Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Es ist doch bei reaktiven Hunden auch überhaupt nicht zielführend, reaktiv zu sein. Den ankommenden Hund bedrohen, anschreien und sowas. Vor allem, wenn die gar keine Bedrohung darstellen. Damit bringt man doch nur unnötige Energie in die eigene Erziehung und lernt den Hund erst Recht Feuer frei.
Ja, alles was anderes bei einem echten Angreifer. Aber das grundsätzlich so zu Handhaben macht doch gar keinen Sinn.
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Wenn mein Hund hinter mir liegt kann ich an 1,5 Meter Leine ganz bequem einen Fremdhund vor mir einsammeln.
Mich von meinem Hund entfernen wäre da auch ohne Leinenpflicht eine doofe Idee, weil ich davon ausgehen würde das der Fremdhund dann an mir vorbei zu meinem Hund läuft.
Wir reden doch immer noch von üblichen Hundebegnungen und nicht schießt in Kampfabischt auf meinen Hund zu, oder? Weil da hat glaube ich niemand ein Problem zu tretetn, nur verteidigt man da seinen Hund, weil man Angst um seinen Hund hat. Nicht weil man Angst vor der Reaktion seines Bundes hat.
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Es ist doch bei reaktiven Hunden auch überhaupt nicht zielführend, reaktiv zu sein. Den ankommenden Hund bedrohen, anschreien und sowas. Vor allem, wenn die gar keine Bedrohung darstellen. Damit bringt man doch nur unnötige Energie in die eigene Erziehung und lernt den Hund erst Recht Feuer frei.
Ja, alles was anderes bei einem echten Angreifer. Aber das grundsätzlich so zu Handhaben macht doch gar keinen Sinn.
Das Argument gehe ich absolut mit.
Wobei da ja die Meinungen auseinander gehen. Die einen sagen, dass ein Konsequentes zwischen die Hunde treten deinen Hund aus der Verantwortung nimmt und somit Sicherheit gibt. Die einschlägige Meinung die durch alle Fachmeinungen betont wird.
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Dies ist allerdings illegal da der Hund gesichert an der 1,5m Leine zu führen ist solange kein Wesenstest durchgeführt ist. Ich darf rechtlich den Hund nicht ablegen und mich entfernen. Tue ich es begehe ich eine Ordnungswidrigkeit.
Wieso sollte ich das bewusst tun, wenn wer anders einen Fehler macht?
Dann halt absetzen in Grundstellung oder Hinter dir und abfangen, wenn dein Hund kein Thema mit anderen Hunden hat und es dir eh nur ums Gewicht geht, ist das doch überhaupt kein Problem.
Hat dein Hund ehrlich ein Problem, dann wäre sogar ein Viehtreiber netter zum Abstand einhalten, als ein Tritt. Damit machst du wenigstens nichts sofort kaputt.
Ja auch da geb ich dir grundsätzlich recht. Wobei sie aktuell halt nicht soweit ist eine Spielaufforderung ohne eingreifen durch mich zu widerstehen. Aber das ist dann in der Tat mein Thema und nicht das des Gegenübers.
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Wobei da ja die Meinungen auseinander gehen. Die einen sagen, dass ein Konsequentes zwischen die Hunde treten deinen Hund aus der Verantwortung nimmt und somit Sicherheit gibt. Die einschlägige Meinung die durch alle Fachmeinungen betont wird.
Naja, klingt halt schon wieder nach „das Mindset ist Krieg“. Und zumindest meine Gebrauchshunde brauchen da auch keine Sicherheit, die denken eh sie sind die geilsten Macher auf der Welt. Für die ist wäre das einfach Feuer frei, wir gehen die 🔥 Geil! Die nehmen Stimmungen einfach sehr gerne auf.
Der Labrador würde sich wohl noch ein ehsten zurückhalten, weil einfach ein ganz anderer Typ Hund.
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Wir reden doch immer noch von üblichen Hundebegnungen und nicht schießt in Kampfabischt auf meinen Hund zu, oder? Weil da hat glaube ich niemand ein Problem zu tretetn, nur verteidigt man da seinen Hund, weil man Angst um seinen Hund hat. Nicht weil man Angst vor der Reaktion seines Bundes hat.
Nö, das ist der Denkfehler. Ich habe in der Regel gerade dann Angst vor der Reaktion meines Hundes und nicht Angst um meinen Hund bzw. habe ich Angst vor der Reaktion auf die Reaktion meines Hundes.
Bzgl. des Pferdes musst du mir mal erklären, wie man ein Pferd daran hindern kann, einen die Beine umwuselnden Hund zu treten.
Ich finde es sowieso recht "amüsant" welche Gehorsamsleistungen von angeleinten und prinzipiell schon gesicherten Hunden gefordert werden, um nicht hörende, freilaufende, ungesicherte Hunde maximalst zu schützen. Und ja, ich sage maximalst, weil das jeder hier wohl sein möglichstes tut, das setze ich mal voraus.
@Shepweiler Wenn du tatsächlich einfach nur Angst vor der Unbeholfenheit deines Hundes hast, dann nehm den Druck raus. Der darf nicht beißen und der darf nicht anspringen, das sind die absoluten NoGos. Das musst du absolut ausschließen können. Weitere angebliche Gefährdungen sind vernachlässigbar, insbesondere dann, wenn dein Hund sich sowieso an der Leine befindet.
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Ich hatte ja letztens einen Angriff eines Cairn Terriers. Mein Hund hat sich nicht mal richtig gewehrt, weil er total Hemmungen bei kleinen Hunden hat. Meinen Fuß dazwischen schieben, hat völlig ausgereicht. Das hat den Terrier aufgehalten. Da muss man nicht treten oder sonst was.
Aber man muss natürlich den eigenen Hund gut kennen und kontrollieren können.
Naja das war deine Erfahrung.
Ich musste beispielsweise zweimal zu treten um nen Dackel nachhaltig zu beeindrucken ( " ja wenn die Tragend ist ist sie schonmal komisch" war die Erklärung warum der Hund über ne Straße angreift. Ich dachte ich hör nicht richtig) und dasselbe galt für nen JRT der meinem alten Rüden erst im Hals hang und dann zweimal wieder angeflogen kam bis die Besitzer den erwischen konnten.
Meine Hunde waren jedes Mal angeleint weil fand an Straßen statt und den Leuten war bekannt wie ihre Hunde sind .
Handeln musste ich, passiert ist den kleinen Hunden nix.
Unnötig war es allemal.
Das diese unterschiedlichen Erfahrungen reinspielen wie Dinge gelesen werden darf man auch nicht unterschätzen.
Spoiler anzeigen
Ich hatte z.B so viele so beschissene Situationen mit meinem Mali Rüden das wir da nachhaltig was von haben nach den ganzen Jahren.
Der ist an sich sozial aber mittlerweile einfach exorbitant gestresst beim Anblick von Fremdhunden und will schnell raus aus der Situation.
War halt Scheisse das z.B ich nen Weimaraner im Bein hängen hatte den ich abblocken wollte über Weg versperren etc und ihn aus dem Maul eines anderen Hundes holen musste sowie diverse Aggro Viecher die ich mittels Abwehrspray fernhalten konnte aber halt erstmal versucht haben an ihn oder mich ran zu kommen.
Von den jeweils aggressiven Haltern ganz zu schweigen.
Das war/ ist so ätzend.
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Wobei da ja die Meinungen auseinander gehen. Die einen sagen, dass ein Konsequentes zwischen die Hunde treten deinen Hund aus der Verantwortung nimmt und somit Sicherheit gibt. Die einschlägige Meinung die durch alle Fachmeinungen betont wird.
Naja, klingt halt schon wieder nach „das Mindset ist Krieg“. Und zumindest meine Gebrauchshunde brauchen da auch keine Sicherheit, die denken eh sie sind die geilsten Macher auf der Welt. Für die ist wäre das einfach Feuer frei, wir gehen die 🔥 Geil! Die nehmen Stimmungen einfach sehr gerne auf.
Der Labrador würde sich wohl noch ein ehsten zurückhalten, weil einfach ein ganz anderer Typ Hund.
Ich glaub tatsächlich das die Ansätze sehr individuell auf unterschiedliche Typen passen.
Tatsächlich ist meine Darstellung das was hier durch diverse Trainer und Schulen der breiten Masse beigebracht wird. Also stell dich ruhig und klar vor den Hund und Regel. Dann muss es nicht dein Hund tun. O-Ton drei völlig unterschiedlicher Hundeschulen in der Region.
Für meinen Hund hilft dies durchaus. Da sie grundsätzlich eher zu Unsicher neigt, ist es ihr recht wenn ich mich kümmere. Je ruhiger und besonnener ich Handel desto entspannter ist sie. Vom Grundtyp her einfach. Sie will gar nicht verantwortlich sein.
Panisch schreiend vor ihr rum hüpfen hingegen würde tatsächlich selbige Reaktion wie bei deinen auslösen
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Ich finde es sowieso recht "amüsant" welche Gehorsamsleistungen von angeleinten und prinzipiell schon gesicherten Hunden gefordert werden, um nicht hörende, freilaufende, ungesicherte Hunde maximalst zu schützen. Und ja, ich sage maximalst, weil das jeder hier wohl sein möglichstes tut, das setze ich mal voraus.
@Shepweiler Wenn du tatsächlich einfach nur Angst vor der Unbeholfenheit deines Hundes hast, dann nehm den Druck raus. Der darf nicht beißen und der darf nicht anspringen, das sind die absoluten NoGos. Das musst du absolut ausschließen können. Weitere angebliche Gefährdungen sind vernachlässigbar, insbesondere dann, wenn dein Hund sich sowieso an der Leine befindet.
Es ist wirklich nett zu lesen, dass dies auch andere überrascht. Manchmal ist auch hier wieder der Anschein, der junge Labrador darf durchaus alles umballern und es wird kein Gehorsam erwartet weil der Hund jung ist. Den muss man auch nicht sichern. Der tut ja Nix.
Gleichzeitig ist es aber selbstredend das selbes Verhalten bei einem Rotti im gleichen Alter ein absolutes Unding ist. Der Gehorsam bereits stehen muss und die Leine und der MK dran gehört. Selbst wenn es sich um exakt das gleiche Verhalten bei beiden handelt.
Und danke für die beruhigenden Worte!!!
Ich kann ausschließen das sie beißt. Absolut. Und gleichzeitig ist sie eben immer zusätzlich gesichert. On top.
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Ich musste beispielsweise zweimal zu treten um nen Dackel nachhaltig zu beeindrucken ( " ja wenn die Tragend ist ist sie schonmal komisch" war die Erklärung warum der Hund über ne Straße angreift. Ich dachte ich hör nicht richtig) und dasselbe galt für nen JRT der meinem alten Rüden erst im Hals hang und dann zweimal wieder angeflogen kam bis die Besitzer den erwischen konnten.
Meine Hunde waren jedes Mal angeleint weil fand an Straßen statt und den Leuten war bekannt wie ihre Hunde sind .
Handeln musste ich, passiert ist den kleinen Hunden nix.
Unnötig war es allemal.
Dackel und Terrier können auch echt Arschkrampen sein. Bei sowas würde ich auch zutreten, wenn die schon so angeschossen kommen. Und reingreifen schon dreimal nicht.
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