterschätzt. Ich habe einen stark ängstlichen Hund. Das kann richtig anstrengend sein. Sie ist eine, die bei Angst oft mit fight reagiert, also nach vorne geht. Wenn Menschen ihr Angst machen, knurrt sie wohl auch (passiert nicht, da ich sie schütze und sie nicht in solche Situationen kommt). Oder auch Verträglichkeit mit anderen Hunden: sie merkt sich negative Dinge extrem. Nach einer blöden Begegnung hat sie andere Hunde aus Entfernung angepamt, einfach aus Angst. Das hat 2 Jahre Trainings gebraucht, um wieder klarzukommen nur, damit wir einen Beißvorfall mitbekommen und sie wieder zurückversetzt wurde und der Trainingsstand zurückgesetzt wurde. Auch das war ein Haufen Arbeit. Wir waren auch von Beginn an unter Anleitung aber das hat Daisys Charakter eben nicht verändert.

    Was ich auch bemerkt habe: Menschen sind unzuverlässig. Ich habe extra ein größeres Netz aus Hundesittern, eben weil viele Menschen unzuverlässig sind gerade, wenns nicht der eigene Hund ist. Dass deine Nachbarn ihre Mithilfe zugesichert haben heißt leider nicht, dass dies auch passiert. Gerade, falls der Hund des einen sich nicht mit deinem versteht.

    Ich wills dir gar nicht madig reden, Hunde sind eine wundervolle Bereicherung für (mein) Leben. Es klingt nur alles meistens in der Vorstellung schöner und einfacher, als die Realität ist. Die Realität ist: es ist wundervoll einen Hund zu haben, es gibt aber eben einfach Momente, wo es anstrengend ist, wo du einfach auch mal nicht mehr kannst/willst. Wo die Menschen um dich rum euch das Leben schwer machen. Die Frage ist da halt: kannst du diesen Momenten stand halten? Wie gesagt, kann das hier niemand für dich beantworten und du selbst evtl auch nicht (so lange du nicht in so einer Situation bist)


    Solltest du dich für einen Hund entscheiden, würde ich dir auch zu deutschem Tierschutz raten. Also einen Hund, den du in Ruhe persönlich kennenlernen kannst. Bei erwachsenen Hunden kann man sehr viel besser beurteilen, wie die drauf sind, als bei Welpen.

  • Ich würde sowas (falls vorhanden) auch mit Therapeut:in etc. besprechen und eine realistische Symptomliste erstellen.

    Also wie sind die „schlimmsten“ Phasen, was ist da möglich, was nicht.
    Es ist immer einfach gesagt „mit dem Hund habe ich ja einen Grund rauszugehen“ aber wenn dann die Situation da ist und Mensch nichtmal mehr duschen kann sieht das anders aus.


    Außerdem würde ich da eher einen erwachsenen und gut sozialisierten Hund empfehlen und keinen Welpen oder Junghund.
    Klar können Hunde jedes Alters anstrengend sein aber der potentielle Schlafentzug durch einen Welpen oder das Grenzen neu erörtern eines pubertierenden Junghundes bringt auch psychisch stabile Menschen ins Wanken.

    Kurz zusammengefasst:

    -kleinbleibender, tragbarer Erwachsene, souveräne Hund

    -sicherer Plan wenn psychische Krisensituationen eintreten (am besten noch Plan B und C): zb Gassigeher:in an eigenen sehr schlechten Tagen, Unterbringungsmöglichkeiten (Nachbarn, Familie, Hundepension),

    -ausreichend finanzielle Rücklagen oder „Einkommen“ für zb Tierarzt , Transportkosten oder Unterbringungskosten

    -ehrliche Einschätzung der eigenen körperlichen und psychischen Verfassung (ggfs. mit Fachpersonal), auch im Bezug auf alltägliche stressige Hundethemen (leichte Krankheiten, Futterunverrträglichkeiten, Verhaltensprobleme (zb Angst an Silvester, Leinenteaktivität, Jagdtrieb), Training, ständiger Kontakt mit fremden Menschen usw).

    Und (weil es irgendwie selten genannt wird, für mich persönlich ein wichtiger Punkt ist) die emotionale Bindung zu einem Hund kann auch negative Folgen haben wenn man eh schon nicht ganz stabil ist (zb die Sorgen und evtl. Vorwürfe die man sich macht wenn der Hund krank oder verletzt ist oder die Trauer wenn der Hund irgendwann stirbt. Oder die negative Gedanken Richtung „hat der Hund bei mir ein schlechtes Leben, würde es ihm wo anders besser gehen, ich bin nicht gut genug“ usw.).

  • Im Endeffekt wird dir keiner sagen können ob es geht oder nicht. Testen mit dem eigenen Hund ist nicht. Also musst du dir andere Optionen überlegen. Hundesitting wäre ein Einstieg. Ich sitte jedes Jahr Hunde ohne je danach gefragt oder das angeboten zu haben, der Bedarf ist groß. Und du hast den Vorteil, dass diese Hunde ja meist schon "fertig" erzogen sind, klar benehmen sich viele wo anders dann doch nochmal ganz anders, aber es ist ne andere Hausnummer als ein Hund frisch aus dem Tierschutz.

    Wenn das klappt wäre der nächste Schritt für mich persönlich Pflegestelle mit Übernahmeoption zu werden oder einfach generell eine Probezeit zu vereinbaren.

    Im Endeffekt sind deine Anforderungen so natürlich unrealistisch, aber nur die Realität wird zeigen ob du dann bereit und in der Lage bist auch mehr zu leisten, als du hier gerade angibst.

    Ich habe in meinem Umfeld viele Menschen mit psychischen Problemen und Hund, bei denen das gut klappt und die Lebensqualität verbessert. Aber die sind alle durchaus im Alltag leistungsfähig, auch unabhängig vom Hund.

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