Beiträge von malimuc

    Kennt das eigentlich noch jemand von ihrer Tierärztin das sie mit allen Mitteln vermeidet das Wort Tumor zu benutzen? Vielleicht fehlt mit das medizinische Fachwissen. Aber verdrängendes Gewebe, das nicht zur Leber gehört und rasant wächst, würde ich schon so bezeichnen.

    Ach ja schon, das Wort Tumor ist schon sehr angstbesetzt und vielleicht hatte sie Sorge vor deiner Reaktion?


    Als mich letztes Jahr die sehr nette TA anrief um mir mitzuteilen dass die Biopsie leider ein hochaggressives Sarkom festgestellt hatte klang die auch nicht sehr glücklich.

    Es wirkte so als ob sie den Anruf wirklich gefürchtet hatte…meine eher entspannt-unüberraschte Reaktion hat sie dann doch ziemlich aus dem Konzept gebracht, aber vermutlich dann eher erleichtert.

    Solche Diagnosen und ihre Übermittlungen sind schon schwierig und belastend.

    Die Fotos von Dinakl : diese Position mit dem unterm Körper maximal vorgestrecktem Bein kenne ich auch vom Schnorch - allerdings schläft er dann nicht.


    Das ist zwei oder dreimal passiert wenn er mit seinem durchgestreckten Hinterfuß aufstehen will, dann den Halt verliert und direkt auf seinem Bauch zu liegen kommt, Bein kerzengerade parallel am Körper.


    Dann hab ich allerdings nur noch ein bis zwei Sekunden Zeit und er beginnt zu schreien (ein wirkliches schreien, geht durch Mark und Bein) und ich muss ihn sofort wieder vorsichtig auf die Seite legen und das Beinchen wieder im 90 Grad Winkel vom Körper positionieren.

    Selbst schafft er das dann nicht, warum auch immer.


    Sehr merkwürdig, bisher hat es leider auch noch nie einen TA interessiert, also die scheinen das Phänomen auch nicht unbedingt zu kennen.

    Heute ist’s hier wieder arg mit dem aufstehen, also er kommt nur sehr schwer hoch.

    Er vergisst (so scheint es mir zumindest) dabei sein hinteres Bein anzuwinkeln, versucht ernsthaft mit voll durchgestreckten Hinterbeinen aufzustehen…geht natürlich nicht.

    Er kann die Beine aber anwinkeln, so ist es nicht, nur tut er es einfach häufig nicht.


    Helfen lässt er sich da nur sehr bedingt, höchstens wenn Schinken oder so als Motivator im Spiel ist. Sonst lässt er sich sofort zurück fallen wenn jemand kommt, sobald man geht rudert er wieder verzweifelt herum 😔

    Das sind so schöne Fotos! ❤️


    Ich fühle das sehr gerade, diese bekloppte innige Liebe zu dem Tier, dieses „Teil von meinem Leben“, diese Unvorstellbarkeit dass es irgendwann (bald) nicht mehr so sein wird. Einfach weg, für IMMER.


    Und dann die Überlastung die doch ab und an zuschlägt, die ständige Sorge ob das Tier irgendwie leidet, irgendwas braucht, man irgendwas übersieht.


    Und aus dieser Anspannung und Erschöpfung heraus wird er irgendwann nicht mehr da sein…momentan bemühe und ermahne ich mich wirklich jeden Tag mal kurz inne zu halten und wirklich das Gute zu sehen, das Jetzt.


    Aber es ist wirklich schwierig, so herausfordern und intensiv habe ich das früher nie wahrgenommen 😑

    Krass, wie unterschiedlich das alles ist - also nicht nur die Preise, sondern auch die Einstellung und Freundlichkeit von Vermietern!


    Ich bin ja so ne ultranette Mieterin die gerne Fünfe gerade sein lässt und um der Harmonie willen vieles schluckt, selbst repariert und/oder bezahlt.


    Nachdem ich jetzt feststellen durfte dass einem solches Verhalten mit einer Mieterhöhung auf über 16€ kalt gedankt wird, werde ich dieses Konzept jetzt erstmalig überdenken und ändern.