Wie oft und wie lange

  • Ich gehe im Normalfall 1x am Tag spazieren. (ist nicht deren einzige Beschäftigung)

    Ich z.B. mindesten 5-6 mal und dann im schnitt 20-30 Minuten ..

    Warum 5-6 x mindestens, nicht nur lösen, sondern spazieren, bei einem 10 Monate alten Hund :???: ? Ich glaub, meine Hunde würden mir einen Vogel zeigen. Da läuft man los und das zig mal, aber dreht dann auch direkt wieder um...?

    Oder hält euer Hund so schlecht ein und in der Nähe ist keine Lösefläche?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Wie oft und wie lange* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Ich habe einen Garten. Meistens gibts 2 Runden, einmal 30 Minuten und einmal 60 Minuten.


      Als ich noch keinen Garten hatte, kamen zusätzlich noch zwei kurze Löserunden dazu. Die dauerten ca 5 Minuten.


      5-6 Mal am Tag rausgehen, aber dafür nur so kurz, würde ich ändern. Weniger Gassi, dafür länger. Außer der Hund hat Schwierigkeiten mit dem Einhalten oder so.

    • Ohne Garten gab es für Cara natürlich mehrmals am Tag kurze Löserunden. Aber einmal am Tag auf jeden Fall eine größere Runde, normalerweise 2 Std, oft länger.

      Auch mit dem jungen Hund schon. Darin enthalten natürlich nicht einfach Marschieren von A nach B, sondern je nachdem Spiel, Training, ausgiebig Schnüffeln, Aufenthalt an interessanten Orten zB Wasser. Einfach die Abenteuer, die einem so begegnen.

    • Aktuell morgens und abends.

      Insgesamt kommen wir auf drei Stunden am Tag.

      Mal anderthalb morgens, anderthalb abends, mal eine morgens und zwei abends...

      An freien Tagen ist es oft nur einmal am Tag und dafür minimum 3 bis 4 Stunden.

    • Zitat

      Mit Welpe gehe ich sozusagen gar nicht Gassi.

      Das haben wir hier tatsächlich völlig anders gehalten: Mein Terrier ist schon mit acht Wochen täglich die Stunde am Tag mitgegangen. Allerdings war das Freilauf in Wald und Feld, in ihrem Tempo mit Am-Waldrand-Sitzen zwischendurch, Schnüffeln und Weltentdecken,und sobald sie zwischendurch nachließ, habe ich sie getragen - eben der Vorteil eines kleinen, handlichen Hundes.


      Aber das Ritual stand wirklich vonTag 1 an: eine große, ausgiebige Runde, und den Rest des Tages Garten im Bedarfsfall, aber keine Riesenaction mehr. Das hat ebenfalls von Anfang an zu einem sehr entspannten Zwerg geführt, der den Tagesablauf kannte und von sich aus Ruhe hielt, wenn nichts auf dem Zettel stand. Und es hatte, soweit ich das nach 16 Jahren beurteilen kann, keinerlei negative Auswirkungen.


      ...und, natürlich: Es hat SO Freude gemacht, mit einem immer fröhlichen Mini die große weite Welt entdecken zu dürfen!


    • Bei mir heißt spazieren gehen, auch wirklich gehen, am Liebsten stramm marschieren und das finde ich nicht Welpen gerecht. Dafür ist später noch genug Zeit.

      Ich nenne es aber auch nicht spazieren gehen, wenn ich mir den Welpen unter den Arm klemme und irgendwas erledige von Einkauf bis Altenheimbesuch und er da halt ein bisschen stationär rumwuseln darf. Die Zwerge können halt nur begrenzt alleine bleiben und ich habe noch ein Leben. Nur in dem Alter war alles aufregend und spannend, bei meinen Hunden war da keine Kapazität mehr für extra Hundeausflüge. Nur Leben sind sehr unterschiedlich, wer Betreuung für seinen Hund hat oder nicht viel unterwegs ist, hat da ganz andere Möglichkeiten. Deshalb lassen sich solche Fragen so schwer pauschal beantworten.


      Heißt ja nicht, dass der Welpe keine Draußenzeit hat. Ich war mit Welpe auf Mehrtagessuptour inklusive zelten.

      Und danach war erstmal drei Tage Erlebnisse ausschlafen angesagt. Nicht weil ich ihn zur Ruhe gezwungen habe, aber er war einfach müde. Aber selbst auf Tour weiter als 100 Meter am Stück dürfte er nicht gelaufen sein :ka: dafür ist er im und ums Zelt getobt, hat mit der Schwester die dabei war gespielt, hat beim paddeln in allen möglichen und unmöglichen Situationen geschlafen, gelernt das man beim Schleusen einfach mal warten muss, das Wasser auch beim dritten Mal über Board gehen noch nass ist usw.

    • Ich gehe mit meinen beiden meist morgens und abends eine Runde. Insgesamt sind es imSchnitt zwischen 1-2.5 Stunden. Ansonsten haben sie viel Gartenzeit, etwas Beschäftigung mit Physio und Fellpflege und vielleicht noch einmal 20m zum nächsten Baum. Hundeplatz macht aktuell Sommerpause.

      Gibt aber natürlich auch zig Tage, wo wir sehr viel länger unterwegs sind.

      Als meine Hündin, die ich seit Welpe habe, 10 Monate alt war, gabs nur einen Spaziergang von etwa 45 Minuten und der Rest nur raus zum Lösen.

    • Unter der Woche meistens morgens kurz lösen auf dem Weg zum Büro, am frühen Nachmittag 30 Minuten aufs Feld und abends dann normal nochmal länger raus (ca 1 Stunde, manchmal deutlich länger, bei schlechten Wetter oder Terminstress auch mal kürzer).

      Das ganze wird angepasst je nach dem, ob wir abends am Hundeplatz sind. Da dürfen sie auch mal einfach noch nach dem Training eine Stunde über den großen Platz trödeln, ob ich joggen gehe oder radfahren oder im Sommer den Abend mit Picknick am See verbringe.

      Am Wochenende und im Urlaub haben wir keine Routinen. Mal zweimal am Tag je 1,5 Stunden wirklich normal Gassi, mal hauptsächlich Begleitung zu Freunden, in die Stadt, auf Turnier usw. Oder wir gehen 5-10 Stunden wandern. Oder SUP fahren mit kurzen Trödelspaziergängen.

      Meine Hunde sind zum Glück sehr anpassungsfähig und fordern eigentlich nie etwas ein.

      Geplante Ruhetage gibt es nicht, die passieren eben mal durch viel Arbeit, Wetter, Krankheit, usw.

      Ich habe keinen Garten und wenn wir abends früher zuhause sind, geht es spätabends/nachts nochmal zum lösen raus. Ansonsten gibt es keine speziellen Löserunden.

    • Da Maze einen großen Garten und Hof zum Aufpassen und Toben hat, gehen wir nur 1x am Tag spazieren. Je nach Zeit nur kurz (dann ist es meistens ein Trainingsspaziergang in welcher Form auch immer) oder bis zu 2h. Am Wochenende gibts meist Wanderungen/Ausflüge über mehrere Stunden. Manchmal gibts aber auch tagelang keinen Spaziergang. Sie ist 14 Monate alt und ein sehr ausgeglichener und entspannter Hund.


      Als ich mit meinen beiden Minis noch ohne Garten in der Stadt gewohnt habe, sind wir an normalen Tagen einmal eine große Runde von 1-3h gegangen und einmal so 20-30min um den Block, zusätzlich 2x nur kurz zur nächsten Wiese zum Pipimachen. Tage ohne Spaziergang gabs dort natürlich nicht, dafür Tage, wo wir nur ein paar Mal um den Block spaziert sind.



      Sehr unterschiedliche Hundeleben und beides hat sowohl für Mensch als auch Hund seine Vor- und Nachteile.

    • Guten Morgen, das ist wirklich alles unterschiedlich..Ich gehe mit der Bonny deswegen so oft, weil sie jammert und ich denke sie müßte mal raus. Dann macht sie oft gar nichts sondern schnüffelt nur rum und das mit Begeisterung. Sie liebt den Wald! Wir haben natürlich auch einen Garten, nur müssen wir ihn , also einen Teil des Zaunes erhöhen, denn sie springt rüber ins Nachbargrundstück. Der Wald ist 3 Meter weit weg.... Wir waren unsicher bezüglich Spaziergänge weil sie mit 8 Wochen von einer Familie geholt worden ist und danach bis einschließlich 5,5 Monate in erster Linie nur Balkon und die Leute kannte.
      Wir sind es langsam angegangen denn sie hatte Angst vor dem Wald und überhaupt. Das hat sich alles gelegt aber wegen ihrer Knochen die ja durch den Balkon nicht gerade beantsprucht worden sind, gingen wir in der ersten Zeit nur kurz in den Wald und natürlich in den Waldgarten. Sie ist soweit fit aber ich mache mir trotzdem Gedanken wegen ihrer Knochen und Gelenke.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!