Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Hier ist ein Video vom baumann wo er etwas zu destruktiv und konstruktiv bzgl Agression sagt und wie komplex diese Einschätzung ist. Und warum man einfach allein von Fakten das Verhalten gar nicht einschätzen kann
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Das ist aber allein seine lustige Definition ohne Bezug zu etablierten Fachsprache (die ja dazu dient, sich sinnvoll auszutauschen..). Von operationalisierten Begriffen will er nix wissen, das ist dann wieder theoretisch akademisch von Leuten mit Null Plan in der Praxis Blabla.
Kann sein dass er super mit aggressiven Hunden kann, dass er sie sicher handelt..keine Frage. Die pseudowissenschaftlichen populistischen Texte und Videos...najaaaa
Ich wollte nur ausdrücken wie differenziert Agressionsverhalten betrachtet werden kann. Welche Fachbegriffe jetzt in wissenschaftlichen Diskurs verwendet wird kann ich dir nicht so genau, das wirst du besser wissen.
Ist halt nicht so einfach( für mich) Fachliteratur zu finden, die öffentlich zugänglich ist.
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Ja genau - es ist völlig normal, dass ein Hund im Territorialverhalten mehrfach zubeißt, ohne irgendwie zu unterscheiden, ob hier tatsächlich ein solches Maß an Aggression notwendig ist.
Es ist ja auch völlig normal, dass ein Hund nicht von selber aufhört, sondern von außen unterbrochen werden muss.
Im Kontext zu territorial motivierter Aggression isses sogar sehr normal dass der Hund erst ablässt wenn jemand der dies bei diesem Hund auch tun kann, diesen weg schickt oder weg führt. Für einen solchen Hund ist Aggression angemessen wenn jemand der aus seiner Sicht dazu nicht befugt ist, sein Grundstück betritt.
Wie massiv der Hund dabei vorgeht hängt vom Hund selbst und von der jeweiligen Person ab.
Es ist bspw relativ normal dass so ein Hund Zähne nutzt wenn die entsprechende Person sich nicht so verhält wie es der Hund gern hätte. Bspw weiter läuft wenn an die Wand gestellt, Grundstück betreten trotz Warnung oä. Von nem Kind kann man bspw nicht erwarten dass es weiß wie man sich im Falle des Falles verhalten sollte wenn man von einem wachenden Hund gestellt wird.
Aber so oder so is das nur n Beispiel, was da wirklich passiert ist weiß keiner.
Ich kenne es von territorialen Hunden so dass es welche gibt die nur laut werden, welche die stellen und verbellen, welche die im Zweifel rein beißen und welche bei denen man sich automatisch in Lebensgefahr begibt wenn man einfach zu denen rein geht. Letztere natürlich verhältnismäßig selten, kamen entweder ins Tierheim oder wurden via xy in Not Vereinen an jemanden vermittelt wo diese Hunde gefahrlos gehalten werden können, aber es kommt eben vor.
Letztlich ist die Gefahr gebissen zu werden bei nem Hund der fremde auf seinem Grundstück kacke findet aber eben wesentlich höher als wenn dort ein netter Golden Retriever wandelt.
Und- es weiß auch weder jemand wie das da genau gelaufen ist, noch was für ein Hund das tatsächlich war.
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Ich kenne es von territorialen Hunden so dass es welche gibt die nur laut werden, welche die stellen und verbellen, welche die im Zweifel rein beißen und welche bei denen man sich automatisch in Lebensgefahr begibt wenn man einfach zu denen rein geht.
Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?
Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?
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Ich kenne es von territorialen Hunden so dass es welche gibt die nur laut werden, welche die stellen und verbellen, welche die im Zweifel rein beißen und welche bei denen man sich automatisch in Lebensgefahr begibt wenn man einfach zu denen rein geht.
Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?
Die der letzteren Kategorie sind alle als gefährlich eingestuft worden. Die vorher sind solange der Halter drauf achtet dass nix passieren kann durchaus gefahrlos zu halten.
Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?
Diese Frage brauch ich nicht beantworten, ich denke die Antwort ist selbstverständlich und allein diese Frage zu stellen blanker Hohn.
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Ich kenne es von territorialen Hunden so dass es welche gibt die nur laut werden, welche die stellen und verbellen, welche die im Zweifel rein beißen und welche bei denen man sich automatisch in Lebensgefahr begibt wenn man einfach zu denen rein geht.
Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?
Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?
Ich habe auch eine Frage.. an dich.
Sind schwarz und weiß generell deine bevorzugten Farben?
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Welcher von diesen Hunden ist denn als gefährlich, also im Sinne von Beschädigend, einzustufen?
Gibt es einen Unterschied für dich, ob ein Hund im Zweifel reinbeißt, oder ob man sich in Lebensgefahr begibt?
Ich habe auch eine Frage.. an dich.
Sind schwarz und weiß generell deine bevorzugten Farben?
Hm - ich sehe durchaus einen Unterschied, ob ein Hund "im Zweifel zubeißt", oder ob man bei einer Begegnung auf dem Territorium "in Lebensgefahr" ist.
Was ist daran Schwarz-Weiß?
Terri-Lis-07 Natürlich habe ich gehofft, dass die Rhetorik in meiner Frage sehr offen für alle ist, denn natürlich gibt es einen Unterschied.
Da hier in der laufenden Diskussion aber bei Einigen kein Unterschied zu existieren scheint, ob ein Hund ein Mal zubeißt, oder ob er mehrfach zubeißt bei einem Opfer, welches zudem schon wehrlos auf dem Boden liegt, hat mich durchaus interessiert ob zumindest du eine Unterscheidung bei verschiedenen Stufen der Beschädigung siehst.
Schade dass du das als Hohn interpretierst.
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Es gib
Mir tun an dieser Stelle alle Beteiligten einfach nur sehr leid. Ja, klar: Wenn bekannt war, dass der Hund so reagieren könnte, hätte er draußen nicht unbeaufsichtigt und ohne Maulkorb angeleint sein dürfen. Weiß man aber nicht. Auch nicht, ob der Betreuungsperson wirklich klar war, worauf sie sich einlässt. Man kann noch so gut über Theorien zu Aggressionsverhalten - oder eben auch Jagdverhalten bzw. einer Mischform - Bescheid wissen, das ist etwas Anderes, als der tägliche Umgang damit.
Und ja: Die Eltern hätten nicht zulassen dürfen, dass das Kind zu einem angeleinten fremden Hund geht. Aber dass man mal für eine Minute unachtsam ist und damit einfach nicht rechnet, ist auch irgendwo menschlich. „Schwein gehabt“ wr bei mur auch in etlichen Situationen der Hauptgrund dafür, dass mir nix Ernsthaftes passiert ist.
Und auch wenn man nun postulieren könnte, dass die Halter diesen Hund nicht in private Betreuungshände hätten geben dürfen: Auch da weiß man ja nichts Genaues. Jetzt sind sie mit der Tatsache und den unweigerlichen Folgen konfrontiert, dass ihr Hund ein Kind schwer beschädigend gebissen hat.
Und vor allem tut mir das Kind leid. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung ohne Folgeschäden.
Ich finde es durchaus berechtigt, hier von einer Tragödie und einer Verkettung unglücklicher Umstände zu sprechen, ohne dass man da gleich in eine Wertung der Schuldfrage gehen müsste. Das liegt jetzt bei den Ermittlungsbehörden.
Sehe ich genauso.
Es gibt einen Unterschied zwischen "angemessen aus Hundesicht" und "angemessen aus Menschensicht".
Ein Gericht entscheidet über die Schuldfrage, so objektiv, wie es geht.
Dennoch kann man über das "angemessen aus Hundesicht" auch als Mensch diskutieren, ohne dass das eine Relativierung der gesamten Situation wäre. Diese Diskussion dient der Wissenserweiterung, nicht der Rechtfertigung.
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Ich habe auch eine Frage.. an dich.
Sind schwarz und weiß generell deine bevorzugten Farben?
Hm - ich sehe durchaus einen Unterschied, ob ein Hund "im Zweifel zubeißt", oder ob man bei einer Begegnung auf dem Territorium "in Lebensgefahr" ist.
Was ist daran Schwarz-Weiß?
Eben genau das. Der Hund bei dem jeder sofort in Lebensgefahr ist und der Hund, der in einer absoluten Ausnahmesituation einmal zugebissen hat. Natürlich ist das ein Unterschied in der Gefährlichkeit, aber es gibt doch noch so viele Graustufen dazwischen.
Warum möchtest du unbedingt entscheiden, ob ein bestimmter Hund aus einer Pressemitteilung ein übersteigert aggressives Verhalten gezeigt hat. Das können wir doch ohne den Hund zu kennen, nicht einmal die Situation zu kennen, unmöglich bewerten.
Aggression ist ja nun einmal in erster Linie erstmal Kommunikation und welches Verhalten aus Sicht von Hunden noch angemessen ist oder übersteigert, hängt ja auch nicht zuletzt vom Verhalten des Gegenübers ab. Ein Verhalten kann also aus hündischer Sicht absolut angemessen gewesen sein, aus menschlicher Perspektive ist es aber trotzdem höchst gefährlich.
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Hundundmehr Ein wenig Sachlichkeit wäre schon wünschenswert. Natürlich macht es einen Unterschied, ob ein Kleinkind oder ein Erwachsener in eine Konfliktsituation mit einem Hund gerät. Ganz neutral betrachtet. Da muß man nicht sonstwas draus machen und den Schuh zieh ich mir auch nicht an.
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Ich würde als Mutter oder Oma den Hund ganz emotionslos und sachlich töten.
Aus die Maus.
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