Kann ich einem Hund gerecht werden?
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Und ja, ich bin mir bewusst, dass ich auf andere Menschen treffen werde und mich mit denen auseinander setzen muss.
Aber gerade da ich ein Hundeanfänger bin, werde ich mit dem Hund eine Hundeschule besuchen. Ich denke und hoffe, dass ich dort auch lerne mit dem Hund in solchen Situationen umzugehen, aber auch wie ich mich generell verhalten soll. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Du wohnst im zweiten Stock ohne Aufzug? Dann wähle einen Hund, denn du problemlos tragen kannst. Wenn der Hund, aus welchem Grund auch immer, mal keine Treppen laufen darf, hast du sonst ein Problem. Ich könnte meinen 29kg Hund nicht zwei Etagen hoch tragen, keine Chance.
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Der Punkt der mir am meisten auffällt ist das Thema Depression/soziale Phobie.
Der Hund muss nämlich täglich mehrmals raus. Jeden Tag, egal wie schlecht es dir geht. Und, jetzt kommt die Krux, als Hundehalter ist man Magnet. Und das sowohl für "darf ich mal anfassen" wie auch als Depp vom Dienst für jeden der gerade Stress sucht.
Ich hatte vor einigen Jahren auch so eine Phase, daher kenne ich das Problem leider sehr gut. In meinem Fall muss ich ehrlich sagen, der Hund hat auch geholfen ja. Aber wenn ich nicht mit Hund aufgewachsen wäre, so dass Gassi gehen aufgrund der Gewohnheit noch ziemlich lange funktioniert hat, wäre dee Hund komplett unter die Räder gekommen. Als (zu) wenig Gassi anfing einzureißen hatte ich mich schon wieder gefangen und wir mussten im Endeffekt nur paar Monate so über die Runden kommen. Aber ja, ich habe da oft über Abgabe nachgedacht. Nicht weil ich den Hund nicht mehr wollte, sondern weil mir absolut klar war was ich ihm abverlange.
Kannst du vielleicht erstmal testen ob Hund für dich überhaupt funktioniert? Ich bin mir sicher in der Stadt gibt es Menschen die dir die Füße küssen würden, wenn du ihren Hund tagsüber sittest. Die bringen ihn und holen ihn ab (du musst dann nicht vor die Türe) und können zumindest abpuffern, wenn du nicht (genug) Gassi gehen kannst. Dann könntest du mal langfristig test ob das für dich wirklich funktioniert.
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Ich sehe weder deine Diagnosen noch deine Lebensunstände als ein no go.
Ich würde aber wie jeden neuhundebesitzer in spe dazu raten als Gassi geher beim tierheim zu bewerben. Dann lernst du viele unterschiedliche Hunde kennen und wirst du dir auch bewusst was du magst und mit was du klar kommst.
Und dann kannst du dir überlegen ob erwachsener Hund oder Welpe.
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Der Punkt ist halt: du bist für den Hund verantwortlich, nicht der Hund für dich. Deine Erwartungen sind sehr hoch.
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Spazierengehen in ca 10 Minuten mit der Straßenbahn in die eine Richtung und einen Park ca 15 Minuten Fahrt von meinem Wohnort
geringer Bewegungsdrang (ca 2 Std Gassi am Tag mit 2x rausgehen)
Kurz dazu. 2 Stunden Bewegung draußen pro Tag finde ich für eine Begleithundrasse völlig in Ordnung. Bei den Zitaten bin ich mir nicht völlig sicher, wie du das gemeint hast: Du willst ja vermutlich auch nicht nur um 10 Uhr auf Toilette und dann um 16 Uhr und das war es. Auch abgesehen von Erkrankungen des Hundes sind deine 2x am Tag die Möglichkeit sich zu lösen (mit jeweils Anfahrt?) zu wenig.
Ansonsten würde ich an einen kleinen, vielleicht älteren Mix Richtung Begleithunderasse im Tierheim suchen. Das Problem ist, klein + unkompliziert und ohne größere Baustellen ist meist schnell vermittelt. Da ist es gut, du möchtest als Gassigänger im Tierheim anfangen, da lernst du entsprechende Kandidaten früh kennen, bevor sie direkt wieder vermittelt sind.
Bei deinen Wohnverhältnissen würde ich unbedingt einen Hund wählen, den du tragen kannst. Auch mehrmals am Tag die 2 Stockwerke rauf und runter wenn nötig.
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Ja, ich sehe was ihr meint.
Denkt ihr es wäre möglich als sitter ausgewählt zu werden, wenn man keine erfahrung nachzuweisen hat?Könnte ich evt beim einem Tierheim als foster home anfangen? und dann auf tiere aufpassen, bis sie vermittelt werden?
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Ja, ich sehe was ihr meint.
Denkt ihr es wäre möglich als sitter ausgewählt zu werden, wenn man keine erfahrung nachzuweisen hat?Könnte ich evt beim einem Tierheim als foster home anfangen? und dann auf tiere aufpassen, bis sie vermittelt werden?
Ich denke ob dich jemand nimmt hängt von der Einzelperson ab.
Ich weiß nicht wo du wohnst aber in den TH in meiner Nähe kannst du dich auch als Spaziergänger bewerben. Ggf musst du eine Einschulung machen.
Ob du pflegestelle werden kannst müsstest du im tierheim erfragen.
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Ok, dann arbeite ich erstmal noch weiter an mir.
Jetzt hab ich ein paar praktische Dinge, die ich erstmal mit meinen Wünschen kombinieren und neu überdenken muss.
Vielen Dank an alle!
Erster Schritt: Sitting
Zweiter Schritt: Gassi im TH
Dritter Schritt: Pflegestelle!!
Auf gehts
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Ja, ich sehe was ihr meint.
Denkt ihr es wäre möglich als sitter ausgewählt zu werden, wenn man keine erfahrung nachzuweisen hat?Könnte ich evt beim einem Tierheim als foster home anfangen? und dann auf tiere aufpassen, bis sie vermittelt werden?
Als Pflegestelle kann ich sagen: Die erste Zeit kann unter Umständen stressig werden.
Wenn meine Pflegis (aus dem Ausland) ankommen Verfahre ich erstmal wie mit einem Welpen. Das heißt im Zweifel alle 2 Stunden raus, zumindest nach jedem Fressen, Schlafen und Spielen.
Ich würde an deiner Stelle eher noch kleiner anfangen, als regelmäßiger Gassigänger im Tierheim.
So hab ich damals in bzw nach meiner Therapie angefangen. Ein Hund zog erst danach ein.
Ein Hund kann unter Umstände nicht warten bis du in die Gänge kommst. Das ist eine Fortwährende Aufgabe. Es gibt Struktur und kann helfen. Kann aber je nachdem auch belastend sein.
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