• Aber auch er schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn er mitbekommt dass jemand behauptet alternative Heilmethoden allein, würde reichen. Auch seine Lehrmeister

    Wir kennen die Beweggründe nicht, warum nun doch keine OP. :ka:

    Ich bezog mich nicht auf die TE sondern auf Dich. Ich glaube auch an die Wirkung von Heilpilzen (als Synonym für alternative Heilmethoden meinend), aber halt nur begleitend, bei schweren Erkrankungen. Aber bei Tumoren/Krebs.. sehr schwierig


    Die TE habe ich zu keinem Zeitpunkt kritisiert. Ich kenne dafür zu wenig Hintergründe. Es steht mir nicht zu.

    • Neu

    Hi


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    • Um noch mehr Unmut auf mich zu ziehen lege ich die Sache einfach nochmal dar.

      6 Monate nachdem wir Bruno bekommen haben hat er angefangen sich an allen möglichen Stellen des Körpers Haare auszureisen. Wir waren beim Arzt, Blutbilder, Abstriche, Kotproben, Futterproben später hieß es man kann nichts machen, der Hund sei gesund es ist eine Verhaltensauffälligkeit…

      Über den Arzt kamen wir dann zur Tierheilpraktikerin, durch eine Haaranalyse stelle sich heraus dass Bruno allergisch ist gegen Geflügel, seither bekommt er nichts mehr wo Geflügel drin ist. - Problem gelöst!


      Letztes Jahr gingen wir wegen einem Herzbeutelerguss in die Klinik und im Zuge des MRT ist im September 2023 aufgefallen dass er einen Mini kleinen Milztumor hat, dem man laut Tierarzt beobachten sollte.

      Bis zur Beobachtung um Dezember ist dieser nicht gewachsen.

      Was dann im April rauskam ist ja allen im Forum bekannt.

      Wir haben lange überlegt ob OP ja oder nein, haben mit diversen Tierärzten und unserem Hoftierarzt (so schlechte Menschen wie wir halten nämlich noch über 400 Schweine) gesprochen und die Mehrheit hat sich für keine OP ausgesprochen und genau das hat auch unser Gefühl gesagt.

      Die Vitalpilze mögen sie wirken oder nicht das kann sich hier jeder selbst ausmalen werden seither gegeben und die Tumore sind weder gewachsen noch haben sie nachweislich gestreut.

      Für uns ist das ein großer Erfolg und wir haben unserem Bruno somit eine „doch schwere“ OP mit dem am meisten Blutführendsten Organ erspart.

      Das war unsere Entscheidung für unser Tier. Die ich hier denke ich nicht rechtfertigen brauche.

    • FranziBruno

      Ich kritisiere dich nicht für deine Entscheidung. Du hast sie zusammen mit TÄ getroffen. Diese werden besser wissen als jeder hier, wieso, weshalb, warum.


      Aber ich möchte Dir gerne raten in diesem Zusammenhang (Krebs/Tumor) eine Behandlung mit alternativen Methoden sehr kritisch zu hinterfragen. Heilpilze/Kräuter/etc. können auch triggern. Und mal zum Vergleich, unser Dermatologe sagt, er lehnt Haaranalysen ab, weil sie so ungenau sind, dass er auf deren Basis nicht arbeiten will. Allergien gegen Huhn und Rind sind u.a. am häufigsten vertreten. Die Treffquote des „Befundes“ eurer THP kann somit mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach Zufall sein.


      Ich hoffe sehr für euch das die Dame weiß was sie da tut. Das der Tumor nicht gewachsen ist, kann nämlich auch einfach organischer Natur sein. Ich wünsche deinem Hund sehr, das er nicht tragisch verendet.

    • Ich würde das nie durch google selbst zusammenzimmern. Gehe auch zu einer Tierärztin, die auf alternative Methoden spezialisiert ist und mir ebenso den Futterplan anpassen wird. Das wäre mir zu heikel, einfach ne Tüte Pilze zu kaufen. :tropf:Sie ist eine Empfehlung speziell für Krebspatienten.

    • 6 Monate nachdem wir Bruno bekommen haben hat er angefangen sich an allen möglichen Stellen des Körpers Haare auszureisen. Wir waren beim Arzt, Blutbilder, Abstriche, Kotproben, Futterproben später hieß es man kann nichts machen, der Hund sei gesund es ist eine Verhaltensauffälligkeit…

      Über den Arzt kamen wir dann zur Tierheilpraktikerin, durch eine Haaranalyse stelle sich heraus dass Bruno allergisch ist gegen Geflügel, seither bekommt er nichts mehr wo Geflügel drin ist. - Problem gelöst!

      Sorry aber das lässt sich doch nicht mit einem Milztumor vergleichen. Dass der TA damals nicht als erstes auf deine Futtermittelallergie kam ist natürlich auch merkwürdig denn das ist ja eins der naheliegendsten Dinge.


      Es sagt ja keiner das alles blödsinn ist außerhalb der klassischen Medizin. Aber ein Milztumor muss nunmal entfernt werden wenn man das Tier so lange wie möglich behalten möchte. Es ist einfach fahrlässig da mit Vitalpilzen zu behandeln. Frage mich wirklich was das für TÄe sind die in so einem Fall keine OP beführworten. Nein, man muss nicht alles sofort operieren. Ein Milztumor allerdings schon. Es ist einfach absolut fahrlässig.


      Ja, du musst dich natürlich nicht rechtfertigen und keiner hier wird etwas an deiner Meinung ändern. Das ist mir schon klar. Ich finde es halt nur immer sehr schade fürs Tier denn das hat keine Wahl.

    • Hier ist der Tumor 1 Jahr nicht gewachsen, weshalb er auch für keinen gehalten wurde. Und auf einmal in 3 Monaten war es ein großes Ei.


      Also war deine Entscheidung gegen das Rausschneiden, dass der Hund quasi keine Schmerzen wegen der OP hat / keinen Stress?


      Ich finde da irgendwie fast den ersten Tierarzt fragwürdig. Wo es noch total klein war, zu beobachten, statt direkt was zu machen?


      Naja, auf jeden Fall viel Glück für euch. Krebs ist ja leider auch oft einfach Glückssache, wie lange man damit noch problemlos leben kann. Meinen Vater hat zum Beispiel die Bestrahlung getötet (bekam dadurch Leukämie), nicht der ursprüngliche Krebs.

    • Ich bezog mich nicht auf die TE sondern auf Dich. Ich glaube auch an die Wirkung von Heilpilzen (als Synonym für alternative Heilmethoden meinend), aber halt nur begleitend, bei schweren Erkrankungen. Aber bei Tumoren/Krebs.. sehr schwierig

      Ach so, du möchtest mich belehren, weil du mein Post gar nicht gescheit gelesen hast. Lies es nochmal bitte, danke, ich brauche Deine Belehrung nicht

    • Für mich ist dieser Thread aber wieder ein gutrs Beispiel, warum ich im Forum bestimmte Fragen niemals stellen würde.


      Glaube, dem stimmen wohl viele zu - manche Sachen möchte man als Außenstehende auch garnicht wirklich wissen.

      Wenn man real betrachtet ohnehin keinen Einfluss hat, und dabei auch nichts Relevantes lernen kann...

    • (Tier)Heilpraktiker haben eben das Glück, dass sich viele Probleme von allein lösen.

      Erkältung dauert rund eine Woche - mit oder ohne Globuli. Wenn man während der stärksten Symptome (so am 3./4. Tag) Zauberkügelchen einwirft, ist die Chance sehr hoch, dass man nach 3 Tagen gesund ist. Wäre man zwar auch ohne teuren Zucker, aber so kann man wenigstens sagen, dass Homöopathie bei einer Erkältung nach 3 Tagen Besserung bringt.

      Und da ist der Haken. Irgendwo hört das nämlich auf mit der Selbstheilung. Auch Knochen wachsen irgendwann zusammen. Schief und schmerzhaft, aber hey, sie sind wieder zu. Kein Globuli der Welt kann das, was eine OP oder Gips kann. Und wenn man begleitend zum Gips die Globuli nimmt, dann kann man sicher sein, dass nicht der Zucker für die Heilung zuständig ist.


      Es gibt keine seriösen Studien, die die Wirkung solcher alternativen Heilmethoden bei Krebs bestätigen.

      Es gibt aber Tumorarten, die sich - ganz ohne Behandlung - von allein zurück bilden. Selten, kommt aber vor.

      Und manche Tumore wachsen auch unglaublich langsam.


      Manchmal hilft auch der Zufall. Wenn die THP schon x Hunde gesehen hat, die sich das Fell ausrupfen und da war es eine Allergie, dann ist die Chance ziemlich groß, dass man auch beim nächsten Hund mit "lassen Sie das Huhn weg" richtig liegt. Und wenn das nicht klappt, dann ist es die Erstverschlimmerung, das falsche Mittelchen oder aber der Besitzer hat nicht fest genug dran geglaubt ;)


      In manchen Ländern ist so ein Humbug verboten und hier wird das einfach so hingenommen - ganz ohne Evidenz ...

    • Rechtfertigen musst du dich hier nicht. Aber es ist deine eigene Entscheidung gewesen als TE ein Thema zu starten, also musst du auch mit Antworten leben können :ka:



      Manchmal hat man übrigens auch einfach Glück. Bei meinem Lionn wurde im April 2023 ein riesiger Lebertumor mit Metastasen diagnostiziert. Er lebt bis heute ohne OP und mit einzig einer Wassertablette am Tag.

      Ist es Glück? Vielleicht.

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