Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

  • Ich habe mal eine Frage.

    Meine Mama möchte zum Hundefrisör mit Ginny, aber sie hat jetzt mehrere angerufen und viele wollen, dass meine Mama nicht dabei ist, was meine Mama schade findet.

    Ist das immer so? Gibt es Gründe dafür?

    Fuchshexchen Ist das bei euch auch so üblich?

    Ich dachte immer, es gibt zumindest einen Wartebereich, aber den haben auch nicht alle.

    Bei beiden Groomerinnen, zu denen Lilly geht, bin ich immer dabei. Ist für mich auch ein Muss, wenn das nicht ginge (insbesondere beim ersten Termin, wenn ich die Friseurin noch überhaupt nicht kenne!), ist der Laden für mich halt raus.

    Verstehe auch nicht ganz, dass die Hunde dann ruhiger sein sollen. Lilly ist nie entspannt, wenn ich sie Fremden in die Hand drücke, beim Friseur soll das auf einmal anders sein und der Hund ganz im Wellness-Flow? Sie wäre höchstens resigniert-beschwichtigend. Finde ich nicht so schön. Wenn die Besitzer durch ihr Verhalten den Hund mevulwe machen, kann man ihnen das ja sagen.

  • Außer während Corona, als man Abstand halten musste, und als Sookie neulich mit einer Freundin zum TA musste, weil ich zu krank war, bin ich beim TA immer am Kopf meiner Hunde. War bislang in drei Kliniken und sechs verschiedenen Praxen nie ein Problem. Auch bei der Physio bin ich immer dabei und - soweit möglich - am Kopf des Hundes.

    Ich leg meine Hunde auch hin, drehe sie auf den Rücken etc., wenn das zur Untersuchung/Behandlung notwendig ist.

    Ehrlich gesagt gibt es für mich und meine Hunde keinen Grund, warum ich beim Hundefrisör nicht dabei sein sollte - allerdings hab ich mich ja eh aus gutem Grund für eine Rasse mit wenig Pflegeaufwand entschieden, daher brauch ich hier glücklicherweise weder zu suchen, noch zu diskutieren.


    Aber hatte ich mal eine Sitterhündin, deren Besitzerin DAS Beispiel dafür war, warum Hundefrisöre die Halter nicht dabei haben wollen. Sie hat es selber ganz schlecht ausgehalten, wenn ihre Hündin mal kurz festgehalten werden musste und verbreitete Nervosität, Hektik und Unruhe. Bei solchen Personen kann ich mir vorstellen, dass die Hunde selber erleichtert sind, wenn die Halter den Salon verlassen :pfeif:

  • Ich habe 2 Bekannte mit Hundesalons und bei beiden sind die Besitzer nie dabei. Grund ist dass sie meinen dass manche Hunde sich dann eher unkooperativ zeigen weil das (meist) Helikopterfrauchen dabei ist. Im Sinne von "ja wenn Sie an den Ohren/Rute anfassen dann mag er das nicht! Ja passen Sie bei den Krallen auf das mag er/sie garnicht". Während die Hunde alleine super mitmachen.

  • Ich war eigentlich immer dabei außer während Corona als man nicht durfte.

    Dabei hat sich dann im Umkehrschluss herausgestellt dass sie wesentlich entspannter waren wenn ich dabei war. Alleine dort zu sein... Schockstarre.

    Also bleibt es bei mir bei meiner Anwesenheit, was die jetzige neue Friseuse zum Glück begrüßt und gar nicht ohne Beisein der Besitzer schneiden möchte. Für mich passt das.

  • Ich stelle mir gerade vor, ich würde Ares alleine beim Groomer lassen. |):hust:
    Nö, das würde definitiv nicht funktionieren. Und er wäre ohne mich sicher auch nicht ruhiger. Außer er hat schon was im Maul. :ugly:

    Selbst während Corona durfte ich bei Ares mit ins Behandlungszimmer, natürlich mit FFP2-Maske, während die Halter anderer Hunde draußen warten mussten.

    Wie sagte mein Tierarzt so schön: wähle deine Kämpfe weise. :lol:

  • Ich kann das ganz gut verstehen. Ich hatte Djazzy einmal beim Groomer, es gab ein Vorgespräch, damit sie den Hund kennenlernen kann, und zum Termin habe ich sie abgegeben, und dann wieder abgeholt. Hat keinem von uns geschadet.


    Ich kenne das ganze quasi aus der Physiotherapie mit Kindern. Irgendwann habe ich auch begonnen, die Eltern raus zu schicken. (Außer bei Kindern unter einem Jahr)

    Die Kids werden unterbewusst getriggert... "sei vorsichtig mit den Gehstützen..." "du schaffst das..." "...du brauchst die Übung nur machen, wenn es dir nicht weh tut..."

    Wenn die Eltern weg sind, sind die Kinder viel offener, probieren sich eher aus, und haben keine Hemmungen etwas zu tun, was sie sonst nicht dürfen(Zb einen Pezziball durch den Raum schmeißen, mit dem Rollator eine Turnvorführung machen, etc)


    Beim Hund wird es im Grunde nichts anderes sein.

  • Die Kids werden unterbewusst getriggert... "sei vorsichtig mit den Gehstützen..." "du schaffst das..." "...du brauchst die Übung nur machen, wenn es dir nicht weh tut..."

    Es kommt halt auf die Person drauf an. Ich halte den Hund nur und sag ihm ggf., dass er das jetzt aushalten muss - aber ich pfusch weder TA noch Physio in die Behandlung rein. Bei Kindern ist das sicher komplexer, weil die ja - je nachdem - auch selber aktiv sein sollen. Hund soll aber weder beim TA noch beim Hundefrisör großartig aktiv sein. Bei Physio je nachdem - da macht aber meistens das Dabeisein des Halter schon allein deshalb Sinn, weil der Halter die Übungen ggf. mit dem Hund daheim weiter machen soll.

    Als kleines Kind musste ich eine Zeitlang zur Logopädie, da war ich erinnerlich auch immer allein (oder zusammen mit meiner Schwester) bei der Therapeutin. Aber meine Mama musste die Praxis nicht verlassen, sondern durfte derweil im Wartezimmer bleiben. Jahre später bei der Physio war meine Mama anfangs immer dabei bis ich alt genug war, um die Übungen daheim auch alleine ohne Anleitung ausführen zu können.

  • Wie ist das dann eigentlich mit der Haftung? Nastros Vorgänger hat lange gebraucht, bis er bestimmte Manipulationen von mir geduldet hat. Zuerst hat er abgeschnappt - am Ende nur die Lefze gekräuselt, wenn er was nicht wollte. Bei Fremden war es bis zum Ende schwierig.

    War ein beiger Pudelmix, den keiner ernst genommen hat. Beim Tierarzt habe ich immer den Kopf fixiert - bzw. am Anfang stets einen Maulkorb draufgehabt. Das waren schon nervige Diskussionen.

    Hätte ich den jetzt zum Groomer gebracht und er hätte dort jemanden gebissen, weil meine Warnungen nicht ernst genommen worden wären - wäre ich dafür haftbar gewesen?

  • Nun, ich hatte einen Hund, der ohne mich erst sehr deutlich gedroht haette und dann (weil selbst gehen ja nicht mgl. waere) sehr sicher ausgeloest haette. Das hat einfach nix mit Kindern in der Physio zu tun :ka:

    Wenn ich verlange, beim Hund zu bleiben, dann pfusch ebenfalls keinem in seine Arbeit rein. Ich sorge aber dafuer, dass die Person ihre Arbeit an diesem einen Hund ueberhaupt machen kann.


    Es wuerde mAn viel mehr Sinn machen, dass von Fall zu Fall zu entscheiden und nicht pauschal :ka:

  • Kommt Deocreme in Frage? Grad für stärkeres Schwitzen find ich die ideal (weil sie auch "den Geruch einschliesst").

    Ansonsten mag ich die Lavera Pumpsprays (also Glas). Ist mit Alk, allerdings ohne Alu und duftet nicht aufdringlich.

    Deo Creme hab ich noch nie probiert. Hättest du eine Empfehlung?

    zur Deo-Frage:

    was hältst du von einem Alaun-Kristall-Deo?

    Benutze ich seit vielen Jahren, wirkt ausgezeichnet, geruchlos, man trocknet die Haut nicht aus, und wenn ich gut duften möchte, nehme ich ein dezentes Parfum meiner Wahl, das ich hinter meine Ohren und zwischen meine Brust gebe.

    Hält jahrelang

    Den hatte ich mal, war leider nichts für mich.

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