Das ist richtig. Aber "Patentrezept" ist halt trotzdem Unsinn für Hunde. Wenn es so einfach wäre, hätten wir nicht Massen von "Problemhunden". Zumal diese "Lösung" ja auch gar keine ist, denn im Endeffekt bedeutet das halt doch auf jeden Hund bezogen etwas völlig anderes.
Beiträge von Vrania
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Patentrezepte sind aus Gründen scheiße. Wenn ich meinem Husky mit "schwarz" komme, bekomme ich 2 hochgereckte Mittelfinger und ein "leck mich am Arsch, ich brauch dich nicht". Vom ersten Tag an. Wenn ich ihn nicht zwinge, gibt er mir alles, was er hat. Kannst du vielleicht bei nem Schäferhund bringen.
Schließ doch nicht von deinen Beschränkungen auf andere .
Hat hier ( und im Bekanntenkreis , sogar mit Husky und Malamute ) mit diversen unterschiedlichen Hundetypen herausragend funktioniert und tut es immer noch.
Man muss halt sehen was individuell angemessen ist bei schwarz und weiß für das jeweilige Individuum.
Oh, ich kann das durchaus, habe ich früher leider auch so gemacht. Eine Beschränkung ist das wohl kaum. Aber irgendwann lernt man ja auch dazu, wie es anders geht 😁 Insofern ist die Beschränkung wohl eher, wenn man denkt, man braucht ein Patentrezept.
Wie viele Huskys und Malamutes in deinem Bekanntenkreis laufen denn so dauerhaft ohne Leine und arbeiten zuverlässig (auch ohne aktive Anleitung und Möglichkeit einzugreifen) als Assistenzhund?
Ich sehe jedenfalls ganz heftig den Unterschied zwischen meinem "nö, hab ich keinen Bock drauf" Hund, wenn ich Druck mache, und meinem "ja, klingt gut, du hast eh recht" Hund, wenn ich mit ihm so umgehe, als wäre er ein intelligentes, fühlendes Wesen mit eigener Meinung.
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Ich hab auch so ein 5 Monate altes Untier da. Er braucht, noch viel mehr als die Großen, jeden Tag freie Erkundungs- und Schnüffelzeit. Man muss nicht übertreiben, aber 1 oder 2 Mal am Tag ist freie Bewegung ohne "Kopfarbeit" vom Menschen gemacht einfach super wichtig. Strecke ist egal, manchmal gehen wir 6 Kilometer, meistens nur 1-3 km und dann oft sogar nur die Hälfte in eine Richtung und dann wieder da zurück. Da kann er rennen, entdecken und spielen soviel er will, man kann gemeinsam laufen und über Sachen klettern und balancieren und dann ist so ein Hundekind erstmal körperlich platt und hat ganz viele Eindrücken zu verarbeiten.
Jetzt mit Hund 6 mache ich in dieser Phase sogar nur noch so 1-2 Mal pro Woche "Training" im Sinne von gezielt Signale üben. Alles andere passiert ganz nebenbei im Alltag. Mal ein kleiner Ausflug hierhin, um xy zu kaufen, mal ein bisschen da auf dem Marktplatz rumsitzen oder ins Cafe gehen. Sitz, Platz, Fuß, am besten noch auf Hundeplatzart, kann ich jedem Hund in jedem Alter in kürzester Zeit beibringen, aber die Grundlagen für ein entspanntes Leben legt man am Besten so früh wie möglich. Und dazu gehört einfach auch Bewegung und den eigenen Körper kennenlernen.
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Och es gibt schon ein Patentrezept.
Klares Schwarz-weiß was kaum einer mehr hinkriegt, ne gute Prise Empathie dem Tier gegenüber und offene Augen bzw Gespür ( was hier wieder x Leute triggert) dafür die richtige Balance zu finden für den Hund.
Training ist Training für Suche/ apportieren. Würd ich nicht im Alltag unterwegs einfließen lassen.
Alltag ist genau das und da passiert das "Training" dafür nebenbei. Geht ja nicht anders.
Patentrezepte sind aus Gründen scheiße. Wenn ich meinem Husky mit "schwarz" komme, bekomme ich 2 hochgereckte Mittelfinger und ein "leck mich am Arsch, ich brauch dich nicht". Vom ersten Tag an. Wenn ich ihn nicht zwinge, gibt er mir alles, was er hat. Kannst du vielleicht bei nem Schäferhund bringen.
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Meine Hunde haben im Laufe der Jahreszeiten und ihres Lebens alle ein bisschen die Farbe verändert. Murphy ist viel dunkler an den Ohren, dafür heller am Kopf geworden. Außerdem färbt sich seine Nase je nach Jahreszeit um. Kira hatte ganz helle Pfoten, die dunkel geworden sind. Enya hat über die Jahre immer mehr helle/rosa Haut bekommen, wo früher dunkle Haut war. Auch an den Pfoten. Lumi ist ein sable Husky und färbt sich ständig um, niemand würde Welpenfotos von ihm richtig zuordnen, weil er viel roter war und sich die Maske ständig geändert hat in den ersten Jahren. Jetzt wird er je nach Jahreszeit heller oder dunkler. Thorin färbt sich auch gerade ständig um
Natürlich sind die Farben bei einfarbigen Rassen/Hunden weniger Veränderungen unterworfen, aber ich würde mich eher wundern, wenn sich ein Hund über die Jahre gar nicht verändert. -
Der Schnüffelspaziergang ist super, ich finde eher den Trainingsspaziergang sehr anspruchsvoll für das Alter. Aber solange euer Hund damit gut zurecht kommt, wird das sicherlich passen. Für meine Herrschaften ist es aber wichtig, abends nochmal kurz ne Runde zu rennen und zu schnüffeln.
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Nylabones sind hier sehr beliebt und Verletzungen gab's auch noch nie. Ansonsten sind hier Kälberhufe beliebt, die sind nicht so lecker, dass sie wie Futter behandelt werden, aber werden zum Kauen gerne genommen.
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Danke, ich hab auch mal 24 bestellt. Falls Lumi das verträgt, wäre das mega gut.
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Ich hab von meinem Mann einen Ü-Ei Adventskalender bekommen.
Voll perfekt, ich liebe die. -
Das ist irgendwie so gar nichts für Ferndiagnose. Das muss sich auf jeden Fall ein fachkundiger Trainer vor Ort ansehen. Wenn Kinder beteiligt sind, bastelt man an sowas nicht selbst rum.