Erfahrungen mit Akitas
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Wenn ihr aktiv seid und dem Hund eine Aufgabe geben könnte, wäre ein Vizla was. Ich kenne die nur als Jagdhunde, da kenne ich auch nur welche mit ordentlich Foffo, die sind mit einer Spazierrunde am Tag nicht zufrieden. Ne Auslastung über Dummy oder Fährtenarbeit müsste man denen schon bieten.
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Wie wäre bei einem Eurasier oder ggfls. Vizlar, die Tendenz? Der Vizlar ist ja sehr sportlich und hat einen Jagdtrieb, soll aber grundsätzlich in der Wohnung gut zu halten sein und wenig bellen. Der Eurasier ist ja eher ein ruhigerer Vertreter der wenig bellt. Oder wie würdest du/wie würdet Ihr das sehen?
Ich kenne Viszla als ganz schlimm sensibel und empfindlich. So empfindlich dass beispielsweise das fressen eingestellt wird, weil der Napf auf der Fliese geklappert hat und das eine so schlimme Erfahrung war.
Ihr solltet euch Gedanken machen, die hektisch und laut es bei euch zugeht und entsprechend Wert auf ein Nervenkostüm legen. -
Für euch im Mehrparteienhaus kommen besonders Rassen in Frage, die gut allein bleiben können. Hunde, die dann jaulen, heulen und bellen, sind eine große Belastung, auch wenn man in Eigentum wohnt. Zudem sind immer mehr Nachbarn tagsüber daheim im Homeoffice und können einem wegen der verständlichen Lärmbelästigung dann schon viel Stress machen.
Hunde, die sich schwertun mit dem Alleinsein sind nach dem, was ich so kenne, Rudelhunde wie Huskys oder allgemein eher Nordische Hunde (bitte nicht steinigen, wenn man gerade die kennt, die ausgezeichnet allein bleiben können, ich kenne sie nicht, die ich kenne werden entweder im großen Rudel gehalten oder heulen sich als Einzelhund vor Einsamkeit die Seele aus dem Leib).
Dann alles Spitzartige, weil da einfach sehr gerne jeder Pups gemeldet wird, was dann gern in Dauerkläffen endet. Auch manche Pudel tun sich schwer, allein ohne ihren Menschen zurück zu bleiben.
Natürlich muss allein bleiben immer geübt werden, aber es gibt Rassen, die das besonders ungern tun. Das würde ich immer berücksichtigen. Man kann zwar versuchen, den Hund immer mitzunehmen und zu beaufsichtigen, wenn man merkt, dass er ein Problem hat, allein zu sein. Aber je nach Größe und Erziehungsstand ist das eine sehr anstrengende Aufgabe, die man vielleicht lieber nicht übernehmen wollen würde, wenn es anders ginge.
Wenn ihr also wirklich frei seid in eurer Entscheidung, dann würde ich das mit berücksichtigen. Viel Glück bei der Hundesuche!
Achso, und einen Akita sehe ich auf keinen Fall bei euch im 2. Stock im Mehrfamilienhaus. Einmal Thema allein bleiben, Thema sehr wahrscheinliche Unverträglichkeit, und einen Hund der so tickt und so viel Kraft hat, muss man auch erstmal halten können, wenn man die Techniken nicht gut kennt. Mit dem ersten Hund lernt man immer zusammen, und bei problematischen Exemplaren entwickeln sich die Probleme meistens schneller als man dazulernen kann :) insofern ist was einfacheres die bessere Wahl.
Danke dir :) Genau so sehen wir das auch.
Wie wäre bei einem Eurasier oder ggfls. Vizlar, die Tendenz? Der Vizlar ist ja sehr sportlich und hat einen Jagdtrieb, soll aber grundsätzlich in der Wohnung gut zu halten sein und wenig bellen. Der Eurasier ist ja eher ein ruhigerer Vertreter der wenig bellt. Oder wie würdest du/wie würdet Ihr das sehen?Vizsla kenne ich tatsächlich einige unauffällige, alles Hündinnen. Rüden kenne ich nur einen Rauhhaarvizsla, der gern seine Ruhe hat und keine anderen Hunde um sich braucht, und einen jungen 6monatigen hab ich kennengelernt, der hatte aber ordentlich Pfeffer im Hintern und hat nicht die Bohne gehört
Das kann aber bei einem Labradorrüden genauso vorkommen.
Die Vizsla, die ich kennengelernt habe, sind eher zurückhaltend, auch ängstlich und schnell gestresst. Der Stress äußert sich dann in Übersprungshandlungen, herumlaufen und nicht wissen wohin, sich an Menschen heranwanzen. Oft wird das dann mit einer Spielaufforderung verwechselt und zb ein Ball geworfen, was dann natürlich nicht unbedingt Ruhe reinbringt.
Insgesamt ein Hund, dem man schon auch mal sagen muss, was er tun soll, der auch gerne jagt, aber die ich als leichtführig und angenehm kennengelernt habe.
Die Ohren neigen zu Frostschäden oder Blutohr, wenn sie wo anstoßen oder es zu kalt ist, weil sie so dünn sind, und im Winter ist mMn vor allem bei Hündinnen ein Pulli/ Mantel für die Nieren angesagt. Ich glaub die mögen auch Regen nicht so
Aber um Welten passender als ein Akita
Eurasier können andere was dazu schreiben, an und für sich je nach Linie sind das wohl ganz nette Vertreter. Mehrhund hat glaub ich einen. Die haben halt viel mehr Fell. Also sehr viel mehr.
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Für euch im Mehrparteienhaus kommen besonders Rassen in Frage, die gut allein bleiben können. Hunde, die dann jaulen, heulen und bellen, sind eine große Belastung, auch wenn man in Eigentum wohnt. Zudem sind immer mehr Nachbarn tagsüber daheim im Homeoffice und können einem wegen der verständlichen Lärmbelästigung dann schon viel Stress machen.
Hunde, die sich schwertun mit dem Alleinsein sind nach dem, was ich so kenne, Rudelhunde wie Huskys oder allgemein eher Nordische Hunde (bitte nicht steinigen, wenn man gerade die kennt, die ausgezeichnet allein bleiben können, ich kenne sie nicht, die ich kenne werden entweder im großen Rudel gehalten oder heulen sich als Einzelhund vor Einsamkeit die Seele aus dem Leib).
Dann alles Spitzartige, weil da einfach sehr gerne jeder Pups gemeldet wird, was dann gern in Dauerkläffen endet. Auch manche Pudel tun sich schwer, allein ohne ihren Menschen zurück zu bleiben.
Natürlich muss allein bleiben immer geübt werden, aber es gibt Rassen, die das besonders ungern tun. Das würde ich immer berücksichtigen. Man kann zwar versuchen, den Hund immer mitzunehmen und zu beaufsichtigen, wenn man merkt, dass er ein Problem hat, allein zu sein. Aber je nach Größe und Erziehungsstand ist das eine sehr anstrengende Aufgabe, die man vielleicht lieber nicht übernehmen wollen würde, wenn es anders ginge.
Wenn ihr also wirklich frei seid in eurer Entscheidung, dann würde ich das mit berücksichtigen. Viel Glück bei der Hundesuche!
Achso, und einen Akita sehe ich auf keinen Fall bei euch im 2. Stock im Mehrfamilienhaus. Einmal Thema allein bleiben, Thema sehr wahrscheinliche Unverträglichkeit, und einen Hund der so tickt und so viel Kraft hat, muss man auch erstmal halten können, wenn man die Techniken nicht gut kennt. Mit dem ersten Hund lernt man immer zusammen, und bei problematischen Exemplaren entwickeln sich die Probleme meistens schneller als man dazulernen kann :) insofern ist was einfacheres die bessere Wahl.
Danke dir :) Genau so sehen wir das auch.
Wie wäre bei einem Eurasier oder ggfls. Vizlar, die Tendenz? Der Vizlar ist ja sehr sportlich und hat einen Jagdtrieb, soll aber grundsätzlich in der Wohnung gut zu halten sein und wenig bellen. Der Eurasier ist ja eher ein ruhigerer Vertreter der wenig bellt. Oder wie würdest du/wie würdet Ihr das sehen?Wie kommst Du denn vom Akita auf einen Vollgebrauchsjagdhund? Da komm ich jetzt nicht mehr mit.
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Deine Sprünge von Rasse zu Rasse wirken total wild und willkürlich. Hast du dir schonmal zusammengeschrieben, welche Eigenschaften abseits der Optik für dich wichtig bzw nogos sind? Und wenn ja, gleichst du deine Rasseideen damit überhaupt ab?
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Naja, ich kann das schon nachvollziehen. Für jemanden, der nicht so in der Materie drin ist sind das alles erstmal Hunde. Mit viel Fell, mit wenig Fell, aber ansonsten...
Der Akita war ja nun eine Übernahmegelegenheit, oder verstehe ich das falsch?
Und wenn man in seinem Leben einige nette Rassen oberflächlich kennengelernt hat, mag man vielleicht sich über die dann genauer informieren. Und wer immer rational bei seiner Entscheidung für eine bestimmte Rasse war, werfe den ersten Stein
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Für euch im Mehrparteienhaus kommen besonders Rassen in Frage, die gut allein bleiben können. Hunde, die dann jaulen, heulen und bellen, sind eine große Belastung, auch wenn man in Eigentum wohnt. Zudem sind immer mehr Nachbarn tagsüber daheim im Homeoffice und können einem wegen der verständlichen Lärmbelästigung dann schon viel Stress machen.
Hunde, die sich schwertun mit dem Alleinsein sind nach dem, was ich so kenne, Rudelhunde wie Huskys oder allgemein eher Nordische Hunde (bitte nicht steinigen, wenn man gerade die kennt, die ausgezeichnet allein bleiben können, ich kenne sie nicht, die ich kenne werden entweder im großen Rudel gehalten oder heulen sich als Einzelhund vor Einsamkeit die Seele aus dem Leib).
Dann alles Spitzartige, weil da einfach sehr gerne jeder Pups gemeldet wird, was dann gern in Dauerkläffen endet. Auch manche Pudel tun sich schwer, allein ohne ihren Menschen zurück zu bleiben.
Natürlich muss allein bleiben immer geübt werden, aber es gibt Rassen, die das besonders ungern tun. Das würde ich immer berücksichtigen. Man kann zwar versuchen, den Hund immer mitzunehmen und zu beaufsichtigen, wenn man merkt, dass er ein Problem hat, allein zu sein. Aber je nach Größe und Erziehungsstand ist das eine sehr anstrengende Aufgabe, die man vielleicht lieber nicht übernehmen wollen würde, wenn es anders ginge.
Wenn ihr also wirklich frei seid in eurer Entscheidung, dann würde ich das mit berücksichtigen. Viel Glück bei der Hundesuche!
Achso, und einen Akita sehe ich auf keinen Fall bei euch im 2. Stock im Mehrfamilienhaus. Einmal Thema allein bleiben, Thema sehr wahrscheinliche Unverträglichkeit, und einen Hund der so tickt und so viel Kraft hat, muss man auch erstmal halten können, wenn man die Techniken nicht gut kennt. Mit dem ersten Hund lernt man immer zusammen, und bei problematischen Exemplaren entwickeln sich die Probleme meistens schneller als man dazulernen kann :) insofern ist was einfacheres die bessere Wahl.
Danke dir :) Genau so sehen wir das auch.
Wie wäre bei einem Eurasier oder ggfls. Vizlar, die Tendenz? Der Vizlar ist ja sehr sportlich und hat einen Jagdtrieb, soll aber grundsätzlich in der Wohnung gut zu halten sein und wenig bellen. Der Eurasier ist ja eher ein ruhigerer Vertreter der wenig bellt. Oder wie würdest du/wie würdet Ihr das sehen?Ich würde das Projekt grundsätzlich nochmal "neu denken "
Wieviel hund braucht man wirklich und was sollte der "können " und was kann ich
Und das nicht nur im idealen hier und jetzt
Hunde und Menschen können krank werden oder sich verletzen, auch in jungen Jahren, besonders wenn sie "sportlich " sehr aktiv sind
Ein eurasier den man im Notfall mehrmals täglich aus dem 2ten Stock zum Gassi rauf und runter schleppen muss ist solange man selbst gut aufgestellt erstmal schnell abgenickt
Interessant wird es spätestens dann wenn die eigene Leistungsfähigkeit auch mal nicht so pralle ist
Ein Hund ist auch nicht einfach ein handliches Gepäckstück sondern belebte Materie die durchaus auf interessante Ideen kommen kann
Besonders lustig auf Treppen und auf ungeteerten Wegen
Wenn der hauptanspruch mittelgroß sportlich ruhig ist würde ich durchaus auch nach geeigneten rassemixen gucken wo man jetzt schon sagen kann was man da "bekommt "
Und auf jeden Fall eher ein maximal 25kg Grenze einhalten
Im Gegensatz zu heben ist tragen zwar in der Physik keine "Arbeit " zumindest nicht auf der Ebene aber der Praktiker sagt da was ganz anderes
Und erschwerend kommt dazu das auch leichte Objekte durch den Faktor Zeit ziemlich schwer werden
Zusätzlich würde ich empfehlen sich mehr mit "jagdtrieb " auseinandersetzen
Ich habe das Gefühl das du das Thema nicht besonders gut einschätzt
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Also mein ehemaliger Viszla wäre da total fein mit den Gegebenheiten gewesen.
Zugegeben die hatte Power. Aber die war einfach nur toll. Mit Menschen. Kindern. Den meisten Hunden. Einfach Rundum ein netter Hund. Tolle Begleiterin in allen Lebenslagen. Sogar auf Veranstaltungen konnte man sie problemlos mitnehmen. Unfassbar anhänglich fast schon klebend bei der Bezugsperson.
Jagdtrieb - war für mich händelbar. Netterweise hat sie in Perfektion vorgestanden. Das war erlaubt und bestätigt. Somit klebte sie am Boden bei "Beute" und konnte entspannt eingesammelt und angeleint werden
Ich hab die Rasse als sehr feinfühlig und sensibel kennengelernt. Man sollte in der Erziehung schon mit Feingefühl ran gehen. Druck (egal ob in Form von Erziehung oder Erwartungshaltung) können sie nicht gut haben.
Eine Möglichkeit die langen Beine zu strecken sollte gegeben sein. Auch und gerade, wenn sie nicht ableinbar sind.
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Wenn es jetzt um andere Rassen geht, wäre vielleicht ein neuer Thread angebracht. :)
Noch zum Akita, weil ich jetzt einige Posts missverständlich fand. Der "typische" Akita neigt nicht zum "Kläffen" und lernt das Alleinebleiben normalerweise gut, das ist weder mit deutschem Spitz noch mit Husky vergleichbar.
Im städtischen Umfeld kommen die rassebedingt nicht schlechter klar als andere Hunde. (Einzelne Individuen natürlich schon, das ist ja immer so. Und generell mag ländliches Wohnen für Hundehaltung erstrebenswerter sein als städtisches.) Die städtischen Reize wie Menschen, Fahrzeuge, Krach, ... sind in der Regel kein größeres Problem für die Rasse an sich.Die rassetypischen Probleme sind Jagdtrieb und Artgenossenunverträglichkeit, und das bei einem Hund einer gewissen Größe und sehr viel Entschlossenheit.
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Hier auch noch einmal zum Akita (late to the party
Die Beschreibung von Akiro im Tierheim Hanau fasst perfekt das zusammen, was ich von Akitas im Tierschutz mitbekommen habe. Da steht auch viel zur BeziehungNämlich dass der Hund genau beobachtet, sieht und abspeichert, wo Schwächen und vermiedene Diskussionen sind, um das bei passender Gelegenheit rauszuholen. Wie das faktisch ist bei einem Hund, der auch ernsthaft beschädigen würde, muss man erlebt haben.
Viszlas kenne ich mittlerweile auch zwei recht nette mit händelbarem Jagdtrieb, die sind dafür aber ziemlich nervös. Wäre nicht das, was ich mir als unkomplizierten Wanderbegleiter vorstellen würde, die brauchen Beschäftigung.
Dalmatiner wurde Dir ja schon in einem anderen Thread vorgeschlagen. Ist der mittlerweile abgelehnt? - Vor einem Moment
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