Qualzuchten V

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    Hi


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    • Ein kleiner Erfolg im großen Kampf gegen Qualzucht. Hier wurde nun endlich ein Zuchtverbot ausgesprochen. Ich möchte ganz klar sagen, dass es mir nicht darum geht, mich über die betroffene Züchterin lustig zu machen oder noch in die Wunde zu stechen. Ganz im Gegenteil. Ich kann mir sehr gut vorstellen, was für ein riesiger Schock das ist und wie unglaublich weh es tut, wenn man gezwungen wird, seine Tiere abzugeben. Das ist eine Situation, die ich niemandem wünsche.


      Das stelle ich mir auch vor , wie einen Alptraum. Ich finde es aber auch ehrlich erschreckend, dass die Probleme der Tiere wirklich nicht wahrgenommen zu werden scheinen. Da wird dann so getan, als wäre eine Privatfehde der Grund dafür, dass "der Lebenstraum zerstört" wird. Nein, das ist tatsächlich NICHT der Grund....


      Warum ist die Frau denn gezwungen, die Tiere abzugeben?

      Wurde auch ein Haltungsverbot ausgesprochen?


      Wenn ich mir, ohne es böse zu meinen, die MASSE der Tiere ansehe, wird schon das ein Teil des Problems sein. Entweder durch eine Auflage zur Kastration, und die werden sicherlich nicht alle versichert sein, und ob eine angeordnete Kastration von irgendeiner Versicherung übernommen wird, sei auch noch mal dahingestellt - aber eben auch die schiere Masse der Tiere. Wenn ich auf einem Foto 16 Hunde zähle - und mir überlege, was ein Hund alleine schon kosten kann (!) - dann wird auch ohne Kastration (aber auch ohne Zucht, also entsprechende Einnahmen) die reine Finanzierung der Haltung schon schwierig sein....


      https://www.openpetition.de/pe…s-der-mopszucht-happy-pug


      Es wurde nun eine Petition gegen das Zuchtverbot ins Leben gerufen.

      Falls jemand Muße hat... Man kann bei Openpetition Gegenargumente und Kontrapunkte zu einer Petition hinzufügen.


      Danke für den Hinweis, gleich einmal gemacht....

    • So ein Zuchtverbot wird (ziemlich sicher) als Bescheid angeordnet. So ein Bescheid, mit dem jemandem eine Rechtsposition entzogen wird, wird ausführlich begründet. Die Rechtsmittel gegen einen Bescheid sind Widerspruch und Klage beim Verwaltungsgericht.

      Eine Petition ist kein Rechtsmittel gegen einen Bescheid. Ich hatte das auch mal, das jemand eine Petition gegen „meinen“ Bescheid eingereicht hatte. Wir als Behörde haben dann auf die rechtskräftige Entscheidung des Gerichts verwiesen und mehr ist dann mit der Petition auch nicht mehr passiert.

    • Diese Facebook Kommentare sind ja wirklich... :ugly: Da gibt's Leute die sagen, die Züchterin solle doch einfach mit Social Media aufhören und ihr Leben mit den Möpsen genießen; oder Leute die vorschlagen dass doch jeder Fan im Monat paar Euro spenden kann, dann passt das schon und sie kann die Hunde behalten :lepra: Aber gut, sie schreibt auch nur von "persönlichen Gründen" und alle Fans halten sie für das Mobbingopfer schlechthin :ka: Muss schön sein, wenn man sich das Leben so einfach macht |)

    • Ich kann nicht wegsehen, ich sollte aber.


      "Wenn Sie mal lauter atmen, Naund? Ich kenne Menschen,die bekommen noch weniger Luft."

      "Sie wäre nicht so öffentlich auf Facebook, wenn sie eine Qualzucht hätte."


      Unbestechliche Logik!

    • Das skurrilste, was ich dort bisher gelesen habe, war eine flammende Rechtfertigung, weil einem ihrer jungen Hunde nach einem Spielunfall das Auge entfernt werden musste.

      Das wäre ja Unsinn, dass das was mit der Rasse zu tun hat. Das könne jedem Hund passieren und sei einfach nur Pech. Sie kenne sogar einen Pekinesen, der bei einem Unfall sein Auge verloren hätte...

      Bestechende Logik und der Beweis, dass sie sich einfach Mal überhaupt gar nicht mit der Problematik kurzer und deformierter Schädel auseinandergesetzt hat.

    • Wenn ich auf einem Foto 16 Hunde zähle - und mir überlege, was ein Hund alleine schon kosten kann (!) - dann wird auch ohne Kastration (aber auch ohne Zucht, also entsprechende Einnahmen) die reine Finanzierung der Haltung schon schwierig sein....

      Vor allem weil die Rasse ja nun nicht gesund ist. Wenn die halbwegs angemessen medizinisch begleitet werden sollen - vor allem wenn die ein gewisses Alter erreichen (sollten)... Da muss man es ganz dicke haben - oder eben mit den Hunden Geld machen. Letztes fällt ja wohl jetzt weg.

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