Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Würdet ihr, wenn es nicht dringend nötig ist, in eine Wohnung direkt an den Bahngleisen ziehen? Tagsüber Regional- und Fernverkehr, Güterverkehr rund um die Uhr. Meine Großeltern haben an Gleisen gewohnt, aber das war nur Güterverkehr - zwar 24h, aber halt Zu- und Abfahrt zum Automobilwerk v.a. Das hab ich als Kind nicht so wahnsinnig störend wahrgenommen. Hab da aber auch nie mit offenem Fenster geschlafen.

    Ich wohne seit über sechs Jahren in einem Gleisdreieck und unter einer Hochstraße. In Gesprächen muss ich immer wieder Pausen machen, wenn wir uns unterhalten. Ich finde die Hochstraße durch das beständige Rauschen schlimmer als die Züge, aber merke auch, dass ich froh bin, wenn es einen Bahnstreik gibt und es ruhiger wird.

    Ich bin definitiv immer etwas gestresst davon, hab aber keine andere Möglichkeit zu wohnen.

    Vielleicht ists ok, wenn die Fenster richtig schalldicht sind.



    Pluspunkt: Bahnhof ist nah. Wenn ich an den Gleisen wohnen würde und keine gute Zugverbindung hätte, hätte ich da noch weniger Lust.


    Wenn ich die Wahl hätte, würde ich nicht an Gleisen und unter einer Straße wohnen.

  • äh, ich bin ein Rabenfrauchen. Ich stell halt im Urlaub den Wassernapf hin - die Hunde finden den schon.


    Um Futter muss ich mir auch keine Gedanken machen. Beide Mädels sind so verfressen, dass es ihnen gar nicht in den Sinn kommt, Nahrung nicht aufzunehmen, nur weil der Ort ungewöhnlich sein könnte. Anders gesagt: es gibt für die Mädels keinen ungewöhnlichen Ort zum Fressen. Wo Nahrung ist, kann man auch fressen. Immer und jederzeit.

    Bei uns ist beides genau so :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Danke für eure Meinungen und Erfahrungen - stark befahrene Straße schließe ich auf jeden Fall aus, aber bei den Bahngleisen war und bin ich mir halt total unsicher. Habe die Wohnung auch noch nicht gesehen aber Termin steht, versuche gerade vorher mir ein Bild zu machen um mich nicht total von der Wohnung an sich beeindrucken zu lassen.

    Wäre sicherlich nichts für sehr lange Dauer, aber aktuell steht bei der Suche ja auch noch mit im Vordergrund, dass die Hunde alt sind und beide mit 20+kg nicht mal eben x Stockwerke tragbar sind. Ach...ich weiß es einfach nicht und jeden Tag ist meine Meinung eine andere...

  • Würdet ihr, wenn es nicht dringend nötig ist, in eine Wohnung direkt an den Bahngleisen ziehen? Tagsüber Regional- und Fernverkehr, Güterverkehr rund um die Uhr. Meine Großeltern haben an Gleisen gewohnt, aber das war nur Güterverkehr - zwar 24h, aber halt Zu- und Abfahrt zum Automobilwerk v.a. Das hab ich als Kind nicht so wahnsinnig störend wahrgenommen. Hab da aber auch nie mit offenem Fenster geschlafen.


    Ich muss nicht dringend ausziehen, möchte aber nicht alleine in einem riesen Haus (nach Trennung) bleiben. Mit Hund was nettes zu finden scheint ein Ding der Unmöglichkeit gefühlt.

    Es gibt Menschen, die gerne so eine Wohnung hätten - Eisenbahnfans. Ich persönlich würde es nicht tun. Aber ich weiß, dass man Eisenbahngeräusche schnell unter "nicht aufwachenswert" und "nicht bemerkenswert" abspeichern kann. Das ist aber individuell unterschiedlich.
    Hier höre ich die Bahn nur ab und zu, aber da sind auch Bäume und ein paar Häuser noch zwischen mir und der Bahn. Je nach Wind und Jahreszeit höre ich die Bahn mal mehr, mal weniger, meist (bewußt) überhaupt nicht. Direkt daneben ist aber nochmal was anderes.

  • Meine Schwester hat einige Jahre neben stark befahrenen Gleisen gewohnt, aber sie hatte zwischen sich und den Gleisen eine gläserne Lärmschutzwand, gute Fenster und ihr Schlafzimmer ging zur anderen Seite raus. Die Lärmschutzwand war erstklassig und der Lärm gar kein Problem.


    Die Strecke ist aber so stark befahren, dass sie bei der Besichtigung schon wusste, dass die Lärmbelastung minimal sein würde, weil in der Zeit Züge vorbeigefahren sind.

  • Haben eure Hunde auch schonmal Probleme gehabt wenn der Futterplatz verlegt/verändert wurde?


    Wie habt ihr es gelöst?

    Abwarten aushalten oder zurück zum altbekannten?

    Meine Hunde fressen, wo es gerade Futter gibt.

    Sei es auf Autobahnrastplätzen, am Straßenrand, im Wohnwagen, in Ferienhäusern etc.

    Sie fressen überall, sie fressen dabei auch aus jedem Behältnis.

    Wenn wir länger irgendwo sind, stehen alle Näpfe (wie zu Hause) nebeneinander und jeder hat seinen festen Platz.

    Wenn es hingegen unterwegs schnell gehen muss, bekommt jeder seinen Napf vor die Füße und frisst dann.

    Wenn wir unterwegs sind, hängt der Wassernapf im Kennel, in Ferienhäusern, auf Radtouren etc. stelle ich ihn einfach auf den Boden - die Hunde sind nicht taub oder blind, sie bekommen das mit und finden ihn.


    Es wäre anders, wenn sie dement, taub und blind wären, dann würde ich zusehen, daß sie die Näpfe immer verlässlich an der gleichen Stelle finden.

  • KleinerHund11


    Geh wenn möglich zur Hauptlärmzeit dort vorbei. Auch spazieren, denn das würdest du ja täglich mehrmals dort machen.

    Dann kannst du etwas abschätzen, wie stark es dich stören würde.


    Ich wohne in der Anflugsschneise. Bei Westwind alle 90sek ein Flugzeug. Bei schönem Wetter Ruhe. Aber das stört mich sehr viel weniger als vorher der permanente Stadtlärm im Hintergrund. Ein Flugzeug ist nach wenige Sekunden weg. (Und nicht sehr tief über uns, das ist zwei Dörfer weiter ganz anders)


    Andere Leute stressen die Flugzeuge enorm.

    Das ist sehr individuell.


    Man sollte es bloss nicht so machen wie meine Schwester.

    Die zog nämlich in das übernächste Dorf. Ohne da vorher mal zu Flugzeiten gewesen zu sein.

    Als wir ihr halfen die Kisten rein zu schleppen, kam ein Quantas Airbus im Tiefflug über ihre Terrasse, so dass wir fast das Zeug fallen liessen. Sie so: "ups, die sind aber sehr tief" ja Überraschung 😀

  • wir haben 22 jahre an der bahnstrecke hamburg kiel gewohnt.

    fenster im sommer abends beim fernsehen oder nachts im schlafzimmer ,auf ging garnicht.


    es gab immer den 8 nach 22 uhr güterzug,da schepperten jedesmal die gleise... man konnte die uhr danach stellen.


    hinterm wohnhaus hatten wir und einige andere mieter ,einen kleinen garten.zu den gleisen hin hatte mein mann einen schuppen gebaut,davor so eine art terasse mit pavillon........hinterm schuppen kam 2 m grün. ,dann die böschung zu den gleisen.


    kam ein zug,wackelte der ganze pavillon.einmal ist ein blitz in die oberleitung als mein mann im schuppen war... der dachte sein letztes stündchen hätte geschlagen...

    einmal haben wir einen geburtstag im garten gefeiert.... bei jedem zug haben die männer nen kurzen getrunken... die züge kamen alle 20 min....


    danach haben wir dann 5 jahre zur miete auf einem hof ,fast direkt an der a7 gewohnt. da war es nur in der silvester nacht ruhig... sonst permanentes rauschen...


    man muß so eine geräuschkulisse entweder mögen oder aushalten können.


    aber,jetzt in einer wohnsiedlung am stadtrand mit nachbarn von allen 4 seiten und recht dicht dran,da ist auch immer irgendein lärm.



    lg

  • Hm...

    Wollt eigentlich nächste Woche Hunde impfen lassen.

    Normal wären sie Ende August/Anfang dran, habs aber raus geschoben.

    Wollt es jetzt nächste Woche machen, jetzt seh ich mein TA ist erst ab 7.10. wieder da.

    5.10. Kommt der Pflegehund, sollt ich vorher noch impfen oder ist das nicht so eng? Tollwut ist bei beiden aktuell und nicht notwendig.

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