Workshop von Ridgeback Diaries?
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Es ist im Grunde das gleiche Konzept, nach dem viele auf Instagram herumturnen. Die Hunde geraten in eine Situation, in der ihre Menschen oder der Trainer an ihnen herumgängelt mit Bedrängen, Ziehen, Drücken ... bis sie so gehemmt und schließlich erschöpft sind, dass sie nix mehr machen. Wunderheilung fertig.
Wenn die Hunde sich irgendwann daheim davon erholt haben, werden sie wieder ins alte Muster fallen, außer, es sind genügend sensible Pflänzchen und das Gegängel geht daheim weiter.
Dieses "Training" ist einfach für die Besitzer umzusetzen, plump und mit tollem Showeffekt für die Besitzer und das Social-Media-Publikum. Und ganz hervorragend für das Ego dessen, der das da imitiert.
Mit nachhaltigem Training hat das gar nichts zu tun. Mir tun die Hunde sehr leid. Sie verstehen verständlicherweise die Welt nicht mehr. Bei sensiblen Hunden kann man damit auch nachhaltig das Vertrauen zum Besitzer zerstören.
Aber Menschen wollen so was: Einmal mit dem Holzhammer auf die richtige Stelle kloppen und der Hund ist für alle Zeiten "korrigiert".
Eine Bekannte lässt sich von solchen Videos auch immer gut einlullern. Weil ich selten oder meist gar keine "Vorher-Nachher-Videos" in den Sozialen Medien von meinem Training zeige, meinte sie mal, ich würde ja mit richtig schwierigen Hunden nicht arbeiten, da hätte ich ja keine Ahnung von. Als ich dann mal erzählte, was ich schon alles so trainiert und mit was ich zusammengelebt habe, hat sie erstaunt gefragt, warum ich das nicht zeige.
Genau wegen dem oben geschriebenen. DIESES Klientel möchte ich nicht haben. Ich bekomme meine Kunden über langjährige andere Kunden, oft auch Tierärzte aus der Umgebung etc., die meist im Vorfeld schon klären, dass es kein Hau-Ruck-Showeffekt-Training gibt, sondern langfristige Änderungen, die sich aber nur durch ganz schnöde kleinschrittiges, sich im unspektakulärem Bereich befindliches Training erreichen lassen. Über einen längeren Zeitraum.
Für jeden gibt es das passende Klientel.
Ich habe mir gestern das Video über den Workshop angeguckt, das Klientel sah für jetzt nicht so aus, als wollte man das nicht haben, ich fand es eher schade, dass sie auf sowas reinfallen.
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Es ist im Grunde das gleiche Konzept, nach dem viele auf Instagram herumturnen. Die Hunde geraten in eine Situation, in der ihre Menschen oder der Trainer an ihnen herumgängelt mit Bedrängen, Ziehen, Drücken ... bis sie so gehemmt und schließlich erschöpft sind, dass sie nix mehr machen. Wunderheilung fertig.
Wenn die Hunde sich irgendwann daheim davon erholt haben, werden sie wieder ins alte Muster fallen, außer, es sind genügend sensible Pflänzchen und das Gegängel geht daheim weiter.
Dieses "Training" ist einfach für die Besitzer umzusetzen, plump und mit tollem Showeffekt für die Besitzer und das Social-Media-Publikum. Und ganz hervorragend für das Ego dessen, der das da imitiert.
Mit nachhaltigem Training hat das gar nichts zu tun. Mir tun die Hunde sehr leid. Sie verstehen verständlicherweise die Welt nicht mehr. Bei sensiblen Hunden kann man damit auch nachhaltig das Vertrauen zum Besitzer zerstören.
Aber Menschen wollen so was: Einmal mit dem Holzhammer auf die richtige Stelle kloppen und der Hund ist für alle Zeiten "korrigiert".
Eine Bekannte lässt sich von solchen Videos auch immer gut einlullern. Weil ich selten oder meist gar keine "Vorher-Nachher-Videos" in den Sozialen Medien von meinem Training zeige, meinte sie mal, ich würde ja mit richtig schwierigen Hunden nicht arbeiten, da hätte ich ja keine Ahnung von. Als ich dann mal erzählte, was ich schon alles so trainiert und mit was ich zusammengelebt habe, hat sie erstaunt gefragt, warum ich das nicht zeige.
Genau wegen dem oben geschriebenen. DIESES Klientel möchte ich nicht haben. Ich bekomme meine Kunden über langjährige andere Kunden, oft auch Tierärzte aus der Umgebung etc., die meist im Vorfeld schon klären, dass es kein Hau-Ruck-Showeffekt-Training gibt, sondern langfristige Änderungen, die sich aber nur durch ganz schnöde kleinschrittiges, sich im unspektakulärem Bereich befindliches Training erreichen lassen. Über einen längeren Zeitraum.
Für jeden gibt es das passende Klientel.
Ich habe mir gestern das Video über den Workshop angeguckt, das Klientel sah für jetzt nicht so aus, als wollte man das nicht haben, ich fand es eher schade, dass sie auf sowas reinfallen.
Ich verstehe die Aussage nicht. Vermutlich werden die meisten davon ja vorher auch schon bei Social Media geschaut und sich davon angesprochen gefühlt haben ...?
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Es ist im Grunde das gleiche Konzept, nach dem viele auf Instagram herumturnen. Die Hunde geraten in eine Situation, in der ihre Menschen oder der Trainer an ihnen herumgängelt mit Bedrängen, Ziehen, Drücken ... bis sie so gehemmt und schließlich erschöpft sind, dass sie nix mehr machen. Wunderheilung fertig.
Wenn die Hunde sich irgendwann daheim davon erholt haben, werden sie wieder ins alte Muster fallen, außer, es sind genügend sensible Pflänzchen und das Gegängel geht daheim weiter.
Dieses "Training" ist einfach für die Besitzer umzusetzen, plump und mit tollem Showeffekt für die Besitzer und das Social-Media-Publikum. Und ganz hervorragend für das Ego dessen, der das da imitiert.
Mit nachhaltigem Training hat das gar nichts zu tun. Mir tun die Hunde sehr leid. Sie verstehen verständlicherweise die Welt nicht mehr. Bei sensiblen Hunden kann man damit auch nachhaltig das Vertrauen zum Besitzer zerstören.
Aber Menschen wollen so was: Einmal mit dem Holzhammer auf die richtige Stelle kloppen und der Hund ist für alle Zeiten "korrigiert".
Eine Bekannte lässt sich von solchen Videos auch immer gut einlullern. Weil ich selten oder meist gar keine "Vorher-Nachher-Videos" in den Sozialen Medien von meinem Training zeige, meinte sie mal, ich würde ja mit richtig schwierigen Hunden nicht arbeiten, da hätte ich ja keine Ahnung von. Als ich dann mal erzählte, was ich schon alles so trainiert und mit was ich zusammengelebt habe, hat sie erstaunt gefragt, warum ich das nicht zeige.
Genau wegen dem oben geschriebenen. DIESES Klientel möchte ich nicht haben. Ich bekomme meine Kunden über langjährige andere Kunden, oft auch Tierärzte aus der Umgebung etc., die meist im Vorfeld schon klären, dass es kein Hau-Ruck-Showeffekt-Training gibt, sondern langfristige Änderungen, die sich aber nur durch ganz schnöde kleinschrittiges, sich im unspektakulärem Bereich befindliches Training erreichen lassen. Über einen längeren Zeitraum.
Für jeden gibt es das passende Klientel.
Ich habe mir gestern das Video über den Workshop angeguckt, das Klientel sah für jetzt nicht so aus, als wollte man das nicht haben, ich fand es eher schade, dass sie auf sowas reinfallen.
Ich kenne ihn ja nicht wirklich, hab jetzt ein paar reels gesehen. Manches naja manches oje. Aber ich verstehe die Leute schon, dass sie davon angezogen werden. Ich finde man hat schon einem enormen Leidensdruck wenn man das Gefühl hat, den Hund hat man in manchen Situationen überhaupt nicht unter Kontrolle. Und zu sehen, ein Hund war mal auch so und jetzt ist es viel besser ist halt anziehend. Und als laie kann man ja dann auch nicht so einschätzen, warum das gezeigte problematisch ist.
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Naja, der Typ, wie viele anderen auch, profitiert erheblich davon, dass Neuhundehalter keine Ahnung davon haben, was Showgedöns und Schaumschlägerei ist und das nicht von ernsthaften, konstruktiven Inhalten, unterscheiden können.
Kurz: Er zieht naiven Neuhundlern Geld aus der Tasche.
Das Problem liegt am Medium Social Content; der Verbreitungsgrad und auch die Intensität ist wesentlich größer, als z.B. bei Büchern.
Letztere können immer wieder, ggf. kritisch gelesen werden - es gibt nicht immer massenhaft neue Clips mit den "tollen" Personen und niederschwellige, vermeintliche "Billigangebote".
Hinz und Kunz, die glauben, ihre Hunde ließen sich vermittels solcher Personen erziehen, ganz perfekt obendrein, für 100€, sehen weder die unfähige Person, noch sehen sie ein, warum sie in einer Hundeschule,... das zig-fache zahlen sollten, wenn es doch so "einfach" geht.
Jeden Tag steht einer auf, der beduppt werden will - sei es bei Hundekauf oder beim Training.
Dank Social Media hat sich die Reichweite dieser Leute exorbitant gesteigert und je niederschwelliger das Angebot, desto williger sind Menschen, sich darauf einzulassen.
Eigenes Denken und Hinterfragen werden dadurch umso wesentlicher, jedoch nicht häufiger.
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Naja, es macht schon Eindruck auf Laien, wenn man seinen Hund "im Griff hat" und der quasi keinen Schritt mehr macht, ohne vorher um Erlaubnis zu bitten. Ich kenne selbst jemanden, der seine Hunde so trainiert.
Die Videos dazu sehen gut aus, dem seine Hunde schauen meidig weg, wenn die neben Wild leinenlos platziert werden. Die laufen immer hinten und zeigen keine Initiative zu gar nichts mehr.
Ob man das so will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich mag so traurige Kreaturen nicht hinter mir herschleichen lassen beim Gassi. Dann muss ich aber auch mit den Einfällen meines Hundes, die er als Lebewesen halt auch manchmal so mitbringt, leben und sie anders in die richtigen Bahnen lenken.
Und, was mich sehr stört bei diesem Training jetzt, auf dem Insta Zusammenschnitt sieht man, dass die Hunde am Halsband extrem eng am Bein gehalten werden. Gleichzeitig sollen die aber nicht ziehen. Ja wie sollen die nicht ziehen, wenn die sich kaum auf den Beinen halten können, weil sie nur 2cm Leine haben und quasi ständig in der Gefahr stehen, stranguliert zu werden? Verstehe ich nicht. Finde ich grob, respektlos und unfair dem Hund gegenüber.
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Die Videos dazu sehen gut aus, dem seine Hunde schauen meidig weg, wenn die neben Wild leinenlos platziert werden. Die laufen immer hinten und zeigen keine Initiative zu gar nichts mehr.
Ob man das so will, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich mag so traurige Kreaturen nicht hinter mir herschleichen lassen beim Gassi. Dann muss ich aber auch mit den Einfällen meines Hundes, die er als Lebewesen halt auch manchmal so mitbringt, leben und sie anders in die richtigen Bahnen lenken.
Ridgebacks "weinen" sich ja eh gern durchs Leben bzw. haben etwas Hang zur Depression ... schon allein deshalb wäre so ein Hund für mich nix. Aber bei so einem Hund in diese Kerbe zu hauen und ihn darüber komplett zu hemmen, ist nicht schwer. Vor allem nicht bei dem "modernen" Typ Ridgeback, der hier in Deutschland seit Jahren gezüchtet wird. (Ziemlich weich sind die geworden, was auch sinnvoll ist für das Umfeld, in dem sie leben.)
Ich muss ja bei meinen Hütedingern ständig gegen zu viel Enthusiasmus arbeiten - das liegt auch nicht jedem. Aber einen Hund zu haben, der nur depressiv mit mir schleicht, nee, das wär nix für mich. Ich möchte schon, dass die sich entspannt und locker mit ihrer Umwelt beschäftigen können. Das gehört für mich zur Lebensqualität eines Hundes mit dazu.
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Was ich nicht verstehe: Wenn der Hund hinter einem läuft (ohne Leine), dann kann man doch gar nicht reagieren, wenn der was verbotenes macht, weil man ja gar nicht sieht, was der Hund macht?
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Was ich nicht verstehe: Wenn der Hund hinter einem läuft (ohne Leine), dann kann man doch gar nicht reagieren, wenn der was verbotenes macht, weil man ja gar nicht sieht, was der Hund macht?
Sinn ist ja, dass die nichts verbotenes machen...
Solche Hunde machen gar nix... Nicht mal Pipi ohne Erlaubnis... Die laufen nur stur hinterm Besitzer her...
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Hier war mal ne Userin, Dackelhalterin, hatte mal den Nick Dackelbenny und wenn ich mich richtig erinnere, ist bei ihr der Hund auch immer nur hinter ihr gelaufen…..Ich habe es nicht verstanden, da ich ja überhaupt nicht eingreifen kann, wenn der Hund irgendwas blödes macht. Ich sehe es ja nicht….meine beiden laufen eigentlich immer voraus oder neben mir und wenn einer von beiden mal zurückfällt, weil er ne tolle Schnüffelstelle gefunden hat, dann warten wir
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Sinn ist ja, dass die nichts verbotenes machen...
Solche Hunde machen gar nix... Nicht mal Pipi ohne Erlaubnis... Die laufen nur stur hinterm Besitzer her...
Erlernte Hilflosigkeit...
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