Ich fahre im August mit Lumi auf Reha. Er wird mich mehr oder weniger den ganzen Tag begleiten, also muss ich aufrüsten. Ich brauche einen Leckerlibeutel, der zumindest 2 größere Fächer für Kekse hat. Bonuspunkte gibt's für eine zusätzliche kleine Tasche für Futtertube. Hat irgendjemand eine Idee? Im Zweifelsfall kauf ich mir einzelne Taschen und hänge sie an einen Gürtel, würd aber was Schöneres bevorzugen.
Beiträge von Vrania
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Aber Perfektion bei Lebewesen, damit tu ich mich schwer.
Es geht ja nicht um objektive Perfektion, sondern ob man das Gefühl hat, dass der Hund einfach für einen selber perfekt ist.
Ecken und Kanten müssen ja nicht negativ sein
Ich versuche schon, mit dem Hund so zu arbeiten, dass es für mich passt.
Aber kennst du nicht das Gefühl, das man hat, wenn es einfach passt?
Doch, kenne ich :) Aber das hatte ich bei jedem meiner 3 eigenen Hunde. Vom Charakter her alle zum jeweiligen Zeitpunkt perfekt, genau was ich wollte und was ich brauchte. Unperfekt waren dann natürlich einzelne Verhaltensthemen.
Und trotzdem, wenn ich jetzt Lumi als Beispiel hernehme, denke ich mir doch manchmal "Herrgott, könntest du nicht bitte ein winziges bisschen mehr will to please haben?". Aber in Wirklichkeit liebe ich genau diese seine Art und würde nichts ändern, wenn ich die Möglichkeit hätte.
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Lumi ist schon sehr nah an perfekt für mich. Aber Perfektion bei Lebewesen, damit tu ich mich schwer. Ich glaube auch nicht, dass man das anstreben muss. Gerade wenn man sich an bestimmten Punkten aneinander reibt, lernt man am meisten voneinander.
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Naja, es sind keine Katzen. Für unsere Hunde war es nie ein Problem mal länger getrennt zu sein, da gab's ne normale Begrüßung und alles war wie immer. Ich war öfter mal mit Enya oder Lumi in der Reha/Klinik oder bei meiner Familie in Deutschland, teils über Wochen/Monate, während die andere Hunde mit meinem Mann zuhause waren.
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Es schaukelt sich so hoch, weil von einigen wenigen so getan wird, als wärs seelische Grausamkeit einen Hund unter egal welchen Umständen abzugeben, wenn man vorher eine ganz normale, liebevolle Beziehung zu ihm hatte.
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Ich würde an der Stelle auch mal auf Assistenzhunde verweisen. Da ist es völlig normal, dass die Welpen in Patenfamilien gehen, wo sie das erste Lebensjahr verbringen. Danach kommen sie oft zur Ausbildung bei einem Trainer unter. Und ziehen dann irgendwann bei ihrem Assistenznehmer ein. Davon, dass so ein Hund ein großes Problem mit diesen Wechseln gehabt hätte, habe ich noch nie gehört. Die passen sich sehr schnell an und sind keineswegs traumatisiert dadurch.
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Und der Rest des Beitrags ist einfach nur arrogant und ignorant.
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Sie hat in ihrem Leben noch nie ein Schaf gesehen. Ich bezweifle sehr stark, dass sie wüsste was sie damit machen soll
Sorry, aber dieser Satz allein 😂
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Also Enya habe ich ja aus Gründen abgegeben. Und es war die schwerste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Und es wäre völliger Schwachsinn zu sagen, dass wir keine extrem enge Bindung hätten.
Trotzdem kam sie bei meiner Mutter (die sie vorher schon geliebt hat, aber selten gesehen) an und blühte innerhalb von ein paar Tagen richtig auf. Weil die Gesamtsituation für sie dort einfach passender ist. Vermisst sie mich? Möglich. Aber sie zeigt keine Anzeichen dafür. Es geht ihr ganz offensichtlich richtig gut, auf allen Fotos strahlt sie vor Glück. Ich vermisse sie unendlich und es bricht MIR das Herz. Aber sie ist glücklich damit und das ist für mich das Wichtigste.
Bestimmt ist das nicht bei jedem Hund so, aber im Voraus kann man das verdammt schwer sagen. Alle dachten, das ist ne komplette Schnapsidee von mir und geht niemals gut.