Wo zieht ihr die Grenze bei dementem Hund?
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und übrigens, ein säugling ist sie nicht mit 7 monaten
Eigentlich wird ein Baby bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres als Säugling bezeichnet. Ganz unabhängig davon, ob es noch gestillt wird oder die Flasche bekommt.
Aber ganz losgelöst davon…Du solltest Hund und Baby räumlich trennen. Zum Beispiel mit einem Welpengitter . Die Sicherheit vom Baby hat einfach Priorität.
Ob es Zeit ist, den Hund gehen zu lassen kannst letztendlich nur du entscheiden. Kläre mit deinem Tierarzt ab ob er eventuell doch Schmerzen hat. Ob dein Hund leidet und ob es besser für ihn wäre ihn zu erlösen, kann meines Erachtens nach kein Aussenstehender beurteilen. - Vor einem Moment
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Du solltest Hund und Baby räumlich trennen. Zum Beispiel mit einem Welpengitter . Die Sicherheit vom Baby hat einfach Priorität.
Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!
Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.
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Ich würde, ganz unabhängig vom Baby, mal innerlich einen Schritt zurücktreten und mich fragen: Was hat der Hund eigentlich noch an Lebensqualität? Er ist unruhig, verwirrt, erkennt offenbar seine Bezugspersonen nicht mehr (kann er noch sehen?), kommt mit neuen Situationen nicht klar und ist jetzt - unvermeidlich - total gestreßt, weil ihr alles mögliche versucht.
Ist das noch lebenswert für ihn? Das ist eine Frage, die nur du mit deinem Tierarzt beantworten kannst, aber: körperlich fit ist leider nicht alles. Ein Hund ist ja kein Mensch, den man noch begleiten kann, er versteht einfach die Welt nicht mehr und leidet. Wieviel Sinn macht das noch - für ihn?
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Du solltest Hund und Baby räumlich trennen. Zum Beispiel mit einem Welpengitter . Die Sicherheit vom Baby hat einfach Priorität.
Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!
Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.
Ich denke ein Welpengitter ist noch die am wenigsten fremde Umgebung für den Hund. Und Kind geht in meiner Welt trotz aller Liebe für die Vierbeiner vor.
Alternativ kann man auch das Baby ins Gitter setzen. Aber Verletzungen beim Kind sind einfach ein NoGo. Völlig unabhängig davon was mit dem Hund ist. -
Aber anstatt einschläfern gibt es auch Möglichkeiten, z.B. einen Platz in einem Hundehospiz zu suchen.
Und die Verantwortung und die Kosten auf andere abwaelzen? Sorry, aber das geht mAn gar nicht! Entweder es ist machbar vor Ort was zu aendern (so dass es fuer alle akzeptabel ist) oder man laesst den Hund gehen, anstatt ihn (und damit Verantwortung und Kosten) abzuschieben!
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Leute, lest doch einfach was da schon steht, bevor ihr immer wieder postet, was schon probiert wurde und nicht funktioniert hat!
Zum Thema: da bin ich ganz bei flying-paws . Schmerzmittel und Karsivan würde ich noch probieren. Aber ganz sicher nicht einen uralten und dementen Hund noch in eine fremde Aufbewahrungsstätte verpflanzen, nur um sich um die entscheidung zu drücken, zu der man als Hundehalter früher oder später verpflichtet ist. Ich weiss, wie schwer das ist, und wie man sich mit Selbstvorwürfen quält, wenn man diese Entscheidung bei einem langsam verdämmernden Hund treffen muss, der rein körperlich noch eine Weile durchhalten würde.
Ich denke ein Welpengitter ist noch die am wenigsten fremde Umgebung für den Hund. Und Kind geht in meiner Welt trotz aller Liebe für die Vierbeiner vor.
Alternativ kann man auch das Baby ins Gitter setzen. Aber Verletzungen beim Kind sind einfach ein NoGo. Völlig unabhängig davon was mit dem Hund ist.Niemand redet davon, Verletzungen beim Kind zu akzeptieren! Aber Dauerstress beim dementen Hund erzeugen ist eben auch keine Lösung - und genau das ist ja passiert beim Gitter.
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....und genau das ist ja das Vertrackte: Dauerstress kann man dem armen kleinen Kerl jetzt so oder so nicht mehr ersparen. Also ist die Frage wirklich genau die, die die TE stellt: Wo zieht man da die Grenze?
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Mhm ich würde mich noch fragen was den Hund genau stresst.
Er wäre nicht der erste Hund der durch ein Baby im Haushalt gestresst ist und auf die Aufmerksamkeit die das Baby bekommt nicht klar kommt.
Eine Box/Auslauf/Gitter braucht ja auch Zeit für einen positiven Aufbau, das der Hund das erstmal doof findet ist nicht so unüblich. Gerade wenn er sonst immer dabei sein darf.Auslauf klingt für mich am einfachsten weil ihr euch wirklich direkt nebendran setzen könnt und der schnell auf und abbaubar ist und quasi überall aufgestellt werden kann.
Dann irgendwas zur längeren Beschäftigung für den Hund.
Ich kann persönlich null einschätzen wie oft man mit einem Baby auf dem Boden sitzt und wie oft das täglich zur stresssituation wird.Ansonsten bin ich auch Team „Schmerzmittel probieren“.
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Dauerstress und Demenz sind Horror für alle Beteiligten❗️
Sollten Schmerzmittel keine deutliche Verbesserung bringen, dann muss man über das Ende nachdenken.
Denn die Lebensqualität, die wir hier immer und immer wieder in den Vordergrund stellen bei alten oder kranken Hunden, die ist dann nicht mehr gegeben.
Routine, Ruhe, Klarheit sind das, was demente Tiere ganz stark benötigen.Unabhängig vom sonstigen körperlichen Zustand kann das trotzdem das Ende bedeuten, wenn die Umstände nicht mehr passend gemacht werden können.
In auswärtige. Betreuung geben kann man gleich vergessen. Dieser Zug ist abgefahren. Das hätte schon vor langer Zeit aufgegleist werden müssen und ist auch dann kein Garant dass es klappt wenn die Demenz voll eintritt. -
Ich würde, ganz unabhängig vom Baby, mal innerlich einen Schritt zurücktreten und mich fragen: Was hat der Hund eigentlich noch an Lebensqualität? Er ist unruhig, verwirrt, erkennt offenbar seine Bezugspersonen nicht mehr (kann er noch sehen?), kommt mit neuen Situationen nicht klar und ist jetzt - unvermeidlich - total gestreßt, weil ihr alles mögliche versucht.
Ist das noch lebenswert für ihn? Das ist eine Frage, die nur du mit deinem Tierarzt beantworten kannst, aber: körperlich fit ist leider nicht alles. Ein Hund ist ja kein Mensch, den man noch begleiten kann, er versteht einfach die Welt nicht mehr und leidet. Wieviel Sinn macht das noch - für ihn?
Sehe ich genauso. Was hat der Hund denn noch für eine Lebensqualität wenn er immer unter Stress und Spannung steht. Besser wird seine Situation auch nicht. Und abgesehen von der Kinder Situation sehe ich ein paar Hinweise, dass die Lebensqualität nicht mehr gegeben ist.
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