Milztumor
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mir geht es um die Bemerkungen "hätte ich gewußt". Es steht jedem frei, oft genug schallen zu lassen, um es zu wissen, und dann für sich zu entscheiden.
Wie oft lässt du denn deine Hunde schallen?So ganz ohne Verdacht? Bestimmt nicht monatlich oder wöchentlich.
Ich wäre froh gewesen ich hätte diese Entscheidung bekommen können. Hatte ich nicht. Für mich gäbe es da tatsächlich auch nur OP oder Euthanasie, nichts dazwischen. Mir ist mein Hund langsam innerlich verblutet. Ich bin unendlich dankbar, dass ich beim Tierarzt ankam und er ihm noch das Leiden nehmen konnte. Hatte er Schmerzen? Keine Ahnung. Er zog sich nur zurück, wirkte anders und seine Schleimhäute verloren an Farbe. Da habe ich sofort reagiert und bin zum Tierarzt. Davor war er nur etwas träger, aber je nach Temperaturen (da war er eh empfindlich) war das normal für ihn.
Das war unsere Erfahrung mit Milztumoren. Keine gute Erfahrung, wenn man sein Tier so sieht. Wenn ich nun anfange mit homeopatischen Dingen (nein, würde ich persönlich hier nicht!), würde ich wöchentlich schallen lassen um zu schauen wie schnell er wächst, wann er wächst. Manche Tumoren explodieren regelrecht in der Größe obwohl sie eine ganze Zeit lang "still" waren. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass zwischen zwei Schallungen das Teil platzen und der Hund elend verbluten kann. Das sollte man sich definitiv vor Augen halten, wenn man das probieren möchte.
Ich kann keine positive Erfahrung aussprechen, da da keine ist. Homäopathie hätte ich gar nicht erst versucht.
Finde es aber interessant, wenn andere positives davon berichten.
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Ich möchte nur kurz noch anmerken, dass sog. Heilpilze oder Vitalpilze nicht homöopathisch sind, sondern eben Pilze, also eher Bereich Naturheilkunde wie Kräuter/Tees/Aufgüsse auch.
Solche Dinge setzt man unterstützend ein, oder man versucht, einen Infekt gleich am Anfang abzufangen. Manche pflanzliche Präparate haben tatsächlich eine gute Wirkung. In der Medizin gibt es übrigens auch Forschungen zum Einsatz von Präparaten mit Myrte in der Krebstherapie: https://healthcare-in-europe.c…e-in-krebszellen-aus.html
Eine notwendige OP ersetzt das aber alles nicht.
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Ich möchte nur kurz noch anmerken, dass sog. Heilpilze oder Vitalpilze nicht homöopathisch sind, sondern eben Pilze, also eher Bereich Naturheilkunde wie Kräuter/Tees/Aufgüsse auch.
Solche Dinge setzt man unterstützend ein, oder man versucht, einen Infekt gleich am Anfang abzufangen. Manche pflanzliche Präparate haben tatsächlich eine gute Wirkung. In der Medizin gibt es übrigens auch Forschungen zum Einsatz von Präparaten mit Myrte in der Krebstherapie: https://healthcare-in-europe.c…e-in-krebszellen-aus.html
Eine notwendige OP ersetzt das aber alles nicht.
Danke für diese Ergänzung. Ich möchte auch nochmal strikt die Trennung in Naturkunde und Homöopathie unterstreichen. Das ist ein sehr großer Unterschied, weil ersteres erwiesenermaßen wirksame Bestandteile haben kann und beim zweiten keine Wirkstoffe enthalten sind (oder so sehr im Promillebereich, dass dort nichts mehr wirken kann).
Es gibt Pilze aus denen werden Stoffe zur Antibiotikaherstellung gewonnen, wie zum Beispiel Penicillin. Bei so genannten Vitalpilzen oder Heilpilzen sollte man wiederum vorsichtig sein, es gibt keinen wissenschaftlich geführten Beweis, dass zum Beispiel Chaga gegen Krebs hilt. Auch in Zwiebeln ist zum Beispiel ein Wirkstoff enthalten, der eine antibiotische Wirkung hat, weswegen man Kindern bei Husten gerne Zwiebelsaft verabreicht.
Das alles ersetzt jedoch niemals eine ordentliche schulmedizinische Behandlung!
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Bei solchen Krankheiten sollte man den Schulmedizinern vertrauen. Alle möglichen Pillen und Sälbchen werden da nichts ausrichten.
Unserem Jacki wurde damals auch die Milz entnommen, er hat danach noch viele Jahre glücklich gelebt.
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