Der "gefährliche" Hund Teil 3

  • ich bin gerade auch echt einfach nur schockiert das zu lesen.
    Ich hoffe echt das du nur da spazieren gehst wo niemand ist bzw. du 100te meter weit gucken kannst ob da jemand ist, damit du nicht einfach mal eben so n kleinen Hund tötest weil er dir zu nah ist.

    das ist so krank.

    In der Tat - nein. Hier leinen Menschen ihre Hunde noch an. Fragen ob Kontakt gewünscht ist.

    Versuchen das Leben dem Gegenüber nicht unnötig schwer zu machen. Halter dessen Hunde sich nicht mögen gehen sich den Hunden zu liebe aus dem Weg. Hier ist die Welt tatsächlich noch in Ordnung. Vermutlich ist hier in der Tat auch noch einer der wenigen Orte, wo sich nicht jeder auf Grund hündischen Verhaltens gegenseitig anzeigt. Hab hier ja gelernt, dass dies nicht so selbstverständlich ist.

    Man kennt sich halt. Zudem kommen unendlich viele Naturschutzgebiete hinzu in denen eine generelle Leinenpflicht für alle gilt.

    Wenn deine Hundewelt so in Ordnung ist, wie kommst du dann auf deine bizarren Phantasien, in denen du einen Chihuahua tottrittst, um dein Schätzchen vor der unglaublichen Gefährdung durch einen Wesenstest zu bewahren? Wie absurd.

    Und ganz nebenbei, das mit der Sachbeschädigung ist einfach komplett unrichtig.

  • Tatsächlich ist meine Darstellung das was hier durch diverse Trainer und Schulen der breiten Masse beigebracht wird. Also stell dich ruhig und klar vor den Hund und Regel. Dann muss es nicht dein Hund tun. O-Ton drei völlig unterschiedlicher Hundeschulen in der Region.


    Für meinen Hund hilft dies durchaus. Da sie grundsätzlich eher zu Unsicher neigt, ist es ihr recht wenn ich mich kümmere. Je ruhiger und besonnener ich Handel desto entspannter ist sie. Vom Grundtyp her einfach. Sie will gar nicht verantwortlich sein.

    Naja, wenn es aber nur die Unbeholfenheit ist, dann würde ich da am Gehorsam arbeiten und dann hast du doch sowieso nichts zu befürchten.


    Mein junger Labbi lernt den gleichen Gehorsam wie alle anderen. Von Anfang an und die hat da nicht mehr Freiheiten, als sie hier ein Rottweiler hätte. Die hat es auch faustdick hinter den Ohren, wenn auch anders von der Art.

  • Vriff ich verjage aus beiden Gruenden. Weder hab ich Bock auf Verletzungen, noch das meine Hunde lernen (muessen!) dass sie sich durch beissen wehren muessen. Ich hab auf beides keine Lust. Auch nicht auf einen WT o.ae.


    Wie gesagt, ich mache Ausnahmen. Aber den 0815-Hund hier mit dumm grinsendem HH..den jag ich weg und zwar massiv.

    Ich hab wie Co_Co auch dank gewisser Situationen bis heute was von dem, was meine Huendin gelernt hat. Macht Spass..nicht. Und ICH hab die Schnauze voll.

    Ich sage es dem HH ganz deutlich, ich sichere meine Hunde entsprechen und ich regel es, wenn andere HH zu faul oder unfaehig sind. Ganz einfach..






    Und zurueck zum Thema:

    6 Monate alter DSH beisst 3-jaehriges Kind :verzweifelt:

    https://www.donaukurier.de/lok…on-hund-gebissen-16404821

  • Es begab sich zu jener Zeit

    BS mag jetzt nicht soooo gerne andere Rüden - schnappt sich im Hundefreilaufgebiet einen Chi - einmal geschüttelt - tot


    Am nächsten Tag begegnet mir DER SELBE Hund auf DER SELBEN Wiese - ohne Leine, ohne MK - stakst auf Moro zu - im verwimse den mit meinem Flexikasten und flöte die Halterin zusammen - Antwort "Ja, der Chi wäre tot, aber meinen könne der ja nicht schütten - könne sie doch nix für, wenn manche Leute so kleine Hunde halten müssen" - und übrigens wären Berner immer lieb und nicht bissig


    NEIN!!! Das ist auf so so vielen Ebenen falsch, dass mir dazu die Worte fehlen - auch kleine Hunde möchten unbehelligt und unverletzt spazieren gehen können

    Große dito, Moro hatte 40 KG war bemuskelt und voll auftrainiert - der andere hatte halt aber ca 60 KG - wohl Pech gehabt, oder

  • Ich kann ausschließen das sie beißt. Absolut.

    Ich glaube nicht, dass das irgendein Hundehalter bei seinem Hund absolut ausschließen kann.


    Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass du hier auf Gegenwind reagierst und zu sprachlicher Zuspitzung neigst. Aber vielleicht bist du mit diesem Mindset wirklich unterwegs:


    Die unglaubliche Angst vor der Wegnahme deines garantiert-nie-beißenden Hundes, weil der durch einen dummen Zufall, während er angeleint war, einen anderen Hund verletzt.


    Du hast weiter vorn geschrieben, dass viele hier nicht bereit für andere Perspektiven sind. Klar fällt das Menschen immer schwer - aber vielleicht schaffst du es, hier zumindest einen Impuls mitzunehmen:


    Überlege echt, ob diese innere Einstellung, mit der du unterwegs ist, dir (und deinem Hund) guttut. Und falls nicht, überleg ob dir Wege einfallen, diese Einstellung zu ändern.

  • Weil es sich hier jetzt so aufs Treten festfräst: Ich vermute, dass das wirklich reine Theorie ist.


    Übers Treten (im Fall, dass ich den unverträglichen Hund führe) habe ich tatsächlich noch nie ernsthaft nachgedacht. Weil, wenn ich einen eskalierenden Hund an der Leine habe, den nach hinten aushebel und mich gleichzeitig zwischen den und den Angreifer/das Hassobjekt bringe und halte, dann habe ich tatsächlich rein physikalisch nicht die Möglichkeit, gezielt zu treten. Ich bin klein, motorisch nicht besonders geschickt und habe Arthrose in beiden Kniegelenken. Der Effekt eines Versuchs wäre vermutlich, dass ich mich auf den Boden lege. Und das kann ich in so einer Situation nun wirklich nicht gebrauchen. Wenn der Hund erstmal dran ist, dann geht meine Kapazität dafür drauf, meinen Hund zu handeln und den Halter dazu aufzufordern, Seinen bitte schnellstens einzusammeln.


    Wenn ich keinen eskalierenden Hund habe, dann sehe ich auch keinen Grund auf die Idee zu kommen zu treten. Es sei denn, der andere Hund greift an. Aber auch da wäre es mir glaube ich lieber, sicher auf beiden Füßen zu stehen.

  • Weil es sich hier jetzt so aufs Treten festfräst: Ich vermute, dass das wirklich reine Theorie ist.


    Übers Treten (im Fall, dass ich den unverträglichen Hund führe) habe ich tatsächlich noch nie ernsthaft nachgedacht. Weil, wenn ich einen eskalierenden Hund an der Leine habe, den nach hinten aushebel und mich gleichzeitig zwischen den und den Angreifer/das Hassobjekt bringe und halte, dann habe ich tatsächlich rein physikalisch nicht die Möglichkeit, gezielt zu treten. Ich bin klein, motorisch nicht besonders geschickt und habe Arthrose in beiden Kniegelenken. Der Effekt eines Versuchs wäre vermutlich, dass ich mich auf den Boden lege. Und das kann ich in so einer Situation nun wirklich nicht gebrauchen. Wenn der Hund erstmal dran ist, dann geht meine Kapazität dafür drauf, meinen Hund zu handeln und den Halter dazu aufzufordern, Seinen bitte schnellstens einzusammeln.

    Vielleicht ist Shepweiler aber eine austrainierte Kickboxerin, wer weiß das schon.

  • 6 Monate alter DSH beisst 3-jaehriges Kind :verzweifelt:

    :( Ich weiß, dass es das gibt - auch dass manche Rassen früher "erwachsen" oder "ernst" sind... Aber trotzdem bin ich immer noch erschrocken, wenn so junge Hunde schon so aggressives Verhalten zeigen.

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