Beiträge von Vrania

    Bei Anny X gibt es nun Zwischengrößen, damit sollte relativ viel abgedeckt sein. Meinen Hunden (verschiedenster Rassen und Größen) hat allen Anny X gepasst. Bei Bumer kann man generell auch Maßanfertigungen machen lassen, aber das lohnt natürlich nur bei einem erwachsenen Hund.

    Mal dumm gefragt, mit wieviel Geschirrgrößenschritten muss ich rechnen von Welpe (xs) bis "Regelgröße" (wird ein Eurasier)? Und macht es Sinn, bis dahin erst mal bei der "Einstiegsmarke"/Geschirrkonsistenz des Züchters zu bleiben?

    Denke ein Eurasier kommt so bei M raus (also bei Anny X, Bumer und Co.). Anny X ist ziemlich gut wiederverkäuflich, also würde ich persönlich da einfach jeweils ein Gebrauchtes kaufen und dann wieder abgeben. Bzw. so hab ich es mit Herrn Husky gemacht.

    Ich hab kein Vergleichsfoto, aber finde die 8m Extreme relativ handlich und nicht übertrieben groß. Sie ist auf jeden Fall kleiner (oder angenehmer zu halten) als die Giant L, die habe ich nie verwendet, weil ich die so schrecklich fand 😁 Gewicht kann ich nicht vergleichen, hab nur noch die Extreme hier und die 10m Giant.

    War in der letzten Staffel nicht auch ein blauer Labbi dabei :pfeif:

    2 sogar 😁 Die eine Jugendliche mit ihrer Frieda war ja mein ich sogar in jeder ab der zweiten Staffel und hat glaub ich nen richtigen Hype unter ihren Fans ausgelöst. Sie war ja richtig vorne mit dabei. Der andere dilute Labbi war ziemlich mies, wenn ich mich recht erinnere.

    Das ist komplett individuell. Ich hatte Hunde, die nach zwei Wochen freigelaufen sind, bei anderen hat es lange gedauert. Wenn der Hund gut auf den Rückruf hört und es an der Schleppleine super klappt, würde ich den nächsten Schritt in übersichtlicher Umgebung wagen. Wenn es dir Sicherheit gibt, kannst du einen Tracker dran machen, aber ICH würde mir da keine Sorgen machen.

    Ich will dir nichts raten, das musst du wirklich ganz alleine entscheiden. Ich kann nur berichten, dass ich letztes Jahr meine 9 jährige Hündin aus gar nicht so unähnlichen Gründen an meine Mutter abgegeben habe (wobei das auch noch andere Gründe mitgespielt haben). Sie litt unter meinem Zustand so sehr, dass es sie wirklich belastet hat und sie anfing mich zu meiden - was mich wiederum sehr belastet hat.


    Es war die schwerste Entscheidung meines Lebens und ich habe sehr damit gehadert. Aber bei meiner Mutter ist sie im Nu wieder aufgeblüht und im Nachhinein sind alle Beteiligten sehr glücklich mit der Situation. Mir gegenüber ist sie jetzt auch wieder der glückliche seelenverwandte Hund, der sie früher immer für mich war. Der Übergang war gar kein Problem für sie, wobei ich das Glück hatte, dass ich mich da halt einfach ne Woche bei meiner Mutter einquartiert habe, um den Wechsel zu erleichtern. Aber Hunde sind sehr anpassungsfähig.

    Warum haben grade in diesem Bereich Leute das Bedürfnis einen aufzutun die null, nada Kontakt, Erfahrung, Einblicke in Zucht/Ausbildung/Problematiken haben das Bedürfnis sich zu äußern?

    Geht halt nicht unbedingt um perfekt und was bei falscher / unsachgemäßer Haltung bei Rassen mit der Genetik schief gehen kann ( und auch häufig geht ) ist ne völlig andere Hausnummer als bei nem Husky, am besten noch ne SL |)

    Schuster bleib bei deinen Leisten .

    Mein Husky ist keine Showlinie ;) Darum ging es mir bei meinem Vergleich auch gar nicht. Es ging darum, dass jemand geschrieben hat, dass einen Hund nichts so ausfüllt wie Sache X, obwohl der an Sache Y (in dem Fall eben Unterordnung, Fährte etc.) trotzdem Spaß hat UND dabei glücklich und zufrieden ist. Dass das nicht für alle Gebrauchshunde oder auch nur die Mehrzahl so IST, habe ich nie bestritten. Wenn du meine Posts gelesen hättest, wär dir vielleicht aufgefallen, dass ich das Verbot für kompletten Schwachsinn halte und natürlich den Sport für wichtig. Du hast also völlig den Punkt verfehlt.

    Ich stimme dir da völlig zu. Mein erster Absatz bezog sich auch nicht konkret auf diese neue Regelung.


    Das war mehr in die Richtung gemünzt, wo immer wieder Leute in Frage stellen, ob denn ein Hund ohne seinen ursprünglichen und züchterisch angedachten Job auszuführen überhaupt glücklich sein KANN und ob es überhaupt zu rechtfertigen ist, wenn er stattdessen "nur" eine andere Beschäftigung hat, die ihn erfüllt und ihm Spaß macht. Oder ob die Tatsache, dass er theoretisch NOCH mehr Spaß haben könnte, die Haltung quasi unmoralisch macht. Das kommt hier ja immer wieder auf.