Fragen, die man sonst nicht zu stellen traut .... Teil 24
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Würdet ihr euren Urlaub abbrechen (zuhause) wenn ihr mitbekommt dass eine Kollegin zuhause bleibt weil der Hund im Sterbeprozess ist und deswegen zuhause bleibt bzw krank ist und die anderen Kollegen rotieren?
Ich war zwei Wochen vor meinem Urlaub selbst krank. Und da mussten schon die selben Kollegen rotieren.
Wie ist das Verhältnis zwischen euch Kollegen?
Davon würde ich es abhängig machen. Ist das Verhältnis gut und Kollegen springen ein - ok, dann mach ich es auch!
Ist das Verhältnis dagegen schlecht und keiner bereit anderen zu helfen würde ich meinen Urlaub fortsetzen
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Hi
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Kommt drauf an. Nicht nur ob gebucht und abbrechen kostet mich was, usw., sondern auch wie es sonst laeuft. Wenn ich quasi immer wieder einspringen/aushelfen muesste, kurzfristig keinen Urlaub nehmen kann, usw., dann nein!
Wenn es aber ansonsten recht gut laeuft und man sich da gegenseitig untetstuetzt, dann ja.
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Würdet ihr euren Urlaub abbrechen (zuhause) wenn ihr mitbekommt dass eine Kollegin zuhause bleibt weil der Hund im Sterbeprozess ist und deswegen zuhause bleibt bzw krank ist und die anderen Kollegen rotieren?
Ich war zwei Wochen vor meinem Urlaub selbst krank. Und da mussten schon die selben Kollegen rotieren.
Ich mach sowas ausschließlich mit mir selbst aus. Bedeutet: welches Handeln fühlt sich für mich richtig an? Helfe ich in der Situation gerne? Kann ich derzeit auf Urlaub verzichten/ ihn verschieben, oder bin ich selbst erholungsbedürftig? Heißt auch, dass ich keine "Gegenleistung" erwarte, also z.B. dass Kollegen für mich einspringen. Wenns passiert, fein, aber wenn nicht, auch gut. Wenn ich helfe, dann weil ich helfen will.
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Danke euch.
Die Meinungen gehen in alle Richtungen.
Vorab, der Plan ist schon von den Kollegen soweit abgedeckt. Mich hat niemand gefragt, würden sie wohl auch nicht im Urlaub.
Die Kollegin die wegen diesem Umstand ausfällt wird dann erst in 4 Wochen wieder kommen wegen Urlaub.
Vielleicht biete ich nächste Woche lieber an was anzunehmen und ne Stunde dran zu hängen.
Dann hab ich auch was davon.
Allerdings bin ich im Zwiespalt: Ich bin letztes Jahr trotz schwerer Krankheit von Hexe arbeiten gegangen. Und war auch nach dem Tod meines Opas arbeiten weil keiner da war...
Dann kommt hinzu dass ich emotional verletzt wurde... was mich im Moment zum kindischen: Wenn ich dir egal bin bist du es mir auch... bringt.
Aber beim Verlust eines Tier.... kann ich das auch nicht so gut
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Allerdings bin ich im Zwiespalt: Ich bin letztes Jahr trotz schwerer Krankheit von Hexe arbeiten gegangen. Und war auch nach dem Tod meines Opas arbeiten weil keiner da war...
Dann kommt hinzu dass ich emotional verletzt wurde... was mich im Moment zum kindischen: Wenn ich dir egal bin bist du es mir auch... bringt.
Ganz ehrlich: dann kann ich es verstehen.
Allerdings sind wir in der Pflege ja auch irgendwie bißchen special... wenn es da an Leuten fehlt, leiden ja nicht nur die Kollegen drunter (also das hab ich zumindest immer im Hinterkopf, was nicht heisst, dass das so soll...)..
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Allerdings sind wir in der Pflege ja auch irgendwie bißchen special... wenn es da an Leuten fehlt, leiden ja nicht nur die Kollegen drunter (also das hab ich zumindest immer im Hinterkopf, was nicht heisst, dass das so soll...)..
Ich hatte ja auch mal in der Pflege gearbeitet, zwar im OP, aber das Prinzip war und ist immer noch das Gleiche.
Ausbeute des Personals bis zum geht nicht mehr, immer mit Hilfe des schlechten Gewissens und des Sprachfehlers den viele von uns haben. Wer kann schon Nein sagen wenn es darum geht einem Patienten zu helfen.
Das Problem hatte ich auch lange. Immer wieder wurden die OP's die ausfielen am nächsten Tag wieder an letzter Stelle auf den OP Plan gesetzt. Dann hatte man eben nicht um 15.30 Uhr Feierabend, sondern ist bis 18 Uhr im OP gewesen. Wer kann es denn schon verantworten, dass der arme Patient schon wieder hinten runterfällt.
Was gab es für ein Theater, als ich mich weigerte das Theater weiter mitzumachen. Aber nachdem der geschäftsführende Oberarzt und sein Chef versuchten mich massiv unter Druck zu setzen, ging ich zum Personalrat und das Ganze bekam einen offiziellen Touch. Was soll ich sagen, es hatte funktioniert.
Was ich damit sagen möchte, solange wir uns weiterhin so ausnutzen lassen wird sich nichts ändern.
Nein sagen funktioniert, es muss nur konsequent durchgezogen werden.
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Allerdings sind wir in der Pflege ja auch irgendwie bißchen special... wenn es da an Leuten fehlt, leiden ja nicht nur die Kollegen drunter (also das hab ich zumindest immer im Hinterkopf, was nicht heisst, dass das so soll...)..
Ich hatte ja auch mal in der Pflege gearbeitet, zwar im OP, aber das Prinzip war und ist immer noch das Gleiche.
Ausbeute des Personals bis zum geht nicht mehr, immer mit Hilfe des schlechten Gewissens und des Sprachfehlers den viele von uns haben. Wer kann schon Nein sagen wenn es darum geht einem Patienten zu helfen.
Das Problem hatte ich auch lange. Immer wieder wurden die OP's die ausfielen am nächsten Tag wieder an letzter Stelle auf den OP Plan gesetzt. Dann hatte man eben nicht um 15.30 Uhr Feierabend, sondern ist bis 18 Uhr im OP gewesen. Wer kann es denn schon verantworten, dass der arme Patient schon wieder hinten runterfällt.
Was gab es für ein Theater, als ich mich weigerte das Theater weiter mitzumachen. Aber nachdem der geschäftsführende Oberarzt und sein Chef versuchten mich massiv unter Druck zu setzen, ging ich zum Personalrat und das Ganze bekam einen offiziellen Touch. Was soll ich sagen, es hatte funktioniert.
Was ich damit sagen möchte, solange wir uns weiterhin so ausnutzen lassen wird sich nichts ändern.
Nein sagen funktioniert, es muss nur konsequent durchgezogen werden.
Ich hab ja extra dazugeschrieben:
also das hab ich zumindest immer im Hinterkopf, was nicht heisst, dass das so soll...)
Das heisst ja eben nicht, dass das so toll ist. Sondern, dass das häufig zu Entscheidungen beiträgt.
Und dann kommt es eben drauf an, ob man der Allgemeinheit oder einer speziellen Kollegin den Gefallen tun will.
Ich kann inzwischen auch relativ gut nein sagen, wenn es darum geht, einfach nur dauerknappes Personal auszugleichen und ich merke, dass mir das schaden könnte (weil man nach x Diensten auch einfach irgendwann durch ist), aber einer lieben Kollegin etwas erleichtern, wenn man das gerne tut, ist eben doch was ganz anderes.
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Immer wenn ich meinen höhenverstellbaren Tisch in eine andere Position bringen möchte tickt meine Hündin aus. Kommt angerannt, guckt fragend, läuft durch die Gegend und ist unruhig für ein bis zwei Minuten. Woran könnte das denn liegen? Nur das Geräusch als Auslöser würde mich irgendwie wundern... hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Oder könnte neben dem normalen Motorgeräusch noch irgendetwas zu hören sein, was für sie extrem unangenehm ist? So fiepsig ist sie sonst nicht... Dabei ist es egal, ob sie direkt mit im Raum ist oder woanders in der Wohnung.
Deinem Avatar entnehme ich, dass es ein Collie ist? Eine gewisse Geräuschsensibilität haben einige. Fiete hasst das klicken von Gasherd und flippt dann richtig aus, auch den Rasenmover kann er nicht leiden. Saugroboter geht aber.
Lucifer mag das zischen von Wassersprudler nicht und findet es gruselig, wenn ich eine Fliege erschlage.
Fiete lässt sich auch nicht überzeugen, wenn er ein Geräusch gruselig findet, das klappt bei Lucifer schon.
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Danke euch.
Die Meinungen gehen in alle Richtungen.
Vorab, der Plan ist schon von den Kollegen soweit abgedeckt. Mich hat niemand gefragt, würden sie wohl auch nicht im Urlaub.
Die Kollegin die wegen diesem Umstand ausfällt wird dann erst in 4 Wochen wieder kommen wegen Urlaub.
Vielleicht biete ich nächste Woche lieber an was anzunehmen und ne Stunde dran zu hängen.
Dann hab ich auch was davon.
Allerdings bin ich im Zwiespalt: Ich bin letztes Jahr trotz schwerer Krankheit von Hexe arbeiten gegangen. Und war auch nach dem Tod meines Opas arbeiten weil keiner da war...
Dann kommt hinzu dass ich emotional verletzt wurde... was mich im Moment zum kindischen: Wenn ich dir egal bin bist du es mir auch... bringt.
Aber beim Verlust eines Tier.... kann ich das auch nicht so gut
Bleib zu Hause.
Das hat nichts mit kindisch sein zu tun.
Euer guter Wille, Menschen zu helfen, wird von euren Vorgesetzten schamlos ausgenutzt.
Ihr seid unterbesetzt und unterbezahlt.
Eigentlich müsste man eure Arbeit in Gold aufwiegen.
Und wenn gerade eh kein gutes Klima herrscht, dann sag deinem schlechten Gewissen, daß es die Klappe halten soll und genieße deinen Urlaub.
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