Es gibt leider viele Situationen, in denen Menschen gerade in der U-Bahn oder an anderen Orten mit mehr Menschen nicht geholfen wird, obwohl sehr deutlich und konkret darum gebeten wird. Ja, klar sind Menschen darauf konditioniert, sowas zu bemerken und drauf zu reagieren. Aber leider auch darauf wegzusehen und sich nicht einzumischen.
Beiträge von Vrania
-
-
Zum längeren Schreiben komm ich heute nicht mehr, aber als erste Hilfe für die Situation würde ich eine Schleckmatte mit eingefrorener Leberwurst, Joghurt (lieber nicht zuu hochwertig) o.ä. empfehlen. Ist hier die ultimative "Hund ist drüber, weil irgendwas komplett überforderndes ungeplant passiert ist" Beruhigungsmethode. Damit kann man Chaos umlenken und nachdem die Matte leer ist, ist normalerweise ganz von alleine Ruhe im Hund eingekehrt. Muss man aber testen, es gibt auch Hunde, die dadurch noch mehr hochdrehen. Von meinen gehört da aber keiner zu. Und aufpassen, dass nicht die Matte mitgegessen wird. Natürlich nicht geben, wenn der Hund schon durchdreht, sondern in einem ruhigen Moment.
Ich hab immer sowas eingefroren bereitliegen, ist ganz praktisch.
-
Das ist zuviel. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn ich mit Herrn Thorin (gleiches Alter, auch Tierschutz) 3x am Tag richtig spazierengehen würde und danach noch trainieren, würde der hier alles auseinander nehmen und nur noch schnappschildkröten. Ich bringe besagtes Tier jetzt zum Pinkeln raus, dann schreib ich mehr, wenn mir nicht alle zuvorkommen

-
Ich kenne ein paar Lagottos als Assistenzhunde, die scheinen durchschnittlich aber deutlich schwieriger und eigensinniger zu sein, als Pudel. Also so im normalen Umgang, Spazierengehen, Pflege. Assistenzleistungen können sie natürlich großartig und sind da auch voll motiviert. Hätte mich interessiert, wie der Barbet da so rein passt. Aber die sind nicht so verbreitet, ich habe nur einmal flüchtig einen getroffen und da hat mich das Fell massiv abgeschreckt 😁
Ich habe bislang gedacht, dass Lagotti als Assistenzhunde eine echte Seltenheit sind und dass das meist eher der unerfüllte Wunsch der Besitzer ist.
Wir haben im Urlaub jemanden mit 3 Lagotti kennengelernt, davon auch zwei Zuchtrüden. Sie meinte, es wäre eine Katastrophe für die Rasse, dass sie immer häufiger als Assistenz- und Schulhund beschrieben werden. In einem normalen Wurf wäre vielleicht einer dabei, der dafür gelassen genug ist und das würde man nicht mit 8 Wochen erkennen.
Generell finde ich die Rasse auch interessant, habe aber den Eindruck, dass viele Lagotti nicht sehr nervenstark sind. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass die meisten Züchter das nicht als Zuchtziel haben.
Ich weiß nicht, pauschal empfohlen werden die sicher nicht und meins wäre es nicht. Ich kenne 2, die über Fremdausbildung beim ATC (bester Anbieter in Österreich) als PTBS Assistenzhunde ausgebildet wurden und einen aus Selbstausbildung. Alle haben die Prüfung bestanden und arbeiten gut, sind aber halt im Alltag teils nicht so einfach.
Aber grundsätzlich ist es für jede Rasse eine Katastrophe, wenn sie als Assistenzhund, Therapiebegleithund oder Schuldhund vermarkter wird. Schreiben halt unfassbar viele "Züchter" inzwischen einfach mal so pauschal dazu. Der Vermehrer von meinem Aussie-Husky Mix auch. Das ist kompletter Müll, aus normalen Würfen ist (rasseunabhängig) vielleicht durchschnittlich ein Welpe ein echter Kandidat für eine Ausbildung. Wenn überhaupt. Und von denen fliegen dann viele noch im Laufe der Ausbildung raus. Bei manchen Rassen (oder Züchten - die vom ATC züchten ihre Retriever teilweise selbst und ganz gezielt auf entsprechende Wesenszüge) sind es durchschnittlich vielleicht mehr oder weniger Kandidaten, aber diese Werbeversprechen sind halt einfach nichts als Schwachsinn.
-
Bei mir waren es auch 40, aber halt STATT den 20%, die bei einigen anderen Sachen eh als Rabatt dabei waren.
-
Seit ich erlebt habe, wie extrem beeindruckend und tief kehlig mein absolutes Lämmchen von Husky knurren kann, wenn jemand nachts mit bösen Absichten kommt, rechne ich was meine Hunde angeht mit jeder Überraschung. Aber generell fühle ich mich mit Hund viel sicherer. Niemand sucht sich freiwillig die Person mit dem großen grollenden Hund aus, wenn es um ein Zufallsopfer geht. Bis zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht mal, dass der mehr als Spielknurren kann. Er wäre beim ersten Gegenwind weg, aber ob jemand das riskiert und ausprobieren will....
Wenn mir jemand ernsthaft was tun würde, hätte sich jegliche Gegenwehr eh erledigt, aber ich bin sehr froh, dass ich lange nicht mehr in so einer Situation war.
-
Wie lange habt ihr den Galgo schon?
-
Mir kommt es eher komisch vor, dass ein Junghund in dem Alter sich nach 20-30 Minuten Gassi hinlegt und nicht mehr will und/oder um sich beißt. Was für eine Leine verwendet ihr? In welcher Umgebung geht ihr spazieren? (Also klar können 30 Minuten zu lang und zuviel sein, was sich in Stress und Schnappi äußern kann, aber dass sich ein Junghund dann hinlegt und Totalverweigerung schiebt, finde ich seltsam).
-
Meine Buttons kommen erst nächste Woche an. Die Touch Lampe hab ich leider nicht mehr gefunden.
-
Ich meine dabei Labrador- und Goldenretriever, die üblicherweise als Assistenzhunde eingesetzt werden. Bei den anderen sieht das natürlich total anders aus, aber um die ging es ja nicht, sondern um einen (jetzt hab ichs selbst vergessen) Labbi- oder Goldiewelpen.
Ich war mal auf einem TTouch Seminar und die Leiterin hatte 3 Chessis dabei. Holy shit, völlig andere Kategorie in so ziemlich allem. Coole Hunde, aber in der durchschnittlichen Familienhundrolle... uff 😂 Hab mich danach mit ihr unterhalten, sie züchtet auch. War durchaus spannend.
Nen Toller hätte ich selbst gerne, aber irgendwie schickt mir das Leben quasi nie die Art Hund, die ich mir aussuchen würde 😁 Außerdem Genpool und so, hach ja. Wie auch bei den Curlies. Und ich kenne leider keinen Flat, der nicht sehr jung an Krebs gestorben ist. Sonst finde ich die auch ansprechend und nicht gaaanz so weit den "üblichen" Retrieververtretern entfernt.