Der Trockenfutter-Thread Teil 3
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Ne ganze Zeit lang wars so dass Hunde nur das bekommen haben was so übrig war. Das konnte Getreidebrei gewesen sein, das konnten Fleischreste gewesen sein, das konnten Ratten/Mäuse gewesen sein weil Hund die eh jagen sollte und dann konnte er die ruhig auch fressen. ^^
Da gab's Gegenden die eher Fleischlastiger waren ( bspw im arktischen Bereich, da kann man ja schlecht Pflanzen anbauen), Gegenden da gab es mehr Getreidebreie und nur gelegentlich Reste ( bspw eher im ländlicheren Bereich ).
Wobei es anscheinend im adligen Bereich wohl auch mal sowas gab wie extra Köche für die Hunde ( hab das zumindest kürzlich in irgendeiner Doku gehört).
Irgendwann entwickelte sich Hundefutter, da hatte man primär das verwendet was die Menschen nicht haben wollten.
Als es moderner wurde und man anfing sich das gesellschaftlich leisten zu können gab's dann den Trend zurück zum Ursprung Wolf. Kein Getreide, hauptsächlich Fleisch und Innereien, dazu paar Beeren/Kräuter uÄ.
Das hat sich ne Zeit lang gehalten und hält sich immernoch.
Mittlerweile ist der Stand eben dass Getreide durchaus sehr gut verwertet werden kann von Hunden, weil sie evolutionstechnisch ja lange Zeit damit zurecht kommen mussten und sich das alles so ein bisschen daran angepasst hat.
Man kommt langsam wieder davon weg dass ein Hund massig Fleisch bräuchte und sieht sogar, dass ein gewisser KH Anteil ganz wichtig ist.
Und dass es auch Unterschiede gibt je nach Rasse.
Rassen die vor allem aus dem Landwirtschaftskreis kommen, kommen häufig mit geringerem Fleischanteil besser zurecht, umgekehrt bspw bei Nordischen Rassen.
Man wird inzwischen sogar zugänglicher für vegetarisches/veganes Hundefutter und Futter mit Insekten, und man sieht dass das ganze insgesamt zum einen individueller ist, und zum anderen sich die Wahrheit wie so oft wohl irgendwo in der Mitte einpendelt.
Aber wenn man sich da noch bisschen einfinden muss is das erstmal bisschen tricky, weil der Markt einfach größer ist als je zuvor. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und man muss natürlich erstmal einfach gucken was für den eigenen Hund das Beste ist.
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- Vor einem Moment
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Vielleicht hat mir jemand hier noch einen heißen Tipp...
Ich sammel aktuell Alternativen für Maja, falls wir umstellen müssen (was ich nicht hoffe!).
Sie hat durch Morbus Cushing etwas Probleme mit der BSD entwickelt. Laut Tierarzt und anderen Stellen sollte ich auf ein Trockenfutter mit max. 10% Rohfett umsteigen.
Unseres hat 14,5%, aktuell geht es noch ganz gut, aber es kann jederzeit anders werden...
Nassfutter kommt absolut nicht in Frage bei ihr - gleich vorweg.
Die Kritieren (oder eher die Nadel im Heuhaufen am Ende):
- Moderater Proteingehalt, nicht ü 25%
- Fettgehalt 6-10%
- Kleine Kroketten - Hund wiegt 2 kg
- Bevorzugt Fleischquelle Lamm oder Ente - Monoprotein (alternativ würde ich auch Pferd, Ziege, Kaninchen oder Schwein testen)
- Gerne auch Insektenprotein
- Magen-Darm freundlich, gerne mit FOS/MOS (sehr sensibel bei Umstellungen)
- Kein Reis (wenn möglich - zur Not versuche ich das nochmal)
- Kein glutenhaltiges Getreide
- Kein unnötiger Gemüse/Obst-Schnickschnack wie Zucchini, Gurke, Papya, Cranberry...
- Gerne kurze und knappe Zusammensetzung ohne Gelenkzusätze etc.
Danke mal!
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Wie wäre es mit Happy Dog Sensible France Mini?
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Bald zieht mein Hund bei mir ein. Er wird bei der Züchterin gebarft, weil es in der Familie eine Metzgerei gibt. Ich möchte ihn auf Trockenfutter umstellen. Die "hilfsbereite" Mitarbeiterin in einem Tierbedarfsladen konnte bzw. wollte mir nicht weiterhelfen. Die Züchterin meinte ich solle es Schritt für Schritt einführen (hört sich für mich logisch an) ein Hundebesitzer meinte, ich solle ihn einen Tag fasten lassen und dann gleich komplett umstellen (hört sich für mich grausam an).
Hat das gleiche Thema schon jemand durch? Oder habt ihr sonstige Tipps für mich?
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Ich würde es Langsam einschleichen. Schon so ein Umzug ist stressig für den Welpi, da sollte man Magen-Darm nicht noch zusätzlich belasten.
Falls einschleichen nicht geht, könntest du es erstmal mal Nassfutter probieren, da ist die Umstellung nicht ganz so groß, glaube ich.
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Bald zieht mein Hund bei mir ein. Er wird bei der Züchterin gebarft, weil es in der Familie eine Metzgerei gibt. Ich möchte ihn auf Trockenfutter umstellen. Die "hilfsbereite" Mitarbeiterin in einem Tierbedarfsladen konnte bzw. wollte mir nicht weiterhelfen. Die Züchterin meinte ich solle es Schritt für Schritt einführen (hört sich für mich logisch an) ein Hundebesitzer meinte, ich solle ihn einen Tag fasten lassen und dann gleich komplett umstellen (hört sich für mich grausam an).
Hat das gleiche Thema schon jemand durch? Oder habt ihr sonstige Tipps für mich?
Meine Welpen wurden bei der Züchterin auch gebarft und ehrlich…..Ich habe einfach auf Trofu umgestellt…..Yoshi‘s Züchterin hatte uns noch eine Barf-Portion für Abends mitgegeben und am nächsten Tag hat Trofu bekommen…..komplett ohne Probleme
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Meine Welpen wurden bei der Züchterin auch gebarft und ehrlich…..Ich habe einfach auf Trofu umgestellt…..Yoshi‘s Züchterin hatte uns noch eine Barf-Portion für Abends mitgegeben und am nächsten Tag hat Trofu bekommen…..komplett ohne Probleme
Ohh, das hört sich hoffnungsvoll an. Die Mitarbeiterin vorhin hat mir so ein schlechtes Gewissen gemacht und meinte, dass ich erstmal im Vertrag schauen muss, ob er nicht weiter gebarft werden muss (muss er nicht) oder dass die Welpen kein anderes Futter mehr annehmen.
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Vielleicht hat mir jemand hier noch einen heißen Tipp...
Ich sammel aktuell Alternativen für Maja, falls wir umstellen müssen (was ich nicht hoffe!).
Sie hat durch Morbus Cushing etwas Probleme mit der BSD entwickelt. Laut Tierarzt und anderen Stellen sollte ich auf ein Trockenfutter mit max. 10% Rohfett umsteigen.
Unseres hat 14,5%, aktuell geht es noch ganz gut, aber es kann jederzeit anders werden...
Nassfutter kommt absolut nicht in Frage bei ihr - gleich vorweg.
Die Kritieren (oder eher die Nadel im Heuhaufen am Ende):
- Moderater Proteingehalt, nicht ü 25%
- Fettgehalt 6-10%
- Kleine Kroketten - Hund wiegt 2 kg
- Bevorzugt Fleischquelle Lamm oder Ente - Monoprotein (alternativ würde ich auch Pferd, Ziege, Kaninchen oder Schwein testen)
- Gerne auch Insektenprotein
- Magen-Darm freundlich, gerne mit FOS/MOS (sehr sensibel bei Umstellungen)
- Kein Reis (wenn möglich - zur Not versuche ich das nochmal)
- Kein glutenhaltiges Getreide
- Kein unnötiger Gemüse/Obst-Schnickschnack wie Zucchini, Gurke, Papya, Cranberry...
- Gerne kurze und knappe Zusammensetzung ohne Gelenkzusätze etc.
Danke mal!
Vielleicht das Vet Concept Intestinal Low Fat
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Wenn es auch vegetarisch sein darf, vielleicht Happy Dog India Mini?
Edit - enthält Reis und doch nicht so moderate Fettwerte, also leider eher doch nicht.
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Nochmals zu getreidefreiem Futter …
Bei manchen Rassen steht getreidefreies Futter im Verdacht Herzerkrankungen (zumindest) zu begünstigen.
Mein Hund bekommt hauptsächlich Reis als Getreide … ja …. Reis ist Süßgras.
Aber wenn es nach meinem Hund ginge, wäre er einem Laib Dinkelbrot täglich nicht abgeneigt … Weizenbrot/-brötchen wird auch gerne genommen.
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