Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Ich brauche mal geballtes Schwarmwissen.

    Wir möchten die (abnehmbar dank Reißverschluss) Bezüge von den Sitzkissen aus Velour aus dem Wohnwagen einfärben. Hat jemand eine Ahnung mit was ich schweren Velourstoff am besten eine andere Farbe geben kann?

    Das kommt darauf an, woraus der Verlours ist - also welche Materialien dafür gemischt worden sind.

    Wenn es Baumwolle ist, lässt es sich gut färben, wenn es hingegen ein Kunstfasergemisch ist, kann dir vorher niemand sagen, wie das Ergebnis aussehen wird.

  • ich würde neue nähen wenn man die alten eh abmachen und als Vorlage nutzen kann.

    Wenn man nähen kann, ja. Ich kann es nicht.

    Nur meine Mama kann so nähen, daß es wirklich toll aussieht, aber die hat momentan so viel gesundheitlich um die Ohren, das ich damit ungern nerven möchte.

  • Sagt mal, mit welchem Reiniger reinigt ihr eure Böden? Vor allem wenn eure Hunde oft krank werden. (Habe schnödes, unsensibles, künstliches Laminat)

    Ich glaube, ich muss da mal etwas neues ausprobieren. :verzweifelt:


    (Thema sauberes Haus findet meine Suche irgendwie nicht)

  • (Thema sauberes Haus findet meine Suche irgendwie nicht)

  • Mag mir jemand Input geben, wie bei euch Trennungen mit (kleinen) Kindern geklappt haben? Gerne auch per PN. Ich bräuchte nur grad ein bisschen verschiedene Sichtweisen, um meine Gedanken zu sortieren. Und wenn jemand wissenschaftliches dazu hat, das wäre auch hilfreich. Bei mir dreht es sich grad um die Frage, ob eine WG oder eine klare Trennung durch Auszug die bessere Variante ist, da eine WG gefühlt auch zu Verwirrung führen kann...

  • Meine Schwägerin macht mit ihrem Exmann das wechselmodell jeder hat den Jungen (ich glaube 4 ist er) eine Woche bei sich.

    Ich denke spätestens wenn bei einem der beteiligen Erwachsenen ein neuer Partner Thema wird könnte es mit einer WG schwierig werden oder?

  • Mag mir jemand Input geben, wie bei euch Trennungen mit (kleinen) Kindern geklappt haben? Gerne auch per PN. Ich bräuchte nur grad ein bisschen verschiedene Sichtweisen, um meine Gedanken zu sortieren. Und wenn jemand wissenschaftliches dazu hat, das wäre auch hilfreich. Bei mir dreht es sich grad um die Frage, ob eine WG oder eine klare Trennung durch Auszug die bessere Variante ist, da eine WG gefühlt auch zu Verwirrung führen kann...

    Falls dir die Sichtweise eines späten Scheidungskindes hilft: Den Alltag einer nicht (mehr) guten Ehe mitzuerleben, war für mich als Kind sehr großer Stress. Für mich waren die klaren Verhältnnisse nach der Trennung eine Erleichterung. Dass beide Elternteile relativ schnell wieder neue Partner gefunden haben, fand ich auch gut, das wäre bei einer WG sicher schwierig bis unmöglich gewesen.

  • Monstertier

    Ich kenne eine WG die seit vielen Jahren super funktioniert, mit neuen (z.T. wechselnden) Partnerschaften. Die Eltern sind wirklich gut miteinander, einfach beste Freunde/gemeinsame Eltern/Hausgemeinschaft.

    Er lebt inzwischen mit neuer Partnerin und weiterem Kind (das ist inzwischen auch schon 3 oder 4) und die Kinder wachsen wie Geschwister miteinander auf und irgendwie ist es so ein Prinzip von ‚ein Dorf, um ein Kind zu erziehen‘.


    Ich glaube daran, dass das funktionieren kann. Aber es hängt eben von den Menschen ab und der Konstellation. Hypothetisch, da kinderlos: Für mich und einen Exfreund von mir hätte das auf jeden Fall funktioniert, bei einem anderen nicht.



    Ich glaube, dass Kinder nicht zwingend einen Cut brauchen, sondern vor allem Eltern, denen es gut geht und die sie lieb haben. Und das Konzept darf sich ja ändern. Es kann jetzt WG sein und in zwei Jahren getrennte Haushalte oder andersherum oder für immer dies oder jenes. Das ist - glaube ich - etwas, was wachsen darf und was man vorher schwer beurteilen kann.


    Ich hab jahrelang nach der Trennung mit meinem Ex zusammengelebt, wegen unseres Hundes. Und das war ganz lange voll in Ordnung. Natürlich war seine neue Freundin auch mal eifersüchtig oder ich sauer, wenn sie meine Bürste benutzt hat. Wir hatten nicht mal richtig ‚eigene‘ Zimmer, haben nur in unterschiedlichen Räumen geschlafen. Und trotzdem, war irgendwie cool.

    Und irgendwann wars anders und das war dann auch okay.

    Wohlgemerkt ohne Kind. Aber so als „Exen“ betrachtet und was das mit einem selbst macht.

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