Milztumor
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doch, man kann lernen zu respektieren, daß der eigene Weg nicht der einzig wahre Weg ist und daß andere Menschen andere Entscheidungen treffen
Man kann es akzeptieren und es trotzdem nicht unkommentiert lassen, weil diesre Thread weiterexistieren und noch von anderen gelesen wird.
Niemand wird zur TE fahren und sie zwingen ihren Hund operieren zu lassen,. Aber darauf hinzuweisen, dass es in D mit gutem Grund verboten ist, mit Heilversprechen und Wirkweise von "Heil"pilzen und Co zu werben, einfach weil es keine empirischen Beweise dafür gibt, steht dazu in keinem Widerspruch.
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Aber darauf hinzuweisen, dass es in D mit gutem Grund verboten ist, mit Heilversprechen und Wirkweise von "Heil"pilzen und Co zu werben, einfach weil es keine empirischen Beweise dafür gibt, steht dazu in keinem Widerspruch.
Klar, dagegen hab ich doch gar nix gesagt
, ich hatte nur Persica geantwortet
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was nervt Dich an meiner Antwort an Dich SavoirVivre ?
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Ich bezog mich nicht auf die TE sondern auf Dich. Ich glaube auch an die Wirkung von Heilpilzen (als Synonym für alternative Heilmethoden meinend), aber halt nur begleitend, bei schweren Erkrankungen. Aber bei Tumoren/Krebs.. sehr schwierig
Ach so, du möchtest mich belehren, weil du mein Post gar nicht gescheit gelesen hast. Lies es nochmal bitte, danke, ich brauche Deine Belehrung nicht
Oh so empfindlich. Da habe ich wohl einen Nerv getroffen 🙄
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Am Ende entscheidet jeder Besitzer selbst. Wichtig ist nur, dass der Hund nicht leidet. Solange dem Besitzer klar ist, dass er den Hund euthanasiert bevor es ihm schlecht geht, kann man zwar drüber streiten, ob man das selbst so machen würde, aber es besteht dann kein Leiden fürs Tier.
Joa wenn man den Zeitpunkt erwischen kann. Mein alter Hund ist an einem ruptiertem Milztumor gestorben (bzw. Ich hab ihn einschläfern lassen). Der hatte keine Symptome. War ein bißchen ruhiger und hat sich mehr zurück gezogen, aber wir waren auch im Urlaub und ich dachte es wäre einfach ein bißchen viel Input für einen fast 14 jährigen Hund. Eines morgens lag dann ein völlig lethargischer Hund da der nichtmal mehr aufstehen konnte.
Ich hätte ihm das alles sehr gerne erspart.
Umso weniger kann ich diese Entscheidung nachvollziehen. Wer weiß schon wann der Hund Schmerzen hat wenn er diese erst spät zeigt
Meine 17jährige Hündin hatte einen Milztumor. Da sie sehr schwer herzkrank war und das Ding außerdem schon gestreut hatte, war an eine OP nicht mehr zu denken. Ich habe sie einschläfern lassen. Mir war es zu heikel, dass das Ding platzt.
In diesem Fall hier würde es für mich heißen, dass man engmaschige Kontrollen macht und sofort einschläfert, wenn das Ding wächst. Dann wäre es zumindest in dem Sinne legitim, dass dem Hund kein unnötiges Leiden zugefügt wird.
Dass ich so nicht vorgehen würde, steht auf einem anderen Blatt.
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Oh so empfindlich. Da habe ich wohl einen Nerv getroffen 🙄
nope, ich lass mir nur nichts unterstellen
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Wenn man real betrachtet ohnehin keinen Einfluss hat, und dabei auch nichts Relevantes lernen kann...
doch, man kann lernen zu respektieren, daß der eigene Weg nicht der einzig wahre Weg ist und daß andere Menschen andere Entscheidungen treffen
Och, ich habe garkein Problem damit, wenn Menschen von sich aus entscheiden, selbst Placebo oder ungeprüfte natürliche Mittel jeglicher Form zu konsumieren
Das darf jeder selbst entscheiden und sich dann ggf damit auch was Schlechtes zu tun.
Ist mir ehrlich völlig egal.
Was anderes ist es, das mit Lebewesen zu tun, die eben nicht für sich selbst entscheiden können.
Die Arroganz dahinter kotzt mich einfach an, es entgegen Studien und Forschung zu glauben, es besser zu wissen!
Und da bin ich auch nicht still und da "lerne" ich ganz sicher nicht, Tierversuche (denn genau das ist es dann) und Tierleid zu respektieren.
Respekt ist großteils etwas, das man sich durch Handlung und Haltung verdient.
Wer seinem Tier richtige medizinische Hilfe verweigert, obwohl es sie nötig hätte, hat in meinen Augen keinen Respekt verdient.
Den Schuh kann sich gern anziehen, wem er passt
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Ich kann nur dazu beitragen:
Bei Bonny(9) wurde per Zufallsbefund im Ultraschall ein Milztumor entdeckt.
Obwohl klein hab ich mich direkt entschieden operieren zu lassen.
Dass das Teil wächst und die Milz rupturiert wollte ich gar nicht erst riskieren.
Sie hat es gut überstanden und ich würde es immer wieder so machen.
Da hab ich überhaupt nicht lange überlegt.
Sie hatte vorher auch keine Probleme.
Warum dann der Ultraschall? Den hab ich machen lassen weil die Läufigkeit ausblieb und ich prüfen lassen wollte ob es da Probleme gibt, gab es nicht.
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Alle diese Alternativen Dinge können immer nur zusätzlich zur Schulmedizin versucht werden.
Homöopathie ist das eine, Kräuter, Pilze und was es sonst noch so gibt, können den Körper wahrscheinlich unterstützen, aber einen Tumor heilen wird nicht funktionieren.
Meine Tante aus der Schweiz hat all das probiert, blieb ihr nix anders übrig, die Schulmedizin war leider am Ende. Es hat ihr aber leider nicht geholfen, was ja auch zu erwarten war.
Ich wünsche mir nur das die TE rechtzeitig erkennt wenn es Zeit ist. Wünsche dem Hund aber noch viel Zeit.
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Ich hatte gestern jemanden da, dessen Heilpraktiker die Futtermittelallergie des Hundes mit einer Art Wünschelrute ausgependelt hat.
Jepp, kenne ich. Unsere damalige BARF Verkaufsstelle hat via Pendel erpendelt, dass Pablo gegen Wild, Ente, Lachs und Pferd allergisch ist. Die hat das wirklich ernst gemeint. Hinzu kam eine zweifelhafte politische Einstellung und ein Dobermann, der Pablo töten wollte. Viele Gründe, weswegen uns die Frau nie wieder gesehen hat.
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