Beiträge von malimuc

    Beim im eigenen Garten begraben nach Einschläferung, gebe ich aber zu bedenken dass das ganze Pentobarbital wohl ein nicht unwesentliches Risiko für andere (Wild-) Tiere birgt.


    Ein Aspekt der mir zugegebenermaßen auch erst durch einen Beitrag hier im Forum bewusst wurde.


    Ansonsten verstehe ich dich komplett und würde es bei Garten im Eigentum auch so handhaben. Also wenn es ein Tod ohne einschläfern wäre.

    Czarek klar: die Einzeleinäscherung habe ich nur für mich gemacht, damit ich die Asche später verstreuen kann. Als Ritual, als Abschied.


    Deshalb wollte ich das Gefühl haben dass es seine Asche ist (um genau zu sein: sollten sie mich da betrogen haben und es wäre z.B. gar nicht seine Asche wäre es mir letztlich auch nicht so wichtig, da ich’s ja nicht weiß. Ich habe das extra Geld dafür also einzig für ein Gefühl bezahlt).


    Da ich davon ausgehe dass es ihm egal war wie der Transport und alles drum herum so ablief, habe ich mir selbst bewusst erlaubt das für mich auch als egal einzuordnen.


    Das alles ist eine bewusste Entscheidung meinerseits, einzig um es mir selbst leichter zu machen und auch einfach weil ich es eh nicht kontrollieren kann.

    Da würde ich sagen, nein, kein Anlass zur Sorge. Barf ist ja meistens hochverdaulich = weniger unverdauliche Reste die raus müssen.


    Meine Hunde werden bekocht, da gibts von jeher meist nur 1x täglich Kotabsatz.

    Nochmal zum Thema Würde: ich kann jeden verstehen, dem es bei der Vorstellung dass sein Tier tagelang gelagert und dann ewige Meilen zum Krematorium kutschiert wird die Haare senkrecht stellt.


    Für mich habe ich schon vor Jahren beschlossen dass mir das egal ist.


    Mir war super wichtig dass er ein gutes Sterben hat (ein gutes Leben eh) und dass ich alles daran setzen werde dass sich das für ihn erfüllt. So war es dann auch, was für ein Glück und Geschenk. Da wir ihn nach seinem Tod dann ja noch ein paar Stunden bei uns hatten war dieser Prozess dann auch, gefühlt und für mich stimmig, wirklich abgeschlossen.


    Was danach mit seinem Körper passierte war, auch wieder subjektiv zu sehen, für IHN nicht mehr wichtig. Die Einzeleinäscherung und das ganze Prozedere war nur noch für mich, sozusagen als Trauerhilfe.


    Ich habe eine ganze Zeitlang im Krankenhaus gearbeitet und da ist es mit der Würde in vielerlei Hinsicht auch nicht so weit her. Vor allem, wenn niemand hinsieht.

    Was ich daraus mitgenommen habe ist, mein Augenmerk auf das Leben und auch Sterben zu richten. Was danach kommt ist nur noch für die Hinterbliebenen wichtig.


    Kann natürlich sein dass ich da falsch liege, aber mir gibt das Ruhe, Frieden und es erleichtert das Loslassen.

    Hier auch eine Stimme für Rosengarten. Als mein letzter Rüde eingeschläfert wurde (via Tierrettung, bei mir zuhause) konnte ich nicht mehr telefonieren. Der TA hat freundlicherweise beim Rosengarten angerufen und sie kamen etwa 6h später, am Abend, vorbei um ihn zu holen.


    Die ideale Zeit um Abschied zu nehmen nebenbei gesagt, ich hätte es nicht gedacht aber es war sehr gut ihn noch so lange bei uns haben zu können.


    Was mir wirklich gut getan hat war die absolute, freundliche Routine der Mitarbeiterin (im allerbesten Sinne gemeint).

    Sie hatte Ruhe in sich und keinerlei Berührungsängste mit dem toten Tier, sehr wohltuend in dieser fast surrealen Situation.


    Meine „Vorsorge“ bestand übrigens darin, dass ich, als es absehbar war dass mein Hund nicht mehr lange leben wird, mir u.a. die Telefonnummer vom Rosengarten gut sichtbar sowohl rausgeschrieben als auch ins Handy eingespeichert hatte.


    Dazu noch eine ausreichende Summe Geld zur Seite gelegt, damit es zur Stunde X dann zur Verfügung steht. Direkt an das Institut im Vorfeld einzahlen würde ich nicht, aber das ist wohl Typsache.

    Der kleine Wauz hätte sich gestern fast selbst erwürgt 😳 wir haben so eine Insektenschutz Schwingtür zur Terrasse - schwingt nach beiden Seiten auf und das sehr leichtgängig.


    Herr Hund ist eigentlich recht vertraut mit dem Ding und kann sie eigenständig nutzen.


    Tja, gestern schickt er sich an durch zu gehen, erschrickt vor was auch immer als er gerade mit dem Kopf durch war und will zurückziehen —> da sein Kopf breiter ist als der Hals steckte er bombenfest und zog weiter panisch nach hinten…


    Er ist da quasi keine Sekunde alleine solange die Tür für rein & raus so für ihn zugänglich ist, insofern konnte ich sofort herbei springen und ihn rausbugsieren.


    Aber trotzdem, was für ein Schreck…und schmerzhaft, ich habe es danach selbst ausprobiert mit Arm und Hand.


    Jedenfalls wird die Tür jetzt immer verriegelt wenn einer auch nur kurz auf Toilette geht oder so. Armer Kauz, er ist so ein phantastischer Hund ❤️. Nur die Angst macht es manchmal gefährlich, er hat da echt ein Trauma weg.

    Jedes Medikament kann paradoxe Wirkung haben, da Stoffwechsel und Körperchemie in seinen Feinheiten super individuell ist.

    Hinzu kommt natürlich noch die komplett unabwägbare Wechselwirkung wenn du mehrere Sachen parallel gibst.


    Gabapentin mehr oder minder auf gut Glück finde ich übrigens auch einen ziemlichen Hammer, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

    https://www.abendzeitung-muenc…erung-fordert-art-1063506


    Ein Malinois hat ein Kind ins Gesicht gebissen. Die beteiligte Hundehalterin hatte einen ähnlichen Vorfall bereits vor einem Jahr, der Hund war offenbar unangeleint im Park unterwegs, restlicher Kontext unklar aber auf jeden Fall mal großer Mist.


    Aber natürlich muss jetzt Peta da wieder mit der ollen Kamelle des Hundeführerscheins um die Ecke biegen…seit ich das Vergnügen hatte diverse Hundetrainer und -schulen persönlich zu erleben, kann ich nur sagen: um Himmels Willen 😦