Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Ohne Kontrollen ist das alles sinnlos. So ist das kein Wunder, dass die BuS/Leinenpflichten, Hundegesetze, das Tierschutzgesetz etc. laufend missachtet werden … und es dadurch zu Vorfällen, jagenden Hunden usw. kommt.
Naja, es gibt ja auch nicht grundlos Blitzer und Verkehrskontrollen, Drogentests und co.
So sind Menschen einfach, die Frage die man sich stellen muss, ist, wie viel Energie man in ein Thema stecken will, welches gesamtgesellschaftlich so irrelevant und nebensächlich ist.
Da gibt es so viel wichtigere Themen als irgendwelche Hundethemen politisch zu fokussieren, das ist absolute Ressourcenverschwendung.
Ja, als Hundehalter dreht sich die Welt viel um Hunde, im gesamten Kontext ist das aber ein solch irrelevantes Thema. Und nein es ist auch keine Thematik für die man an sowas wie Datenschutz oder IT-Sicherheit herumdrehen sollte.
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Viel liegt doch an der Erwartungshaltung gegenüber Hunden. Beispiel Hund springt Mensch an (grundsätzlich ganz normales Hundeverhalten, ob man das selbst will oder nicht ist eine andere Frage), Mensch verletzt sich. Hätte man früher unter unglücklicher Zwischenfall abgehakt, natürlich mit den daraus resultierenden zivilrechtlich Konsequenzen. Heute würde der selbe Hund als gefährlich eingestuft und ist ein Problemfall. Ähnlich wenn jemand Fremdes einem Hund etwa ein Spielzeug abnehmen möchte, das dieser nicht hergeben möchte und dabei gebissen wird, selbst wenn der Hund zuvor knurrt und warnt. Früher wäre das "selbst schuld, was versuchst das auch obwohl der Hund dich gewarnt hat", heute Einstufung als gefährlicher Hund mit Leinen-und Maulkorbzwang. So kann man natürlich auch die Anzahl der Problemfälle erhöhen, und das liegt weder am Hund noch am Hundehalter, sondern allein an veränderten gesellschaftlichen Bedingungen.
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Viel liegt doch an der Erwartungshaltung gegenüber Hunden. Beispiel Hund springt Mensch an (grundsätzlich ganz normales Hundeverhalten, ob man das selbst will oder nicht ist eine andere Frage), Mensch verletzt sich. Hätte man früher unter unglücklicher Zwischenfall abgehakt, natürlich mit den daraus resultierenden zivilrechtlich Konsequenzen. Heute würde der selbe Hund als gefährlich eingestuft und ist ein Problemfall. Ähnlich wenn jemand Fremdes einem Hund etwa ein Spielzeug abnehmen möchte, das dieser nicht hergeben möchte und dabei gebissen wird, selbst wenn der Hund zuvor knurrt und warnt. Früher wäre das "selbst schuld, was versuchst das auch obwohl der Hund dich gewarnt hat", heute Einstufung als gefährlicher Hund mit Leinen-und Maulkorbzwang. So kann man natürlich auch die Anzahl der Problemfälle erhöhen, und das liegt weder am Hund noch am Hundehalter, sondern allein an veränderten gesellschaftlichen Bedingungen.
Wir sind ja selten einer Meinung, aber heute ist der Tag der Tage
Mittlerweile wird sich einfach an Dingen hochgezogen und dramatisiert, das ist der Wahnsinn.
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Um bei meinem persönlichen Vorschlag zu bleiben, gefährliche Vorfälle zu reduzieren, wäre, beim Auslandstierschutz genauer hinzuschauen und nicht wahllos Hunde ins Land zu holen.
Und der ist genauso subjektiv wie alle Anderen Vorschläge auch
Woher kommt denn immer die Annahme, dass Auslandstierschutzhunde mehr Vorfälle haben als alle Anderen oder überhaupt einen nennenswerten Anteil. Weiß doch niemand.
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Um bei meinem persönlichen Vorschlag zu bleiben, gefährliche Vorfälle zu reduzieren, wäre, beim Auslandstierschutz genauer hinzuschauen und nicht wahllos Hunde ins Land zu holen.
Und der ist genauso subjektiv wie alle Anderen Vorschläge auch
Woher kommt denn immer die Annahme, dass Auslandstierschutzhunde mehr Vorfälle haben als alle Anderen oder überhaupt einen nennenswerten Anteil. Weiß doch niemand.
Ich habe geschrieben: persönlicher Vorschlag!
Ja, ist mein subjektives Empfinden nach meinen Erfahrungen.
Heute z.B. war ich mit einer Freundin unterwegs, mit Aussie und griechischem TS Hund.
Ihre Worte: Wenn ich Polly (Griechin) nicht an der Leine hätte, würde sie Radfahrer und Jogger angreifen.
Tja, heute war sie an der Leine, aber beide angekündigten Szenarien (Beißvorfälle bei Joggerin 2X und Radfahrerin) gab es schon, deshalb weiß meine Freundin das.
Andere Freundin hatte eine schöne Bisswunde am Bein, weil ihre Serbin rückwärts gerichtete Aggression gezeigt hat, nachdem sie eine ihrer Lieblingsfeindinnen nicht schreddern durfte.
Wie gesagt, persönliche Erfahrungen, hat mit Objektivität nichts zu tun.
Aber auf den Kampfhunde - Zug wird oftmals ohne persönliche Erfahrungen aufgesprungen.
Als der Kleinhundebesitzer seinen Hund heute panisch wegen Wilma hochgerissen hat, hätte ich ihm am liebsten gesagt, dass die Gefahr nicht von meinem Hund ausgeht, sondern von den Hunden meiner Freundin.
Die sind als Zweiergespann nämlich ziemlich zickig zu fremden Hunden, sehen nur sehr harmlos aus!
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Tüdeldü, was verwirrt dich bei meinem Post?
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Mir wäre ein Schwerpunkt auf Prophylaxe lieber, als zu strafen.
Das liefe dann aber quasi wieder darauf hinaus, Menschen per stärkerer Regulierung vor ihrer eigenen Unwissenheit zu schützen.
1. Ich bin da nicht optimistisch. Aus meiner Erfahrung im Tierschutz heraus bei Vereinen, die intensiv beraten. Und auch so aus der allgemeinen Lebenserfahrung heraus. Spätestens seit dem 23.02.25 hat sich da auch das letzte Fünkchen an Hoffnung bei mir zerschlagen.
2. Und jetzt mit konkretem Bezug auf Hundehaltung sehe ich den Sinn auch nicht. Es wäre für mich in etwa so, wie mit einer Kanone auf (um die armen Spatzen mal in Ruhe zu lassen) Person XYZ (hier setze bitte jeder für sich einen Namen nach eigenem Gutdünken ein) zu schießen. Man könnte sich vielleicht gedanklich mit dem Ziel anfreunden, aber sollte sich gut überlegen, ob Kollateralschäden und Aufwand auch nur im mindesten Verhältnis zu dem Nutzen stehen, den man erreichen möchte.
Gut - nach meiner Mentalität bin ich auch nicht so der Freund von Strafen, mir wäre lieber, es würde investiert in gescheite Auffangmöglichkeiten. Nicht, weil ich in allen Fällen glücklich damit bin, dass sich Menschen dadurch einfach einer selbst gewählten Verantwortung entledigen können, wenn es unbequem wird. Sondern weil da meiner Einschätzung nach die Kosten/Nutzen Kalkulation am Stimmigsten ist. Aber das ist natürlich auch eine Frage der individuellen Wertung. Wie immer, wenn auch nicht monetäre Faktoren als Nutzen in die Betrachtung einfließen.Jetzt nicht an Dich, sondern allgemein: Ja, wäre doch schön, wenn Menschen, Staaten und sonstige Organisationen es allgemein hinbekommen würden, ihr reales Verhalten wenigstens rudimentär an das anzupassen, was in der Theorie eigentlich schon längst gesellschaftlicher Konsens im Bereich Ethos/Moral ist.
Würde man endlich ethisch mit Leben umgehen, würde sich ganz viel von selbst regulieren. U. A. Hundehaltung, bei der unter vielen anderen Aspekten dann doch auch vorauszusetzen wäre, dass ethisch umgegangen wird mit dem, was im Napf oder sonstwie im Magen landet. Dann könnte ich auch besser darüber diskutieren, ohne rot zu werden.Aber da sind wir durch die Bank noch lange nicht mal auf dem Weg in eine passende Richtung. Und so lange bleiben Diskussionen darüber, wie schön es wäre, wenn dich endlich jeder die passenden Werte hätte (das „wieder“ lasse ich hier bewusst weg, ich finde nicht, dass Hundehaltung z. B. in den 50er Jahren ein erstrebenswertes Vorbild ist), so lange bleiben das einfach Spekulationen im luftleerem Raum. Machen Spaß - oder befriedigen ein Nerv- oder Schimpf- oder sonstiges Bedürfnis - aber man kann halt wenig praktikablen Lösungsgehalt herausziehen. Für den muss man kleinkariert schauen, was aktuell machbar und sinnvoll ist.
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Aber ich verstehe nicht, was die Leute für ein Problem mit dem Register haben. Die paar €uro (einmalig) sind verglichen mit den ganzen anderen Kosten der Hundehaltung doch lächerlich.
Geld für Nix und unnötige Arbeit.
Heißt nicht, dass ich es nicht tue. Aber ein Problem habe ich damit
Nur das Beispiel Schweiz:
Registrierung ist obligatorisch und gratis, kaum zu glauben!
Chippen kostet wohl etwas, aber bestimmt nicht viel, wenn ich an den Preis von Lyra denke.
Ummelden, zb bei Verkauf, Verschenken, ist auch gratis.
Ich finde es super, dass alle Hunde offiziell registriert sind.
Es gibt ganz viele die einen Scanner haben, Polizei, TÄ, auch andere... es kann also jeder Hund zugeordnet werden.
Lyra, Schisshase, wird mir nicht abhanden kommen, sie 'hütet' mich
Öhhm ja, bestimmt gibt es auch 'illegale' Hunde.
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(Beispiel: Ist der normale Deutsche Schäferhund überdurchschnittlich häufig in Beissvorfälle verwickelt, oder liegt die hohe Zahl an Vorfällen einfach an der weiten Verbreitung?)Hier kann man eine Beißvorfall-Statistik aus Sachsen-Anhalt nachlesen, mit Relation von Vorfällen im Verhältnis zur Anzahl der jeweiligen Rassen:
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