• Am Ende entscheidet jeder Besitzer selbst. Wichtig ist nur, dass der Hund nicht leidet. Solange dem Besitzer klar ist, dass er den Hund euthanasiert bevor es ihm schlecht geht, kann man zwar drüber streiten, ob man das selbst so machen würde, aber es besteht dann kein Leiden fürs Tier.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Milztumor* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Wenn man real betrachtet ohnehin keinen Einfluss hat, und dabei auch nichts Relevantes lernen kann...

      doch, man kann lernen zu respektieren, daß der eigene Weg nicht der einzig wahre Weg ist und daß andere Menschen andere Entscheidungen treffen

    • Erkältung dauert rund eine Woche - mit oder ohne Globuli. Wenn man während der stärksten Symptome (so am 3./4. Tag) Zauberkügelchen einwirft, ist die Chance sehr hoch, dass man nach 3 Tagen gesund ist. Wäre man zwar auch ohne teuren Zucker, aber so kann man wenigstens sagen, dass Homöopathie bei einer Erkältung nach 3 Tagen Besserung bringt.

      Ey, Frag mal l'eau wie das mit der Woche so ist.

      Auch Knochen wachsen irgendwann zusammen. Schief und schmerzhaft, aber hey, sie sind wieder zu. Kein Globuli der Welt kann das, was eine OP oder Gips kann. Und wenn man begleitend zum Gips die Globuli nimmt, dann kann man sicher sein, dass nicht der Zucker für die Heilung zuständig ist.

      Kein seriöser Homöophat würde je behaupten das Knochenbrüche nicht gerichtet gehören und durch die Globolie wie von Wunderhand sich einrichten. Aber den Heilungsprozeß kann man beeinflußen. Und von schlechter Kallusbildung hast du scheinbar auch noch nie was gehört.

    • Was ist ein seriöser Homöopath ?




      Aber gut darum geht es ja nicht.


      Dieser Hund könnte mit einer OP noch viele gute Jahre haben und das ist schlecht auszuhalten.

    • Am Ende entscheidet jeder Besitzer selbst. Wichtig ist nur, dass der Hund nicht leidet. Solange dem Besitzer klar ist, dass er den Hund euthanasiert bevor es ihm schlecht geht, kann man zwar drüber streiten, ob man das selbst so machen würde, aber es besteht dann kein Leiden fürs Tier.

      Joa wenn man den Zeitpunkt erwischen kann. Mein alter Hund ist an einem ruptiertem Milztumor gestorben (bzw. Ich hab ihn einschläfern lassen). Der hatte keine Symptome. War ein bißchen ruhiger und hat sich mehr zurück gezogen, aber wir waren auch im Urlaub und ich dachte es wäre einfach ein bißchen viel Input für einen fast 14 jährigen Hund. Eines morgens lag dann ein völlig lethargischer Hund da der nichtmal mehr aufstehen konnte.

      Ich hätte ihm das alles sehr gerne erspart.

      Umso weniger kann ich diese Entscheidung nachvollziehen. Wer weiß schon wann der Hund Schmerzen hat wenn er diese erst spät zeigt

    • Kein seriöser Homöophat würde je behaupten das Knochenbrüche nicht gerichtet gehören und durch die Globolie wie von Wunderhand sich einrichten. Aber den Heilungsprozeß kann man beeinflußen. Und von schlechter Kallusbildung hast du scheinbar auch noch nie was gehört.

      a) es gibt keine seriösen Homöopathen

      b) auch Kallusbildung kann nicht von Homöopathie beeinflusst werden, wenn es da Störungen gibt.


      In Globuli (oder dem Pendant in Tropfenform) ist kein Wirkstoff. Null.

      Über 200 Jahre Studien haben nicht einen einzigen Wirknachweis erbringen können.

      Und ich habe schon von Homöopathen gelesen, die Epilepsie, Migräne, Tumore, Knochenbrüche, Herzinfarkte, Bluthochdruck, Leistenbrüche, Autismus und Depressionen mit ihrem Schwurbel "heilen" wollen.


      Aber das ist Offtopic und ich weiß, dass man sich gern an so etwas klammert, weil solche Leute gezielt mit der Hoffnung spielen.

      Bin dann mal raus.

    • Ich hatte gestern jemanden da, dessen Heilpraktiker die Futtermittelallergie des Hundes mit einer Art Wünschelrute ausgependelt hat.


      Und man steht dann da und guckt wien Pferd.


      So auch hier.

      Das ist leider Standard.


      Unseriöse Quacksalber machen mit der Hoffnung der Leute (auf Heilung, oft inkl Geld sparen und weniger Risiko) Geld. Dann ist mit n paar Pilzen keine OP in Narkose mehr nötig (laut denen) oder mit ner Wünschelrute kein Juckreiz mehr (Funfact, doch).


      Mir ist das so lange egal, wie den Tieren keine seriöse, echte Medizin/Hilfe versagt wird.

      Von mir aus füttert Pilze, Zuckerkugeln oder energetisiertes Wasser dazu für was weiß ich wie viele hundert/tausend Euro, so lange außer Placebo und Gewissensberuhigung noch was gemacht wird. Homöopathische "Schmerzmittel" sind mir dicke Dornen in den Augen (ganze Rosenzweige).


      Ich würde jederzeit ein Tierheilquaxer-Verbot unterschreiben und begrüßen, oder ein Homöopathie-Verbot.


      In Ö sind Tierheilpraktiker aus gutem Grund verboten und reglementiert. In D haben die echt Narrenfreiheit, auf Kosten der Tiere.


      Schlimm, das zu lesen.

      Egal ob gutartig oder bösartig, ob klein oder groß, wachsend oder nicht. Wenn das Ding platzt (und das tun die gerne) ists vorbei. Dem wäre sofort Abhilfe geschaffen und dieses Risiko wäre bei Null, indem man den Hund operiert (mit guter Voruntersuchung und Narkose auch kein Riesendrama), 10 Tage still hält, und fertig.


      Ich hoffe, der Tierheilpraktiker schläfert dann auch ein, wenn es so weit ist, kontrolliert den Verlauf und trägt die Verantwortung mit, wenn der Hund in den Bauchraum verblutet und man kann nix mehr machen. Aber diese Arbeit dürfen dann wieder Tierärzte machen.

    • ...

      Manchmal hat man übrigens auch einfach Glück. Bei meinem Lionn wurde im April 2023 ein riesiger Lebertumor mit Metastasen diagnostiziert. Er lebt bis heute ohne OP und mit einzig einer Wassertablette am Tag.

      Ist es Glück? Vielleicht.

      Ja, das ist wirklich pures Glück. Der Lebertumor an sich macht keine Schmerzen. Wenn er aber so groß wird, dass er die Haut, die um die Leber herum ist, zu sehr beeinträchtigt, dann gibt das höllische Schmerzen. Die Leber selbst hat keine Schmerzrezeptoren, die Haut dagegen schon (so hatte ich das von unserer Ärztin verstanden). Sollte Lionn also Anzeichen für Bauch- oder Rückenschmerzen zeigen, dann behalte das bitte im Hinterkopf.

    • ...

      Manchmal hat man übrigens auch einfach Glück. Bei meinem Lionn wurde im April 2023 ein riesiger Lebertumor mit Metastasen diagnostiziert. Er lebt bis heute ohne OP und mit einzig einer Wassertablette am Tag.

      Ist es Glück? Vielleicht.

      Ja, das ist wirklich pures Glück. Der Lebertumor an sich macht keine Schmerzen. Wenn er aber so groß wird, dass er die Haut, die um die Leber herum ist, zu sehr beeinträchtigt, dann gibt das höllische Schmerzen. Die Leber selbst hat keine Schmerzrezeptoren, die Haut dagegen schon (so hatte ich das von unserer Ärztin verstanden). Sollte Lionn also Anzeichen für Bauch- oder Rückenschmerzen zeigen, dann behalte das bitte im Hinterkopf.

      ergänzend dazu machen Lebertumore/Metastasen frpher oder später gravierende andere Symptome. Spätestens wenn es in ein beginnendes Leberversagen geht.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!