Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24

datKleene hab dich verwechselt mit Kleenes87 sorry

Zitat von Phonhaus

Zitat von Lenti

Phonhaus In deiner Optionsabwägung fehlt die Solidargemeinschaft.

Wenn jemand Jahre lang raucht und dann aufwändig gepflegt werden muss, springt die auch ein, dabei war es sogar ne bewusste Entscheidung der Person (das Risiko einzugehen, die Gemeinschaft finanziell zu belasten).

...

Warum also nicht bei Krankheiten, die tatsächlich unverschuldet sind?

Den Verwaltungsakt müsste man natürlich intelligent lösen, den Einwand kann ich gut nachvollziehen. Aber Digitalisierung im Gesundheitswesen soll ja kommen. Habe ich gehört..

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Nee, die fehlt nicht. Die „Optionserwägung“ spiegelt die aktuell bestehenden Möglichkeiten. Und aktuell ist es nunmal so, dass die Krankenkassen weder das zahlen, noch die Abrechnungssätze hoch genug sind, dass man es als einkalkuliert betrachten könnte. Hab ich aber auch geschrieben

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Hatt ich da nicht rausgelesen, aber jetzt ist mir dein Punkt klar, Danke.

Ich bin da oft etwas mehr im "Regeln sind menschengemacht, die kann man umstricken, so dass es fairer wird."-Modus. Realistisch betrachtet ist das aber natürlich a) gesellschaftsabhängig, was man als fair betrachtet und b) vor allem ein ziemlich dickes Brett, die Gesetze umzustellen. Da versteh ich auf jeden Fall auch, wenn man nur mit dem arbeitet, was da ist.

Ich hab das auch in meinen AGB stehen. Ausfallpauschale. Bei Krank kommt sie im allgemeinen nicht zum Zuge oder mit demPferd als Notfall in die Klinik oder Kind krank, aber bei:

Ich steh vorm leeren Haus, weil vergessen wurde Bescheid zu geben, dass

- Umzug vorverlegt

- Hund beim Hundefriseur

- Urlaub

- nee, heute doch nicht

Usw....

Da hört dann bei mir tatsächlich der Spaß auf.

Ich sehe dass da die Meinungen auseinander gehen.

Ich hoffe einfach für mich und die Mitarbeiter dass ich nicht in die Situation komme plötzlich innerhalb der 24h Frist so krank zu sein dass ich eigentlich nicht hin gehen könnte/sollte.

Wie gesagt bei Ausreden bin ich dabei.

Umgekehrt ist es auch eine potentielle Gefährdung für alle, da ich mit Sicherheit nicht die einzige bin die so denkt und dann statt zuhause zu bleiben hingeht. Und womöglich noch ohne Maske 🤷‍♀️

Und ja ich musste diesen Passus mit den 24h extra unterschreiben.

Ich finde die Diskussion so bezeichnend für die Haltung, die junge Menschen heutzutage haben. Genauso erlebe ich es überall. Frei nach dem Motto: Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

Ja, unser Gesundheitssystem ist alles andere als perfekt. Aber, wenn man das mit anderen Ländern vergleicht: Man bekommt diese Leistung, also Physiotherapie, verschrieben! Muss also nichts dafür zahlen. "Nur" den Aufwand betreiben hinzukommen. Und eben mal eine Ausfallgebühr (nicht die eigentliche Therapie) zahlen, wenn man es nicht hinbekommt. Und dann so ein Geschiss drum machen. Ganz ehrlich? Lass Dir keine mehr verschreiben. Dann ist das Problem gelöst.

Sorry, ist polemisch, aber als Dienstleister bekommt man bei so was echt Puls.

Zitat von Lenti

Phonhaus In deiner Optionsabwägung fehlt die Solidargemeinschaft.

Wenn jemand Jahre lang raucht und dann aufwändig gepflegt werden muss, springt die auch ein, dabei war es sogar ne bewusste Entscheidung der Person (das Risiko einzugehen, die Gemeinschaft finanziell zu belasten).

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Warum also nicht bei Krankheiten, die tatsächlich unverschuldet sind?

Den Verwaltungsakt müsste man natürlich intelligent lösen, den Einwand kann ich gut nachvollziehen. Aber Digitalisierung im Gesundheitswesen soll ja kommen. Habe ich gehört..

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Vergiss bitte nicht den Autofahrer im Krankenhaus, der einen selbstverschuldeten Unfall hatte

Oder den mit der Risikosportart

Oder mit Adipositas

Alles selbst gewählt, wie der Raucher

Sollen die doch gerne gucken wo die landen

Wenn ich mich da mit einer Frage dranhängen darf: ich versuche aus dem Grund Termine nie auf Montage zu legen, weil ich ja am Wochenende nicht absagen könnte. Also, könnte ich, aber das liest ja niemand und niemand könnte den Termin neu vergeben… deshalb versuche ich tunlichst Montagstermine zu vermeiden.

Aber ehrlich gesagt kenne ich die Regelung nicht genau und weiß nicht, ob sich die Absage-Option dann auf „Freitag während der Geschäftszeiten“ verschiebt. Wie ist das bei euren Physios/Hundetrainer:innen/Therapeut:innen usw…?

Zitat von Lenti

Wenn jemand Jahre lang raucht und dann aufwändig gepflegt werden muss, springt die auch ein, dabei war es sogar ne bewusste Entscheidung der Person (das Risiko einzugehen, die Gemeinschaft finanziell zu belasten).

Weißt du, wie teuer Tabakwaren sind und was für Steuereinnahmen die generieren? Raucher zahlen das quasi selbst erstmal ein.

Zitat von Stilles Wasser

Zitat von Lenti

Wenn jemand Jahre lang raucht und dann aufwändig gepflegt werden muss, springt die auch ein, dabei war es sogar ne bewusste Entscheidung der Person (das Risiko einzugehen, die Gemeinschaft finanziell zu belasten).

Weißt du, wie teuer Tabakwaren sind und was für Steuereinnahmen die generieren? Raucher zahlen das quasi selbst erstmal ein.

Aber nicht in die KK, sondern in die allgemeinen Steuereinnahmen des Bundes. (bin selbst Raucher).

Zitat von Momo und Lotte

Wenn ich mich da mit einer Frage dranhängen darf: ich versuche aus dem Grund Termine nie auf Montage zu legen, weil ich ja am Wochenende nicht absagen könnte. Also, könnte ich, aber das liest ja niemand und niemand könnte den Termin neu vergeben… deshalb versuche ich tunlichst Montagstermine zu vermeiden.

Aber ehrlich gesagt kenne ich die Regelung nicht genau und weiß nicht, ob sich die Absage-Option dann auf „Freitag während der Geschäftszeiten“ verschiebt. Wie ist das bei euren Physios/Hundetrainer:innen/Therapeut:innen usw…?

In der Regel bezieht sich das auf Werktage.