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    Hi


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    • Wow hätte ich gewusst was das auslöst hätte ich mich nicht gemeldet.

      Nun, in einem Hundeforum zu posten, dass man einen jungen kranken Hund mit Therapieoptionen nicht behandeln lässt, löst keinen Beifall aus.

      Das hätte man ahnen können.


      Deinem Hund alles Gute!

    • Ich habe hier gerade einen Tumor entfernen lassen samt halber Schilddrüse.


      Dazu werde ich auch alternativ schauen, unterstützende und um eventuelle Metastasen in Schach zu halten.


      Wäre das kein Ansatz? Erst mal raus damit und dann Neuwachstum bekämpfen?

    • Ich will mal andersrum fragen: logischerweise hast Du Dich für den Weg entschieden, den Du für am besten hältst, das ist ja klar. Du willst, dass es Deinem Hund gut geht. Welche Sorge hast Du bei einer Entfernung der Milz? Und könnten Die Erfahrungsberichte bezüglich einer Milzentfernung helfen? Da gibts hier im Forum nämlich einige positive Beispiele (u.a. auch bei einem meiner ehemaligen Hunde).

    • Mein Bodo war 8 1/2 Jahre und damit für einen Berner schon ziemlich alt bei der OP. Wir haben diesen Milztumor entdeckt, als er noch relativ klein (5cm) war und direkt entfernen lassen.

      Die Heilung war altersentsprechend etwas langsamer, aber er hat das gut weg gesteckt.

      Die Pathologie hatte ergeben, dass der Tumor gutartig war - keine Metastasen also.

      Durch die OP haben wir viel Zeit gewonnen.

      Leider mussten wir ihn letzten Monat dann wegen eines Lungentumors gehen lassen, aber ohne die OP an der Milz hätten wir ihn wahrscheinlich kein halbes Jahr mehr gehabt.

      Denn auch, wenn sehr viele Milztumore gutartige Veränderungen sind, man darf nicht unterschätzen, wie gut durchblutet dieses Organ ist. Wenn das reißt, gibt es keine Chance mehr. Das ist kein "Gehen lassen". Das ist innerliches Verbluten ...

    • Oh wie schlimm!!! Wir haben den Tumor bei meiner Hündin leider zu spät entdeckt, der wog 0,5 Kilo als er raus operiert worden ist. Was hätte ich darum gegeben, den so früh wie bei euch erkannt zu haben . Und das, obwohl er 4 Monate vorher im Ultraschall noch nicht zu sehen war.

    • Ich würde meinen Hund mit Milztumor operieren lassen oder falls das zu spät sein könnte, ihn gehen lassen.

      Abwarten ist hier grausam.

      Aber genau das haben hier eben zahlreiche Nutzer im April schon geraten. Niemand - wirklich niemand - hat von einer OP abgeraten. Es gab zahlreiche Erfahrungsberichte zu Milzentfernungen, nach denen es den Hunden gut ging. Genau so gab es Berichte von Fällen, in denen man zu lange gewartet hat bzw. es zu spät entdeckt hatte und bei denen es hässlich ausgegangen ist.


      Wenn man sich dann trotz tendeziell guter Prognose bei nachweislich wachsenden/sich verändernden Tumoren erstmal auf Heilpilze verlässt, muss man mit Gegenwind rechnen.


      Dem Hund wünsche ich alles Gute. :kleeblatt:

    • Vielleicht spielen finanzielle Gründe eine Rolle dieses Risiko für den Hund einzugehen. Das einzig Positive an der Sache ist, dass der Hund nichts davon weiß, dass es einen effektiveren Weg gibt.

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