Erfahrungen mit Akitas
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Ich kenne auch so ein Gespann aus Halterin mit Akita Rüden denen ich nicht mal ohne Hund nahekommen möchte. Die Halterin konnte den Hund schon kaum halten als er noch jung und lieb war. Jetzt hat der Rüde so gar keinen Bock mehr auf andere Hunde und die Halterin hat die Ernsthaftigkeit ihres Hundes irgendwie absolut nicht begriffen. Er meint es ja nicht böse. Zwischen ersten Vorfällen, dass der Hund auf andere Hunde los wollte und sie ihn nicht oder kaum halten konnte und dem Kauf eines lächerlichen Plastikmaulkorbs lag dan auch mal ein halbes Jahr. Irgendwie schaft die Halterin es nicht sich einzugestegen, dass der Hund es wirklich ernst meint und sie ihn nicht ausreichend sichern kann bzw. Sie redet es sich irgendwie schön 🤷.
Bei dem von der TE beschrieben Akita finde ich es schwierig, dass er noch erwachsen werden wird und dann mitunter Rasseeigenschaften zeigen kann die jetzt noch nicht so absehbar sind.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Die Kombi mit möglicherweise später schwierigem Hund und Wohnung finde ich auch nicht optimal. In Mietshäussern gibt es immer Situationen wo man im Zweifel mit dem Hund ausweichen muss etc. Im Zweifel muss man immer damit rechnen, dass sich andere Mieter keine Rücksicht nehmen bzw. Sich einfach ganz normal Verhalten was natürlich ihr gutes Recht ist. Da können durchaus unvorhetsehbare dynamische Situationen entstehen, in denen man als Hundehalter wirklich schnell sein muss. Bei uns spielen die Kinder der Nachbarn z.B. oft vorm Haus, rennen mal rein, mal raus, mal schnell um die Ecke etc. Ohne darüber nach zu denken, dass ich vielleicht auch grade um die Ecke Laufe mit meinem Hund (Wie auch es sind ja Kinder)... Denke dass ist absolut entspannter wenn man in einem Haus mit Garten lebt wo man eine gewisse Kontrolle darüber hat was passiert.
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Die Kombi mit möglicherweise später schwierigem Hund und Wohnung finde ich auch nicht optimal. In Mietshäussern gibt es immer Situationen wo man im Zweifel mit dem Hund ausweichen muss etc.
Erstens … schrieb der TE von einer Eigentumswohnung, er wohnt also nicht zur Miete, sondern die gehört ihm.
Zweitens … sieht er aufgrund der Erfahrungsberichte hier inzwischen eh keinen Akita mehr bei sich. -
Schleppleinen zum Beispiel, kann bei 50kg Jagdtrieb richtig gefährlich für einen selbst werden. Anfreunden sollte man sich also mit kurzen Leinen und sich überlegen was man persönlich unter Hundehaltung versteht.
🤣🤣Erinnert mich an mein junges Ich. Als dieses mit einem nicht Leinenführigen riesigen Malamute Rüden mit ( na klar was sonst) Jagdtrieb Gassie ging.
In Lappland und wir einem Elch begegnet sind.
Ich fand meine Position im Geschirr plötzlich gar nicht mehr sooo gut.
Nein, so ein Riesenhund und mich dann um Böume wickeln, damit er seine Umwelt nicht aufisst ist absolut nicht meins.🤣🤣🤣🤣
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Erstens … schrieb der TE von einer Eigentumswohnung, er wohnt also nicht zur Miete, sondern die gehört ihm.
Was aber nicht heißt, dass er automatisch machen kann was er will.
Meine Freunde zb haben eine Eigentumswohnung und dürfen trotzdem keinen Hund halten, weil der Rest der anderen Eigentümer das nicht möchte.
Verbot von Haustieren in einer WEG – Was ist zulässig, was nicht…
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Erstens … schrieb der TE von einer Eigentumswohnung, er wohnt also nicht zur Miete, sondern die gehört ihm.
Was aber nicht heißt, dass er automatisch machen kann was er will.
Meine Freunde zb haben eine Eigentumswohnung und dürfen trotzdem keinen Hund halten, weil der Rest der anderen Eigentümer das nicht möchte.
Verbot von Haustieren in einer WEG – Was ist zulässig, was nicht…
Eben.
Alle Eigentümer sind an die Hausordnung gebunden. Hunde bewegen sich zwangsläufig auch im Gemeinschaftseigentum.
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Für euch im Mehrparteienhaus kommen besonders Rassen in Frage, die gut allein bleiben können. Hunde, die dann jaulen, heulen und bellen, sind eine große Belastung, auch wenn man in Eigentum wohnt. Zudem sind immer mehr Nachbarn tagsüber daheim im Homeoffice und können einem wegen der verständlichen Lärmbelästigung dann schon viel Stress machen.
Hunde, die sich schwertun mit dem Alleinsein sind nach dem, was ich so kenne, Rudelhunde wie Huskys oder allgemein eher Nordische Hunde (bitte nicht steinigen, wenn man gerade die kennt, die ausgezeichnet allein bleiben können, ich kenne sie nicht, die ich kenne werden entweder im großen Rudel gehalten oder heulen sich als Einzelhund vor Einsamkeit die Seele aus dem Leib).
Dann alles Spitzartige, weil da einfach sehr gerne jeder Pups gemeldet wird, was dann gern in Dauerkläffen endet. Auch manche Pudel tun sich schwer, allein ohne ihren Menschen zurück zu bleiben.
Natürlich muss allein bleiben immer geübt werden, aber es gibt Rassen, die das besonders ungern tun. Das würde ich immer berücksichtigen. Man kann zwar versuchen, den Hund immer mitzunehmen und zu beaufsichtigen, wenn man merkt, dass er ein Problem hat, allein zu sein. Aber je nach Größe und Erziehungsstand ist das eine sehr anstrengende Aufgabe, die man vielleicht lieber nicht übernehmen wollen würde, wenn es anders ginge.
Wenn ihr also wirklich frei seid in eurer Entscheidung, dann würde ich das mit berücksichtigen. Viel Glück bei der Hundesuche!
Achso, und einen Akita sehe ich auf keinen Fall bei euch im 2. Stock im Mehrfamilienhaus. Einmal Thema allein bleiben, Thema sehr wahrscheinliche Unverträglichkeit, und einen Hund der so tickt und so viel Kraft hat, muss man auch erstmal halten können, wenn man die Techniken nicht gut kennt. Mit dem ersten Hund lernt man immer zusammen, und bei problematischen Exemplaren entwickeln sich die Probleme meistens schneller als man dazulernen kann :) insofern ist was einfacheres die bessere Wahl.
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Die Kombi mit möglicherweise später schwierigem Hund und Wohnung finde ich auch nicht optimal. In Mietshäussern gibt es immer Situationen wo man im Zweifel mit dem Hund ausweichen muss etc.
Erstens … schrieb der TE von einer Eigentumswohnung, er wohnt also nicht zur Miete, sondern die gehört ihm.
Zweitens … sieht er aufgrund der Erfahrungsberichte hier inzwischen eh keinen Akita mehr bei sich.Ja das habe ich nun auch gelesen.
Bei net Eigentumswohnung gehört einem ja nur die Wohnung und nicht das ganze Haus. Entaprechend sind da auch noch andere Parteien 😉
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Ich wiederhole es gerne noch einmal: Der TE nimmt inzwischen nach den Antworten hier, vom Akita Abstand. Was ich sehr sinnvoll und reflektiert finde.
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Für euch im Mehrparteienhaus kommen besonders Rassen in Frage, die gut allein bleiben können. Hunde, die dann jaulen, heulen und bellen, sind eine große Belastung, auch wenn man in Eigentum wohnt. Zudem sind immer mehr Nachbarn tagsüber daheim im Homeoffice und können einem wegen der verständlichen Lärmbelästigung dann schon viel Stress machen.
Hunde, die sich schwertun mit dem Alleinsein sind nach dem, was ich so kenne, Rudelhunde wie Huskys oder allgemein eher Nordische Hunde (bitte nicht steinigen, wenn man gerade die kennt, die ausgezeichnet allein bleiben können, ich kenne sie nicht, die ich kenne werden entweder im großen Rudel gehalten oder heulen sich als Einzelhund vor Einsamkeit die Seele aus dem Leib).
Dann alles Spitzartige, weil da einfach sehr gerne jeder Pups gemeldet wird, was dann gern in Dauerkläffen endet. Auch manche Pudel tun sich schwer, allein ohne ihren Menschen zurück zu bleiben.
Natürlich muss allein bleiben immer geübt werden, aber es gibt Rassen, die das besonders ungern tun. Das würde ich immer berücksichtigen. Man kann zwar versuchen, den Hund immer mitzunehmen und zu beaufsichtigen, wenn man merkt, dass er ein Problem hat, allein zu sein. Aber je nach Größe und Erziehungsstand ist das eine sehr anstrengende Aufgabe, die man vielleicht lieber nicht übernehmen wollen würde, wenn es anders ginge.
Wenn ihr also wirklich frei seid in eurer Entscheidung, dann würde ich das mit berücksichtigen. Viel Glück bei der Hundesuche!
Achso, und einen Akita sehe ich auf keinen Fall bei euch im 2. Stock im Mehrfamilienhaus. Einmal Thema allein bleiben, Thema sehr wahrscheinliche Unverträglichkeit, und einen Hund der so tickt und so viel Kraft hat, muss man auch erstmal halten können, wenn man die Techniken nicht gut kennt. Mit dem ersten Hund lernt man immer zusammen, und bei problematischen Exemplaren entwickeln sich die Probleme meistens schneller als man dazulernen kann :) insofern ist was einfacheres die bessere Wahl.
Danke dir :) Genau so sehen wir das auch.
Wie wäre bei einem Eurasier oder ggfls. Vizlar, die Tendenz? Der Vizlar ist ja sehr sportlich und hat einen Jagdtrieb, soll aber grundsätzlich in der Wohnung gut zu halten sein und wenig bellen. Der Eurasier ist ja eher ein ruhigerer Vertreter der wenig bellt. Oder wie würdest du/wie würdet Ihr das sehen? - Vor einem Moment
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