Markieren in fremder Wohnung, Hilfe đŸ˜©

  • Hallo in die Runde . Bin neu hier und habe direkt ein Anliegen . Mein Hund ist 14 Monate alt und eigentlich total lieb bis auf ĂŒbermĂ€ĂŸiges schlecken und rammeln . Nun markiert er aber auch in fremden Wohnungen , was ich natĂŒrlich unterbinde . Ich frage mich nur , ob es Sinn macht einen Chip auszuprobieren. Gibt es hier jemanden dessen Hund auch woanders markiert hat und wo es dann durch chem. Kastration besser wurde ?


    Danke euch . Lg

  • MarieM88

    Hat den Titel des Themas von „Markieren im fremder Wohnung“ zu „Markieren in fremder Wohnung, Hilfe đŸ˜©â€œ geĂ€ndert.
  • Hallo , mein Name ist Marie und ich lebe mit meinem 14 Monate alten Shih Tzu Namens Leo in Berlin . Leo ist ein aufgeweckter, fröhlicher und liebevoller kleiner Kerl , der aktuell in der PubertĂ€t steckt . Viele Fragen kommen auf und deshalb suche ich hier nach Erfahrungen und Tipps. Ich danke im Voraus .

    Hmm, kannst du vielleicht die Situationen, in denen er rammelt oder in fremden Wohnungen markiert noch genauer beschreiben? Was passiert vorher?

  • Das rammeln passiert beim spazieren gehen im Wald , ich lasse ihn schon den Kontakt zu anderen Hunden und da besteigt er gerne alles und jeden , auch gerne Labradore , obwohl er ein kleiner Shih Tzu ist . Er ist dann außer Rand und Band, zieht stark an der Leine um zu andere Hunde zu kommen etc. Er hat auch schon versucht unsere Beine zu berammeln, natĂŒrlich wird das konsequent unterbunden. Zum markieren meine ich zb
Gestern haben wir unseren Hund zu Freunden gebracht , wo er schon ein paar Mal war , sie haben auch einen unkastrierte. RĂŒden und dort besteigen sich beide auch gerne gegenseitig und dann fing er plötzlich an die gesamte Wohnung zu markieren , obwohl er das sonst nie gemacht hat . Zuhause macht er sowas nicht . Ich will jetzt testweise nochmal in solche Situationen gehen und ĂŒben aber mich interessiert auch ob andere Menschen solche Erfahrungen mit ihren Hunden gemacht haben , wo es dann zb durch einen Chip besser wurde 
 Kastration kam eigentlich nicht in Frage aber wenn ich das so beobachte das bin ich sehr am zweifeln
.

  • sie haben auch einen unkastrierte. RĂŒden und dort besteigen sich beide auch gerne gegenseitig

    Wieso kommt es ĂŒberhaupt soweit das sich beide RĂŒden gegenseitig besteigen? Das gehört im Ansatz schon unterbunden. Ist doch klar, dass der danach alles markiert. Der ist doch dann auch völlig drĂŒber.


    Ein Chip wird euch da nicht helfen. Das ist ne Erziehungssache. Klar gibt es Hunde die Triebgesteuerter sind als andere aber das Problem sehe ich hier wo anders. Allerdings wÀre es vielleicht hilfreich wenn sich das mal ein guter Trainer vor Ort anschaut um auch zu sehen wo das Problem liegt. WÀre aber wichtig einen zu finden der nicht als Pauschallösung ne Kastration sieht.

  • Wie kann es dazu kommen, dass er sich so reinsteigert? Was macht ihr denn mit dem Knaben? Wie ist der Erziehungsstand? Was heißt, ihr greift ein?

  • Hallo Angelsfire. Schön das fĂŒr dich alles so klar ist . Es gibt tatsĂ€chlich unerfahrene Menschen , die einen Ersthund besitzen und ihre Erfahrungen machen um zu lernen . Man hört und liest so viel , die einen sagen die Hunde klĂ€ren es untereinander , das ist Dominanzverhalten und die anderen sagen unterbinden. Mein Ansatz ist erstmal die Hunde unter sich klĂ€ren lassen und wenn es sich hoch schaukelt dann greife ich ein . Das Beispiel oben sind Freundschaften von uns wo wir öfter sind , draußen bei fremden Hunden ist das natĂŒrlich meinerseits nicht so .


    Mehr als nein sagen und Hund aus der Situation rausnehmen ( an die Leine ) kann man ja nicht ..

  • Mehr als nein sagen und Hund aus der Situation rausnehmen ( an die Leine ) kann man ja nicht ..

    Doch, man kann diese Situationen die ja mittlerweile bekannt sind vermeiden, vorher schon eingreifen, die Ursache suchen und behandeln.

    Gesunde Organe chemisch zu unterdrĂŒcken oder gar zu amputieren wird da nicht helfen.

  • Aber Dein Hund ist doch komplett ĂŒberfordert im Kontakt mit anderen Hunden und kennt nur eine Schiene: Sexualverhalten.


    Dass junge RĂŒden aus Verzweiflung bei nicht vorhandener Anleitung in dieses Stressverhalten kippen, ist nicht ungewöhnlich. Wenn Du ihn kastrierst, wird er dann trotzdem nicht wissen, wie das geht mit dem vernĂŒnftigen Benehmen, denn das hast Du ihm ja noch nicht beigebracht. Er wird dann also ein anderes Stressverhalten ausfĂŒhren mĂŒssen.

    Mehr als nein sagen und Hund aus der Situation rausnehmen ( an die Leine ) kann man ja nicht ..

    Aber natĂŒrlich kann man da viel mehr tun. Ich denke, da wĂ€re professionelle Hilfe sinnvoll.

  • Mehr als nein sagen und Hund aus der Situation rausnehmen ( an die Leine ) kann man ja nicht ..

    Doch, man kann den Hund erst gar nicht erst stÀndig in solche Situationen bringen.


    
Gestern haben wir unseren Hund zu Freunden gebracht , wo er schon ein paar Mal war , sie haben auch einen unkastrierte. RĂŒden und dort besteigen sich beide auch gerne gegenseitig und dann fing er plötzlich an die gesamte Wohnung zu markieren , obwohl er das sonst nie gemacht hat

    Der Hund hat Stress ohne Ende, es gibt keinen Schutz und keine Anleitung und anstelle da mal anzusetzen, ist die erste Idee Kastration.


    Nein, es ist kein gesundheitliches Problem, dass sich auf die Schnelle mit einem TA Besuch lösen lĂ€sst. Da fehlt VerstĂ€ndnis, Erziehung und FĂŒhrung und das ist euer Job, da seid ihr in der Bringschuld euch jetzt mal professionelle Hilfe zu suchen und daran zu arbeiten.

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