Hund trotz Beruf - ist mein Zeitmodell tragbar?
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Wie schon geschrieben wurde: Du brauchst einen wasserdichten Plan B, weil dein Plan A viele Risiken hat (kann der Hund so lange alleine bleiben, ist die Hundesitterin zuverlässig / kommst du dauerhaft mit ihr klar..., ist der Hund für Hundesitter geeignet...).
Ja, man lernt als Halter viele Leute mit Hund kennen. Aber ich persönlich würde nicht darauf hoffen, dass ich irgendjemanden kennenlerne, der dann meinen Hund nehmen würde. Mit meinem Hund könnte ich das nicht machen und umgekehrt nehme ich grundsätzlich nicht die Verantwortung für anderer Leute Hunde.
Vielleicht lebe ich hier in einer speziellen Blase, aber der Großteil hier ist mindestens verhaltensoriginell (mal die Hunde, mal die Halter, nicht selten - mich eingeschlossen - beide).
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Ich würde wenn ich auf externen Hundesitter angewiesen wäre, eher zu einer kleineren Rasse tendieren
Einfach weil es einfacher (und allenfalls günstiger?) ist, einen Platz zu bekommen.
Und zum transportieren ist ein Kleiner natürlich viel handlicher.
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Jetzt würde ich aber mal die Wunschrasse wirklich gerne mal wissen
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Mich würde das stressen und meine unbeschwerte Zeit mit dem eigenen Tier beeinträchtigen, wenn ich diesen Druck im Hinterkopf hätte
Ich habe das gerade bei 3 erwachsenen Hunden durch, die sich nach dem Umzug nochmal richtig schwer getan haben und das stresst wirklich. Vor allem, wenn man nicht in einem freistehenden EFH wohnt, sondern ggf. die Nachbarn es auch uncool finden. Ganz zu schweigen von dem schlechten Gewissen, weil die Hunde eben nicht entspannt sind und sich bei mehreren auch noch gegenseitig hochkeksen.
Nun geht es wieder besser, aber ich habe wieder begonnen mit 15min und zwischen meinen Präsenzstunden heim kommen und dann wieder zurück gehen, geht hier nur bei einem Hund gut. Da bleibe ich lieber längere Zeit am Stück weg oder die Hunde sind bei meiner 2. Abwesenheit nicht mehr ganz alleine.
Und sorry, aber Arbeit geht nun einmal vor. Der Chef bedankt sich, so flexibel kann fast niemand auf längere Sicht sein. Das belastet natürlich. Muss man üben und dran bleiben. Aber eine Garantie gibt es nicht und Spaß macht es auch nicht.
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Hallo zusammen,
Nachdem jetzt so viele nach der Wunschrasse gefragt haben: Deutsche Dogge.
Bitte reißt mir jetzt nicht gleich den Kopf ab - das ich in der Bahn ins Fahrradabteil müsste (da Dogge ungefähr Fahrradgröße hat) ist mir bewusst. Und den Hund mit in die Bahn zu nehmen ist schon Plan B - denn Plan A wäre Betreuung zu Hause durch Hundesitter / Nachbar - wenn sich jemand dazu bereit erklärt.Es ist auch nur der WUNSCH - ich bin wirklich offen für Rassevorschläge für Hunderassen die gut alleine bleiben können - auch da findet man als Anfänger wie ich es bin im Internet leider für jede Rasse widersprüchliche Angaben ... bzw. irgendein Artikel sagt zu jeder Rasse XY kann ganz schlecht oder ganz super alleine bleiben.
Insofern: Bitte reißt mir nicht den Kopf ab, dass ich Doggen sehr mag. Ich bin offen für Vorschläge für mittel-große Hunde, die recht gut alleine bleiben können - wobei das evtl. auch schon eine neue Frage wäre und ich diesen Thread nicht überstrapazieren möchte.
LG -
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Ich jedenfalls hab noch keine*n Schaffner*in getroffen, die sich den Extrastress angetan hätte, sich mit mir wegen eines unauffälligen Hundes anzulegen,
Das hatte ich genau einmal - im Abteil, Zug mal wieder total verspätet, Stimmung nicht wirklich pro Bahn im Abteil, da kam die Schaffnerin und wollte, dass ich für die unauffällig schlummernde Lilly eine Karte nachkaufe (sie ist von der Größe grenzwertig, passt aber gut in die geforderte Tasche). Der Fahrgast neben mir ist hochgegangen wie ein Knallfrosch - bevor man hier Hunde abkassiert, die niemanden stören, solle die Bahn doch erst mal sicherstellen, dass man überhaupt mal den Bahnhof verlässt, geschweige denn ankommt; hat eine ad hoc Abstimmung organisiert („Stört der Hund irgendjemanden? Nein? 6:0.“) und schon lag ein Hauch von französischer Revolution und Aufstand in der Luft, sodass die Schaffnerin mit leisen Rückzugsgefechten („… ausnahmsweise… eigentlich Vorschrift…“) vorsichtig rückwärts raus ist und sich die nächsten vier Stunden nicht blicken ließ.
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Bei einer deutschen Dogge fielen mir tausend andere Probleme neben/als dem/das Alleine bleiben und die Betreuung ein.
Wieso möchtest du eine kranke Rasse mit einer dermaßen geringen Lebenserwartung haben? Und dann noch als Welpe? (Ergo die Zucht unterstützen)
Wir hatten in unserem Tierheim eine "alte" deutsche Dogge, Zuckersüß, hat leider den Lebensabend im Tierheim verbracht denn die enormen Kosten wollte sich niemand antun (es ist wirklich irre teuer einen großen schweren kranken "alten" Hund einer kaputten Rasse daheim sitzen zu haben)
Wenn du die finanziellen Mittel hast, schön, dann schau doch im Tierheim :-)
Eine Dogge gehört für mich mitnichten zu den Rassen die man unbedingt als Welpe aufziehen muss da sie irgendwie gravierend schwierig bzw sonst nicht Händelbar wären (korrigiert mich, aber ich kenn nur super umgängliche Exemplare)
Den Rest der Schwierigkeiten hat man sowohl mit einer secondhand Dogge als auch mit nem erwachsen gewordenen Welpen
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Ich bin offen für Vorschläge für mittel-große Hunde,
Nur kurz dazu:
Was möchtest Du denn gerne beim Hund haben?
Also Charakter, Fellbeschaffenheit, wie sieht es mit dem Jagdtrieb aus, ... ?
Dann könnte man besser darauf eingehen, wenn weitere Vorschläge wirklich erwünscht sind.
Was Deine Wahl betrifft, das ist am Ende Deine eigene Entscheidung.
Es könnte nur sein, daß es Gassigänger gibt, die eben nicht mit einer Dogge spazieren gehen möchten, gerade wegen ihrer Größe und damit verbundene Kraft.
Bahnfahrten, ja, das hast Du schon selbst gemerkt
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Käfer_Marie, ok, die DD wäre deine Wunschrasse.
Kann ich persönlich total verstehen.
Aber, das ist leider eine total kurzlebige Rasse, von den gesundheitlichen Baustellen gar nicht zu reden.
Ich habe einen Hund, der zwar bei weitem nicht so groß ist wie eine DD, aber ich muss dennoch viel mehr planen und bedenken, als Leute mit kleineren, unkomplizierteren Rassen.
Die Hundebetreuung, wenn du eine findest, die sie nimmt, kostet meistens viel mehr Geld als bei einer kleineren Rasse.
Sie brauchen mindestens drei Jahre, um erwachsen zu werden, umso länger dauern auch die Erziehungsschritte, bis sie zuverlässig sitzen.
Könnte beim Alleinbleiben lernen genauso sein.
Viele Leute haben Angst vor (großen) Hunden, das mußt du immer bedenken, wenn du unterwegs bist, daher ist auch der Platzbedarf (mit "Sicherheitsabstand") viel größer.
DD sind sehr vorbelastet, du wirst viel Zeit bei TÄ verbringen (unbedingt KV abschließen oder gute gefülltes Konto haben!).
Also ich finde DD auch echt toll, aber leider wirst du Plan B, C, D, E..... brauchen!
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Yelly lustig wie du urteilst wenn du selbst ne QZ besitzt laut Bild
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