Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 23

  • Ich brauch mal kurz Berichte aus 1. Oder 2. Hand (Internet bringt mich nicht weiter)

    Nierentumor bei einer Katze... Operabel oder eher nicht? (Ohne nun weitere Infos zu haben)

    Erster TA ist für einschläfern (der Besitzer anfangs auch) Kosten dafür 300 Euro. Normaler Preis? (Ich meine ja schon, Internet sagt aber was von ab 40 Euro?)

    Ich hab nur die Infos und es geht auch nicht um meine Katze.

    (Ja blöde Situation, ja Besitzer hat Geldmangel will aber nicht so recht verstehen dass dann ne OP von der der TA eh abrät das denkbar ungünstigste wäre und einschläfern selbst mit 300 Euro die vernünftigste Option v.a. der leidenden Katze ggü ist, JA ich find es auch Mist dass nun der genannte Internetpreis als Referenz genommen wird und man das Tier nicht sofort erlöst weil muss ja billiger gehen)

    Symptome da? Welche? Operabel war hier immer Nichts mehr, weil zu spät erkannt. Gute Zeit mit tatsächlich bezahlbarem Aufwand oft, aber nicht immer möglich.

    Einschläfern ~100€.

  • Frisst nicht vernünftig, trinkt nicht vernünftig. Siechte vor dem Termin vor sich hin. Also definitiv symptomatisch es war KEIN Routinefund.

    Jetzt heute geeeeehts wieder bisschen besser und als es gestern hieß vom TA "Einschläfern, hier und gleich" hat der Besitzer es nicht "übers Herz gebracht" obwohl er eigentlich mit dem Gedanken ans Erlösen hin ist (was ja auch verständlich ist dass man Bedenkzeit/Zweitmeinung möchte irgendwo aber null zielführend dem leidenden Tier ggü ohne finanzielle Mittel)

  • Ich kann deine Frage nicht beantworten, aber ganz grundsätzlich ist das (für den Hund!!!) doch der schönste Tod, den man sich denken kann.

    Für die Besitzer ist das furchtbar, klar, keine Frage.

    Ich weiß, dass es das bei Pferden erschreckend häufig gibt, auch bei ganz jungen, aber von Hunden kann ich es nicht sagen.

    Bei einem alten Hund vllt.. Bei einem grad mal 4-jährigen Hund schrecklich. So jung noch 😢

  • Bin neu in der Aufzucht eines Welpen: muss ich im Zahnwechsel zum TA oder wann und wie beurteile ich, ob das was da passiert alles passt?

    Finde ich eigentlich nicht - meist hat man ja eh nochmal nen Impftermin (meine Tierärztin impft die Tollwut nach der Grundimmunisierung), das fiel glaube ich so ziemlich in die Zahnwechsel-Zeit.

    Ich würde tatsächlich nicht zum Tierarzt gehen, denke die Hunde schaffen das schon. Die Frage ist ja - wann geht man? Wenn die Zähne schon alle durch sind? Ist es dann für evtl. Korrekturen nicht eh zu spät?

    Versuch das doch alternativ selber im Blick zu behalten - schiefe Zähne erkennt man doch vielleicht auch selber? :smiling_face_with_halo:

  • Ist ein Aorta-Abriss oder Herzstillstand beim Hund selten? Oder liest man einfach wenig davon?

    Gestern kam ein Bekannter von mir mal wieder ins Training. Allerdings nur noch mit einem Hund. Sein 4 jähriger Rüde hatte am 1. August wahrscheinlich einen Herzstillstand. Fröhlich gerannt, ein Schrei, tot. 🙁 das ist heftig.

    Aortenabriss beim Hund habe ich tatsächlich noch nie gehört.

    Plötzlicher Herztod ist gar nicht mal so selten und kommt auch bei Hunden ohne Rassedisposition für Herzerkrankungen immer mal wieder vor.

    Allerdings ist es ohne Obduktion halt schwer zu sagen, was wirklich die Todesursache und der Auslöser sind.

  • Bin neu in der Aufzucht eines Welpen: muss ich im Zahnwechsel zum TA oder wann und wie beurteile ich, ob das was da passiert alles passt?

    Da wir gerade selber betroffen sind von Zahnproblemen: alle 3-4 Tage ins Maul schauen, ob alles normal läuft. Alles so rausfällt wie es soll, so nachwächst wie es soll.

    Wenn Fangzähne abbrechen, TA draufschauen lassen wegen Infektionen.

    Ich hab die Probleme bei Junik zum Glück sofort erkannt und jetzt sind wir in Begleitung des Zahnarztes an der "Behandlung".

    Das Zahnwachstum geht rasend schnell. Je früher Probleme gesehen werden, desto einfacher kann man eingreifen. Bei Unsicherheit einfach kurz mal beim TA anrufen und vorbeischauen.

  • Bin neu in der Aufzucht eines Welpen: muss ich im Zahnwechsel zum TA oder wann und wie beurteile ich, ob das was da passiert alles passt?

    Wenn die Rasse/Linie nicht grad zu Zahnproblemen neigt, würde ich mir um den Zahnwechsel wenig Gedanken machen. Ja, gelegentlich ins Maul schauen, ob es doppelte/schief wachsende Zähne gibt. Falls ja, das ein paar Tage im Blick haben und ggf. TA aufsuchen, wenn es sich nicht bessert (also der doppelte Zahn ausfällt und der schiefe Zahn wieder ordentlich wächst).

    Meist geht der Zahnwechsel recht unspektakulär von statten. Kann mal zu weichem Kot kommen, Hundchen mäkelt vllt etwas, hat vermehrtes Kaubedürfnis. Aber sonst. Naja, ok: Wenn Welpe im Zahnwechsel mit einem andren Hund rauft, kann es passieren, dass dieser plötzlich Blutüberströmt* ist. Eine Untersuchung dann ergibt, dass der "blutende" Hund keinen Kratzer hat, aber der Welpe grade einen Zahn verloren hat und es sich beim Blut auf dem andren Hund nur um ein Blut-Sabber-Gemisch des Welpen handelt |)


    ______

    *leichte dramatische Übertreibung

  • Yelly Katzen zeigen es meist nicht so schnell an, wenn es ihnen nicht gut geht. Bei den Symptomen und ohne finanzielles Polster sieht die Lage schon düster aus. Wenn mir ein Tierarzt zum sofortigen Einschläfern raten würde, dann würde ich auf seine Expertise vertrauen. Vorausgesetzt es ist einer, der mein Tier schon länger kennt

  • unser kleiner enkel wird heute auch eingeschult

    er bekommt eine uhr von uns... war der die idee unserer tochter.

    und,unser sohn schnekt ihm einen neuen sternzeichenanhänger für seine kette... der kleine hat seinen anhänger vor kurzem verloren und war darüber sehr traurig....so bekommt er keinen ersatz mal eben zwischendurch sondern zu einem schönen anlass.

    zu naschen und anderen "kram" gibt es genug von anderen .

    lg

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