Welpeneinzug - Vorbereitungspanik
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wenn mein Welpe schläft nach dem anstrengenden Training, dann lass ich ihn schlafen. Und wenn es in der Garage schön kühl ist jetzt wo es draussen warm wird, dann lass ich ihn genau da schlafen. Wir haben eine sehr angenehm kühle, weil gut gelüftete Garage.
Meine Hunde schlafen sogar im offenen Auto mitten in der Sonne ganz entspannt. Ich finde es äußerst praktisch, dass ich auf diese Art immer ein Bett dabei habe. Das macht das Leben für die Hunde so viel entspannter.
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Danke für eure Antworten!
Wir haben eine großartige (und natürlich seriöse :)) Züchterin, die sich viel Zeit für jeden einzelnen Welpen nimmt um ihn für das individuelle Zuhause vorzubereiten
Ich glaube, mein Problem ist auch diese Informationsflut.
Man hört: bloß nicht zu viel machen. Nicht zu wenig machen. Dieses machen, jenes machen. Der nächste schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und sagt: das auf garkeinen Fall machen. Und irgendwann kennt man sich garnicht mehr aus und hat das Gefühl alles falsch zu machen.
Ich möchte schon gerne in eine Welpenstunde, habe aber gelesen, das viele schlecht organisiert sind und die Welpen mehr stressen, deshalb dachte ich an einen sanften Einstieg.
Meinetwegen kanns auch direkt losgehen :)
Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben für eine gute Hundeschule?
Ich wohne in der Nähe von Wien, an den Stadtrand (22. Bezirk) brauche ich 30 Minuten, das wäre also absolut in Ordnung.
Ein paar Trainerstunden leiste ich mir trotzdem für mich, denke ich. Jemand der mir vor Ort sagt, woran ich von Anfang an gut arbeiten kann (an mir nämlich vor allem) ist für die Zukunft sicher eine gute Sache.
Und eine gute Hundeschule ist es mir wert länger zu fahren :)
Was ich insgesamt so rausfiltere: ich sollte auf mein Bauchgefühl hören.
Beobachten und dann reagieren.
Einfach machen, nicht so viel zerdenken.
Kann man das so ausdrücken?
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Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben für eine gute Hundeschule?
Ich wohne in der Nähe von Wien, an den Stadtrand (22. Bezirk) brauche ich 30 Minuten, das wäre also absolut in Ordnung.Wien, da denke ich sofort an pinkelpirscher und tinybutmighty - könnt ihr was empfehlen?
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Wien, da denke ich sofort an pinkelpirscher und tinybutmighty - könnt ihr was empfehlen?
Puh. Ich bin ziemlich hundeschulunkundig.
Google sagt, Ullihunde ist im 22.
Das ist zwar ideologisch gar nicht meine Welt, aber ich kenn die Chefin von anno dazumals als sehr nett und hundezentriert.
Gibt sicher viele schlechtere Hundeschulen.
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Hundeschule Hundefragen (jetzt Hundeschule Donaustadt) im 22. Bezirk
Hundegspür Michaela Bauer in Weikendorf plus mobiles Training
School of Dog by Lukas Pratschker im 23. Bezirk
Waldhundeschule (früher Simply Dog) im 19. Bezirk
DarwinDogs in Wien und Umgebung
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Was ich insgesamt so rausfiltere: ich sollte auf mein Bauchgefühl hören.
Beobachten und dann reagieren.
Einfach machen, nicht so viel zerdenken.
Kann man das so ausdrücken?
Steh dir zu, dass du Anfänger bist und auch Hundehaltung ein Lernprozess ist der Erfahrung benötigt. Kein unnötiger Perfektionismus, wenn die Dinge länger dauern, dann tun sie das halt. Davon geht die Welt nicht unter und das tut sie auch nicht wenn man Fehler macht.
Wichtig ist in erster Linie eine passende Rassewahl als Anfänger. Und in der Welpenzeit nicht vergessen seine Freude an dem lustigen Tier zu haben. Genieß die Zeit, sie ist eh viel zu kurz.
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Danke sehr für die Empfehlungen!
Die sind alle gut erreichbar von mir aus, da werde ich mich gleich mal dahinter klemmen :)
Danke auch für euren Zuspruch
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Es kommt auf den Hund drauf an in welchem Tempo man was machen kann.
Unsere verstorbene Hündin haben wir als Welpe schon von anfang an überall laufen lassen können, überall mit hinnehmen können, Neue Sachen/Situationen waren nicht schlimm hauptsache wir sind dabei usw.
Mit der jetzigen Hündin war all das ein Problem. Die hat quasi die ersten 1,5 Wochen im Wohnzimmer gelebt ( ist freiwillig nicht aus dem Wohnzimmer raus) und das Sofa war ihr sicherer Rückzugsort. Von jetzt auf gleich hat sie das restliche Erdgeschoss angefangen zu erkunden. Mit der hätten wir in der Zeit nichts größeres machen brauchen. In der Zeit waren Spaziergänge schwer.
Mit ihr sind wir auch erst nach 2 Wochen ( da war sie 10 Wochen alt) zur Welpenstunde gegangen. Die erste Welpenstunde war für sie am Anfang nicht einfach aber beim zweiten mal hat man sie schon nicht wieder erkannt.
Man muss seinen Hund beobachten und schauen was man ihm wie zumuten kann damit er nicht überfordert usw. ist.
Wir finden es auch echt toll, wenn Hunde im Auto entspannt fahren und/oder schlafen. Haben bis jetzt alle unsere Hunde gemacht.
Macht unsere Hündin auch aber nicht immer die ganze Zeit. Sie hat zum Teil Stress mit sabbern ( Niagarafall wäre schon fast neidisch) bis hin zum übergen ( wobei das schon sehr selten geworden ist) auf der anderen Seite gibt es auch Fahrten auf denen ist nichts und sie pennt. Auch auf den Fahrten mit dem sabbern pennt sie immer wieder. Das kann aber auch vom Gleichgewichtssinn kommen.
Lg
Sacco -
Finchen_1989 Ich kann Hundsgemein im 17. empfehlen, die hat mir bisher echt sehr tolle Tipps gegeben, aber ist die Frage, ob dir das zu weit ist... Hundeschule am Schottenhof im 19. soll auch ganz gut sein.
Mach dir wirklich nicht zu viele Sorgen vor dem Einzug. Es wird dann alles schon werden und ja, es wird nicht alles perfekt laufen und ja, du wirst mal überfordert sein, aber das wird
Ich hatte anfangs auch so extreme Sorgen und ich glaub, die haben mir manches kaputt gemacht. Ab dem Zeitpunkt, wo ich alles etwas lockerer gesehen hab, den Hund beobachtet hab und einfach versucht hab, zu erkennen, was gut geht und was weniger und was zu uns passt liefs auch viel entspannnter. Mach dir auch wg. Stubenreinheit nicht zu viel Stress. Ich hatte kurzfristig das Gefühl, alle Welpen außer meinem werden schnell stubenrein oder sind es von Anfang an, aber mittlerweile bin ich mir a) nicht so sicher, ob alle wirklich ehrlich sind
und b) hab ich irgendwann erkannt, dass es halt auch gar keinen Sinn macht, mich oder meinen Hund daran zu messen.
Wir hatten dafür zB mit Öffis, Alleinebleiben, Maulkorb, Restaurant,.. sehr wenig Übungsphase, das hat eigentlich vom ersten Mal an einfach gut geklappt. Ich hab das Gefühl jeder hat so die ein oder andere Baustelle, aber alles gibt sich irgendwann
Wir haben recht lange für die Stubenreinheit gebraucht (wobei ich glaube, dass das in der Wohnung und Stadt und wenn man nach einer Zeit wieder arbeitet auch schwieriger ist) und zwischendurch dachte ich, wir haben es komplett "verkackt", weil es immer wieder (täglich oder sogar mehrmals täglich) Pipi-Unfälle gab, aber jetzt hats gefühlt von einer Woche auf die andere "Klick" gemacht und es ist plötzlich gar kein Thema mehr
Ansonsten, falls du Lust hast: Meld dich, wenn Welpi da/angekommen/etwas größer ist, dann könnten wir uns gern mal zum Welpi/Junghundespielen/Austausch treffen. Von der Größe her sind/werden die beiden ja halbwegs kompatibel und vom Typ vermutlich auch etwas ähnlich.
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Finchen_1989 klar, ist ja alles lehrreich.
Welpinchen wird beim Züchter schon einiges erlebt haben.
Wobei ich die ersten Tage eigentlich zunächst auf Kennenlernen von Haus und Garten fokussieren will - und nächste Prio ist Auto/Autofahren (wir haben auch 2 Autos mit sehr unterschiedlichem Schnitt und Fahrverhalten, sie muss mit beidem Zurechtkommen lernen).
Welpenschule entweder nach einer oder zwei Wochen, je nachdem, wie abenteuerlustig die Kleine ist. Beim Züchter ist sie immer eine der "neugierigsten", ggf setzt sich das ja auch hier fort.
Und Danke an flying-paws, der Artikel ist auch noch mal hilfreich, Welpine sollte da einen ganzen Teil von "kenn ich schon" mitbekommen haben; es gibt aber auch Sachen, die auf unserer Prioliste eher unten stehen (müssen wir uns nochmal anschauen).
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