Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Eine Einzelfallentscheidung nach 2 (!) Jahren.
Kann man den Verantwortlichen hier wirklich einen Vorwurf machen?
Leute hätten 2 Jahre Zeit gehabt sich zu melden/bewerben, um ihn zu übernehmen. Wenn jetzt kurz vor Ende jemand kommt und "hier!" schreit, wirkt das nicht nach wohlüberlegter Entscheidung von passender Stelle, sondern unüberlegt und gefährlich.
Sicher kann man hier Vorwürfe machen, dass keine klare Linie gefahren wurde. Entweder der Hund kann ein artgerechtes Leben ermöglicht werden ohne dass Menschen in Lebensgefahr gebracht werden oder nicht. Da hätte man meiner Meinung nach klarer kommunizieren müssen. Bei so einer Gefahrenlage muss einfach ein klarer Schlussstrich gezogen werden und kein villeicht - vielleicht doch nicht.
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Die Deadline etc., das ist eine sehr ungünstige Kommunikation, die denke ich dem Amt noch auf die Füße fallen wird. Trotzdem haben wir hier einen Hund, der mehrfach verletzt hat, trotz spezialisierter Unterbringung... Außerdem gibt es zahlreiche Videoaufnahmen, wo der entsprechende Hund mit Betreuungspersonen ohne Maulkorb raumtanzt. Ich würde dementsprechend auch das Vertrauen verlieren...
Diese Deadline ist tatsächlich das irritierenste an diesem Fall. Es widerspricht sich ja irgendwie einen Hund, der aus Verhaltensgründen euthanasiert werden soll, in eine Endstelle vermitteln zu wollen. Auch in der Stellungnahme wird von einer fehlenden Vermittlungsaussicht gesprochen. Die darf aber eigentlich nach TschG kein Euthanasiegrund sein. Tatsache ist, der Hund kostete den Steuerzahler eine Menge Geld und das auf eher unabsehbare Zeit wie der letzte Vorfall wohl bewiesen hat.
Prinzipiell habe ich gar kein Problem damit, wenn ein Hund aus Verhaltensgründen getötet wird, wenn eine weitere Haltung zu gefährlich oder nicht tierschutzgerecht möglich ist. Diese Gründe sind ja auch vom Gesetz gedeckt. Ganz offensichtlich gab es hier zwischen der Behörde und der zur Haltung und Training beauftragten Stelle einen Vetrauensverlust, da es zu einem Vorfall mit dem Hund kam (evtl. sogar mehreren Vorfällen?). Der Hund sollte also durch eine entsprechend sachkundige Person erneut eingeschätzt werden, ein Gutachten erstellt und anhand dieser neuen Einschätzung eine Bewertung vorgenommen werden, die auch die Tötung zur Folge haben kann. Zu untersuchen wäre ebenfalls, ob die mit der Haltung und dem Training beauftragte Person die fachlich notwendigen Vorkehrungen getroffen hat. Auch dies scheint hier ja fraglich, bzw. steht der Verdacht im Raum, dass der Hund in der Unterbringung fehleingeschätzt wurde.
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Eine Einzelfallentscheidung nach 2 (!) Jahren.
Kann man den Verantwortlichen hier wirklich einen Vorwurf machen?
Leute hätten 2 Jahre Zeit gehabt sich zu melden/bewerben, um ihn zu übernehmen. Wenn jetzt kurz vor Ende jemand kommt und "hier!" schreit, wirkt das nicht nach wohlüberlegter Entscheidung von passender Stelle, sondern unüberlegt und gefährlich.
Sicher kann man hier Vorwürfe machen, dass keine klare Linie gefahren wurde. Entweder der Hund kann ein artgerechtes Leben ermöglicht werden ohne dass Menschen in Lebensgefahr gebracht werden oder nicht. Da hätte man meiner Meinung nach klarer kommunizieren müssen. Bei so einer Gefahrenlage muss einfach ein klarer Schlussstrich gezogen werden und kein villeicht - vielleicht doch nicht.
Selbst wenn - nichts davon rechtfertigt Beleidigungen und/oder Drohungen (??? wtf ist los mit den Leuten) gegen Mitarbeiter des Tierheims. Ich find auch die Kommentare unter dem ersten Video einfach nur zum Gruseln. "Ohne Gutachten und ohne den Willen Nanuk helfen zu wollen." (Was ja, wie dragonwog geschrieben hat, einfach nicht stimmt) "Pure Boshaftigkeit und Inkompetenz sitzen an diesem Amt in der Harz. Ich hoffe, die bekommen ganz böses Echo dazu und dass Köpfe Rollen werden."
Anders wild.
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Wieso sollte der Hund von der Trainerin fehleingeschätzt worden sein? Sie hat doch regelmäßig darauf hingewiesen, dass der Hund viele Probleme hat. Dass ein Maulkorb runterrutschen kann, das Problem besteht immer.. Was sollte untersucht werden, wenn der Gassigänger den Maulkorb abgemacht hat? Die Frage ist halt auch...was passiert, wenn der Maulkorb abgeht?
Da besteht ja auch ein Unterschied ob das bedeutet: "Eine Bissverletzung durch Konflikt x" oder "mehrfaches heftiges Nachsetzen mit herausreißen von Gewebe". Letzteres ist auch meiner Meinung nach prognostisch sehr...ungünstig...
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Sicher kann man hier Vorwürfe machen, dass keine klare Linie gefahren wurde. Entweder der Hund kann ein artgerechtes Leben ermöglicht werden ohne dass Menschen in Lebensgefahr gebracht werden oder nicht. Da hätte man meiner Meinung nach klarer kommunizieren müssen. Bei so einer Gefahrenlage muss einfach ein klarer Schlussstrich gezogen werden und kein villeicht - vielleicht doch nicht.
Selbst wenn - nichts davon rechtfertigt Beleidigungen und/oder Drohungen (??? wtf ist los mit den Leuten) gegen Mitarbeiter des Tierheims. Ich find auch die Kommentare unter dem ersten Video einfach nur zum Gruseln. "Ohne Gutachten und ohne den Willen Nanuk helfen zu wollen." (Was ja, wie dragonwog geschrieben hat, einfach nicht stimmt) "Pure Boshaftigkeit und Inkompetenz sitzen an diesem Amt in der Harz. Ich hoffe, die bekommen ganz böses Echo dazu und dass Köpfe Rollen werden."
Anders wild.
Ich rede auch von Vorwürfen und keinen Beleidigungne und Drohungen. Und Boshaftigkeit nicht aber kompetent sieht halt für mich anders aus. Für mich ist es halt willkürlich ohne Plan. Und das finde ich nicht ok.
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Manchmal bekommt man den Eindruck dass die „Sozialisierung“ von Problemhunden in einigen Trainerkreisen und Hundehalterblasen sowas wie Sport sei und es dabei weniger um die Tiere oder Mitmenschen geht als um das eigene Ego.
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so ein Kampfhund n Menschen zerlegen
Diesen Stammtischjargon finde ich in einem Hundeforum total daneben!
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Veterinäramt Landkreis Harz https://g.co/kgs/AnrZFoK
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Hund ist auffaellig, keiner kann ihn gescheit haendeln oder will es nicht und dann plaerrt der Mob, wenn der Hund eingeschlaefert wird.
Macht Sinn... Nicht.
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Veterinäramt Landkreis Harz https://g.co/kgs/AnrZFoK
Unglaublich.
Die doxen den Amtsvet da auch noch mit Foto und Anschrift...
Hossa.
An Stelle des Amtes würde ich da schleunigst rechtliche Schritte einleiten.
Das würde ich nicht stillschweigend aussitzen.
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