• Ja, ich denke, sowas muß sich vor allem eingängig formulieren lassen - zuviel Differenzierung sollte man da nicht erwarten, sonst würde man so etwa bei 3 + 5 +2 landen, und das ist einfach nicht sexy. :D

    • Neu

    Hi


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    • Nach all den Daten, die hier im Thread zitiert worden sind, scheint mit ein Lebensalter von mindestens 12 Jahren für Hunde als Normalwert nicht zu hoch gegriffen

      Laut der aktuellsten Studie, die ich dazu kenne (https://doi.org/10.1038/s41598-022-10341-6, aber gerne auch aktuelleres dazu posten wenn bekannt!), liegt die Lebenserwartung von bspw Beagle, DSH, Husky deutlich darunter. Wärst Du entsprechend dafür, auch diese gesammelt als Qualzucht einzustufen? Oder würdest Du diesen Zusammenhang nur bei "Riesenrassen" (schwammiger Begriff, ich weiß, ich nutze ihn jetzt mal trotzdem) herstellen wollen?

      Ich frage übrigens nicht, um zu stänkern, ich finde es tatsächlich einfach nur nicht so leicht, da sowas absolutes zu zu sagen. Laut der oben erwähnten Studie ist die Lebenserwartung einigermaßen Rassen beispielsweise auch Landes-spezifisch höher oder niedriger, was fängt man mit der Information an?

    • Laut der oben erwähnten Studie ist die Lebenserwartung einigermaßen Rassen beispielsweise auch Landes-spezifisch höher oder niedriger, was fängt man mit der Information an?

      Hunde sollten nur noch in Japan gehalten werden oder so ^^, sonst raubt man ihnen mehrere Jahre ihres Lebens. In Dänemark sollten gar keine Hunde mehr gehalten werden

    • Nach all den Daten, die hier im Thread zitiert worden sind, scheint mit ein Lebensalter von mindestens 12 Jahren für Hunde als Normalwert nicht zu hoch gegriffen

      Laut der aktuellsten Studie, die ich dazu kenne (https://doi.org/10.1038/s41598-022-10341-6, aber gerne auch aktuelleres dazu posten wenn bekannt!), liegt die Lebenserwartung von bspw Beagle, DSH, Husky deutlich darunter. Wärst Du entsprechend dafür, auch diese gesammelt als Qualzucht einzustufen? Oder würdest Du diesen Zusammenhang nur bei "Riesenrassen" (schwammiger Begriff, ich weiß, ich nutze ihn jetzt mal trotzdem) herstellen wollen?

      Ich frage übrigens nicht, um zu stänkern, ich finde es tatsächlich einfach nur nicht so leicht, da sowas absolutes zu zu sagen. Laut der oben erwähnten Studie ist die Lebenserwartung einigermaßen Rassen beispielsweise auch Landes-spezifisch höher oder niedriger, was fängt man mit der Information an?

      Für mich persönlich ist das irgendwie ein Fass ohne Boden. Wenn man da bei der Lebenserwartung ansetzt bleibt kaum noch ein Rassehund übrig, der nicht verboten wird. :pfeif: Dann kann man einfach auch direkt bei jeder Rasse mit typischen Erkrankungen weiter machen. Dann bleibt nicht mehr viel.

      Darum sollte man sich m. M. n. erstmal darauf verständigen, was wichtig im Hundeleben ist, bevor man da weiter bohrt...

    • Ich habe eine Anekdotische Geschichte zum frühen Altern von großen Hunden. Als Abby ( Australien Terrier) erde 13 geworden war trafen wir einen Irischen Wolfshund der wohnt ca. 1km von dem Park entfernt. Wir laufen da wo er wohnt manchmal vorbei die Besitzer wahren Gerde mit ihm auf dem Weg zum Auto. Die Hunde begrüßen sich und Abby und er wahren ganz angetan voneinander sie hatte immer schon etwas für große Rüden übrig. Man kommt so ins Gespräch und wir witzeln die beiden alten unter sich und so dann fragte ich wie alt er denn schon sei und die Leute sagten 7Jahre. Ich war ganz perplex die Leute auch als ich sagte das Abby Gerde 13 geworden ist das Luthien meine mittlerweile auch schon 11 ist hab ich dann lieber nicht noch gesagt.

      Für die Leute Schin es am los ganz normal zu sein ihren 7järigen Hund als Senior anzusehen.

      Bei Abby merke ich das alter erst so richtig seit die 13 ist. Luthien wird deutlich ruhiger seit sie 10 ist ist aber sonst noch fit sie ist jetzt 11,5 Jahre Abby 13,5.

    • Ich hab letztens eine Berner Sennenhündin eingeschläfert und das ging mir sehr nahe muss ich sagen, denn die war erst 2,5 Jahre alt.

      Das sind also die Fälle, die eine durchschnittliche Lebenserwartung auf 6 Jahre drücken (beim Berner).

      Muss man sich Mal überlegen.

      Berner Sennenhund gehört für mich definitiv auch zu ner Qualzuchtrasse deshalb.

      Die haben auch überdurchschnittlich häufig maligne histiozytose, das hatte die o. g. Hündin vermutlich aber nicht.

    • Ich hab letztens eine Berner Sennenhündin eingeschläfert und das ging mir sehr nahe muss ich sagen, denn die war erst 2,5 Jahre alt.

      Das sind also die Fälle, die eine durchschnittliche Lebenserwartung auf 6 Jahre drücken (beim Berner).

      Muss man sich Mal überlegen.

      Berner Sennenhund gehört für mich definitiv auch zu ner Qualzuchtrasse deshalb.

      Die haben auch überdurchschnittlich häufig maligne histiozytose, das hatte die o. g. Hündin vermutlich aber nicht.

      Ja also das kann debattiert werden, ob der Berner eine Qualzucht ist. Aber jetzt von der einen Hündin Rückschlüsse zu ziehen? Ich kenne aus dem Bekanntenkreis DDs, die mit 1 1/2 Jahren wegen schwerster OCD eingeschläfert werden mussten, ein Hound mit drei wegen Epilepsie, Golden Retriever (VDH) mit 4-5 wegen Lymphom usw. Aber aus diesem subjektiven Erleben kann ich doch keine allgemeinen Rückschlüsse ziehen?

    • äh nö nicht von der einen

      von einer durchschnittlichen lebenserwartung von 6 jahren

      darum ging es hier doch, oder sind mir paar seiten durch die lappen gegangen? (ich hatte das fenster einfach offengelassen und dann da geantwortet und nicht aktualisiert)

    • Wie aber auch schon erwähnt (weiß grad nicht von wem)

      Wenn die angegebene Lebensdauer der Durchschnitt der Rasse ist, und diese gerade bei großen Hunden/größeren Hunden so gering ausfällt (und man sich dann freut das man über diesen Schnitt kommen kann), dann sollte man sich doch entsprechend die Fälle anschauen die diesen Schnitt so runter drücken

      Da ist man dann aber auch wieder bei einem alt bekannten Problem, denn woher die Daten nehmen? Das wurde ja oft genug diskutiert das Hunde angeschafft werden "ohne Papiere weil ich will ja eh nicht züchten" oder auch wenige Halter daran interessiert sind ihre Hunde auswerten zu lassen und dem Züchter Rückmeldung geben

      Da kann man einerseits sagen ok, ich als Privatperson ohne Interesse daran irgendeinen Sport etc zu machen wo es sinnvoll wäre, warum soll ich da Geld und Risiko in die Hand nehmen

      Andererseits als eventueller Rasseliebhaber wäre daran interessiert das auch für meine zukünftigen Hunde die Zucht besser da steht

      Wenn man also sagen würde das Hunde mit einer berechneten Lebenserwartung u10 als QZ zu interpretieren sind, müsste man auch die Möglichkeit geben zu schauen wo es tatsächlich her kommt um eventuell an dem Problem arbeiten zu können.sowas würde aber auch nur dann funktionieren wenn halt Daten zur Verfügung stehen - was wiederum heiß Besitzer müssten diese Angaben machen.....

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