Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23
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Großstadt ist auch nicht besser
hier ist alles irre weit verteilt, ich fahre traurigerweise mehr Kilometer als auf dem Land wo die Läden etwas zentralisierter gebündelt sind.
Supermärkte finde ich hier ganz schlimm, richtiges DDR Feeling wenn es Palettenweise Zwiebeln gibt sollte man die besser kaufen, Kartoffeln gibt es erst nächste Woche wieder, vielleicht. Als ich angefangen habe jede Woche 3-4 unterschiedliche Supermärkte anzufahren, nur um die Dinge des täglichen Bedarfs zu finden habe ich die Reißleine gezogen. Biolieferkiste in 5 Minuten am Computer zusammengeklickt was ich brauche wird einmal die Woche gebracht.
Und wenn es um die schönen Geschäfte geht, die man gerne erhalten würde. Also mein Wollgeschäft ist ca. 45km weit weg, mein Bäcker 25km, die Tierklinik 55km, das Lieblingsrestaurant 15km, die Fahrradwerkstatt 18km und die Autowerkstatt 32km usw. alles natürlich in komplett unterschiedliche Richtungen.
Ja die 0815 Ketten wären näher, aber ehrlicherweise da kriege ich nie was ich wünsche, Massenabfertigung und teuer ist es auch noch. Wenn die fehlen würden, würde mir persönlich Nichts fehlen. Nicht mal das Argument ist sofort da zieht, in den Laden bestellen dauert mehrere Tage, Online oft am nächsten Tag bei mir zu Hause
Also ich behaupte zwar das ich die Wege des Alltags mit dem Rad bestreite. Aber ehrlicherweise so viele im Nahbereich sind das nicht. Das ich mit dem Rad zur Arbeit kann ist Zufall. 30-40km Anfahrt sind hier in der Region normal.
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Hi
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Da würde ich erstmal abklären welches es nun ist.
Entzündungsbedingt gibts ja zig, zB Tyrosur Creme mit etwas Antibiotikum, oder halt Kortisoncreme.
Oder ist es eher allergisch bedingt, dann wäre sowas wie die Ebastin Creme nett, Hormone sind nochmal ne andere Sache, aber generell ist es immer besser genau zu wissen was man hat um dann das richtige gezielt zu verwenden.
Das Problem ist, das es zu kurzfristig auftaucht. Bis ich einen Termin beim Hautarzt bekomme, ist es längst wieder weg. Ich brauche auch eher was gegen die Symptome, die Ursache Versuche ich dann anderweitig auszuschließen.
Versuch´s doch mal beim Online-Tierarzt und mach´ vorher Fotos.
Ich bin irgendwie im Konflikt.
Ich kaufe grundsätzlich wenn möglich im lokalen Handel. Weil ich die Dinge gerne anfasse/probiere und weil ich möchte das es auch in Zukunft immer noch die Möglichkeit gibt in Läden in der Stadt einzukaufen.
Habe heute einen 15 kg Sack TroFu beim Futterhaus gekauft, dieser war im Angebot 10€ teurer als bei einem großen Onlinehändler Normalpreis
Ich habe halt auch nicht viel Geld zur Verfügung. Also überlege ich das in Zukunft doch online zu bestellen - aber dann tun mir wieder die Paketboden leid, die solche schweren Pakete schleppen müssen und auch allgemein oft schlechte Arbeitsbedingungen haben.
Wie sind eure Gedanken zu dem Thema?
Für mich ist eigentlich egal, ob "lokaler EInzalhandel" Filialen großer Ketten, oder Kleinstläden, mit vermeintlichen Enthusiasten sind: In beiden findet man wenn überhaupt viel Meinung, aber wenig fundiertes Wissen. Wenn ich Beratung zu einem Thema brauche, lese ich mir das Wissen dazu vorher selbst an - online natürlich - und kaufe dann da, wo der Preis am besten ist.
Nur weil man die Paketboten jeden Tag beim Schleppen sieht, heißt das nicht, dass sie sich freuen, wenn sie ein schweres Paket weniger tragen müssen. In der Regel sind sie auf jede einzelne Lieferung angewiesen, weil die Systeme dahinter auch auf Ausbeutung ausgerichtet sind (wenn auch nicht mehr ganz so schlimm wie bisher https://www.bundesregierung.de…nternehmerhaftung-1666020 ).
Was ich schon versuche ist, nicht alles beim großen A zu bestellen, sondern bei Firmen, die wenigstens ein wenig Steuern in Europa bezahlen. Das ist aber auch nur schwer herauszufinden.
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Großstadt ist auch nicht besser
hier ist alles irre weit verteilt, ich fahre traurigerweise mehr Kilometer als auf dem Land wo die Läden etwas zentralisierter gebündelt sind.
Supermärkte finde ich hier ganz schlimm, richtiges DDR Feeling wenn es Palettenweise Zwiebeln gibt sollte man die besser kaufen, Kartoffeln gibt es erst nächste Woche wieder, vielleicht. Als ich angefangen habe jede Woche 3-4 unterschiedliche Supermärkte anzufahren, nur um die Dinge des täglichen Bedarfs zu finden habe ich die Reißleine gezogen. Biolieferkiste in 5 Minuten am Computer zusammengeklickt was ich brauche wird einmal die Woche gebracht...
Meine Großstadterfahrung ist so ganz anders. Ich habe kein Auto. Bei mir ist von lokaler Bastelladen, Schneiderei, Barfshop, Lebensmittelgeschäft, Radreperatur, Buchladen, Illustratoren, Drogerie. ... nix weiter als 15 Minuten zu Fuß entfernt. Sogar die Tierklinik max 20 min.
Dafür ist Fressnapf und Co (super) weit weg.
Aber eine Waschmaschine, Baummarktzeugs oder so kann ich mir nur online kaufen, weil kein Auto und (noch) nicht genügend Muckis in den Armen.
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Wie sind eure Gedanken zu dem Thema?
Davon hab ich mich gedanklich schon lange verabschiedet. Ganz ehrlich, warum soll ich vor Ort kaufen wenns teurer ist und der Service zudem auch noch schlechter? Wenn ich bei Rückgabe oder Reklamationen nur Theater habe? Wenn ich kein Umtauschrecht habe und das alles nur auf Kullanz erfolgt? Einkaufen vor Ort ist schon lange überhaupt gar nicht mehr Attraktiv. Es hat zu 99% nur Nachteile.
Lebensmittel mal ausgeschlossen, die kaufe ich nicht online. Apotheken sind auch wichtig. Aber auch da kaufe ich nur noch im Notfall. Beispiel: online hätten mich meine Produkte knappe 10 Euro gekostet. Genau die gleichen (gleiche Firma) haben mich in der Apotheke 23 gekostet. Ist halt absolut unverhältnismäßig. Ich hab kein Geld zu verschenken. Das es etwas teurer sein muss ist ok. Aber doch nicht über das doppelte.
Selbst wenn ich es vor Ort (Mediamarkt zum Beispiel) zum gleichen Preis bekomme bestelle ich es mittlerweile online weil man halt bei Reklamationen in der Regel kein Theater hat. Abgesehen davon muss ich jetzt auch keine schweren Sachen vom Laden nach Hause schleppen.
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Wie sind eure Gedanken zu dem Thema?
Apotheken sind auch wichtig. Aber auch da kaufe ich nur noch im Notfall. Beispiel: online hätten mich meine Produkte knappe 10 Euro gekostet. Genau die gleichen (gleiche Firma) haben mich in der Apotheke 23 gekostet. Ist halt absolut unverhältnismäßig. Ich hab kein Geld zu verschenken. Das es etwas teurer sein muss ist ok. Aber doch nicht über das doppelte.
Ausgerechnet da habe ich vor Kurzem mal andere Erfahrungen gemacht, war sicher eine Ausnahme: Kotröhrchen kosteten 0,50 EUR beim großen A, in der Apotheke gerade mal 0,30 EUR.
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Apotheken sind auch wichtig. Aber auch da kaufe ich nur noch im Notfall. Beispiel: online hätten mich meine Produkte knappe 10 Euro gekostet. Genau die gleichen (gleiche Firma) haben mich in der Apotheke 23 gekostet. Ist halt absolut unverhältnismäßig. Ich hab kein Geld zu verschenken. Das es etwas teurer sein muss ist ok. Aber doch nicht über das doppelte.
Ausgerechnet da habe ich vor Kurzem mal andere Erfahrungen gemacht, war sicher eine Ausnahme: Kotröhrchen kosteten 0,50 EUR beim großen A, in der Apotheke gerade mal 0,30 EUR.
Das ist, wenn man gut vergleicht, bei relativ vielen Produkten so!
Nur eben nicht bei allen.
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Ich bin eigentlich auch noch Fraktion "vor Ort kaufen, um Einzelhandel und Arbeitsplätze zu unterstützen".
Aber zum einen bekomme ich vor Ort nur einen Bruchteil und zum anderen wird mir immer öfter gesagt "haben wir hier nicht vorrätig, aber gucken Sie doch mal online".
Gut, dass sind alles Ketten (decathlon, dm, rossmann, ...)
Aber wirkliche Fachgeschäfte haben wir hier auch kaum noch. Und wenn, dann mit Öffnungszeiten, die ich als Vollzeitberufstätige nicht erreichen kann.
Also, auch wenn es mir deutlich widerstrebt, bestelle ich mehr und mehr online aus Mangel an Gelegenheit.
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Ausgerechnet da habe ich vor Kurzem mal andere Erfahrungen gemacht, war sicher eine Ausnahme: Kotröhrchen kosteten 0,50 EUR beim großen A, in der Apotheke gerade mal 0,30 EUR.
Mit Amazon verglichen ist das bei solchen Dingen oft so. Ich bin ja der absolute Amazon Käufer (ja ja, sollte man nicht. Mache ich aber trotzdem) aber bei Apothekenprodukten oder so sind die fast immer teurer. Die kaufe ich anderweitig bzw. vergleiche immer bei Medizinfuchs.
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Da passt meine Frage ja grad gut her.
Wir haben die Befürchtung, dass die Amazoni-Bude nebenan demnächst warmsaniert wird. Weil keine Genehmigung, baldige Zwangsräumung und auch unverkäuflich.
Dummerweise berührt Nachbars Thuja-Hecke sowohl die Hütte, als auch unser Stallgebäude, traditionelle Holzbauweise, mit Tonnen von Heu und Stroh auf dem Dachboden und stroh-eingestreutem Offenstall.
Sprich wenn die verdammte Amazonibude brennt, brennt auch unser Stall. Thujahecken gehen hoch wie eine Fackel.
Hat hier jemand Hitzewarnmelder "outdoor" im Einsatz und kann mir berichten, ob das funktioniert?
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Ich musste erstmal lesen, was Warmsanierung heißt. Krass.
Fürchterlich, mit der Sorge zu leben, dass die Bude niedergebrannt wird mit den entsprechenden Folgen für das eigene Hab und Gut inkl. der dort lebenden Tiere.
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