Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Muss er nicht. Aber er hat panische Angst und kommt nicht zur Ruhe. Das finde ich nicht so gesund für einen Welpen. Eine Woche ist ganz schön lang, wenn man sie in Angst verbringt.
Das habe ich schon verstanden.
Naruto war auch (und ist in vielen Belangen) Angsthund.
Er kennt euch und euren Alltag noch gar nicht, alles ist neu und ungewohnt und in seinem Fall wohl auch gruslig. Eine Woche ist da eben noch nicht genug um zu lernen was gruslig ist und was nicht, er macht ja auch Fortschritte meintest du.
Hat er den einen eigenen Bereich wo dein Mann nicht hingeht? Oder wo er lernt dass er dort in Ruhe gelassen wird? Sowas braucht logischerweise auch ein paar Tage bis das aufgebaut ist und in der kurzen Zeit kann so viel ja auch noch gar nicht verinnerlicht worden sein.Ja, hat er. Er hat einen Kennel mitgebracht, der offen im Flur beim Schlafplatz meiner Hündin steht (da schläft er selbstgewählt) und ich hab ihm extra unser Gästezimmer aufgemacht, weil da keiner reingeht. Wenn ich das Gefühl habe dass er mal zur aruhe kommen muss leg ich mich da mit ihm auch aufs Bett. Aber allein rennt er nur panisch durchs ganze Haus, sobald mein Mann da ist. Meine große Hündin war anfangs auch recht ängstlich (die war aber schon 2 als wie sie bekommen haben) und hat sich als Safespace den Platz unter der Treppe ausgesucht. Da lag sie dann aber auch ruhig und hat alles beobachtet. Der Kleine flitzt die ganze Zeit hoch und runter sobald mein Mann im Haus ist, bzw. ist er heute Vormittag die ganze Zeit im Garten und es reicht schon, dass er ihn durch die Terrassentür sieht.
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Das habe ich schon verstanden.
Naruto war auch (und ist in vielen Belangen) Angsthund.
Er kennt euch und euren Alltag noch gar nicht, alles ist neu und ungewohnt und in seinem Fall wohl auch gruslig. Eine Woche ist da eben noch nicht genug um zu lernen was gruslig ist und was nicht, er macht ja auch Fortschritte meintest du.
Hat er den einen eigenen Bereich wo dein Mann nicht hingeht? Oder wo er lernt dass er dort in Ruhe gelassen wird? Sowas braucht logischerweise auch ein paar Tage bis das aufgebaut ist und in der kurzen Zeit kann so viel ja auch noch gar nicht verinnerlicht worden sein.Ja, hat er. Er hat einen Kennel mitgebracht, der offen im Flur beim Schlafplatz meiner Hündin steht (da schläft er selbstgewählt) und ich hab ihm extra unser Gästezimmer aufgemacht, weil da keiner reingeht. Wenn ich das Gefühl habe dass er mal zur aruhe kommen muss leg ich mich da mit ihm auch aufs Bett. Aber allein rennt er nur panisch durchs ganze Haus, sobald mein Mann da ist. Meine große Hündin war anfangs auch recht ängstlich (die war aber schon 2 als wie sie bekommen haben) und hat sich als Safespace den Platz unter der Treppe ausgesucht. Da lag sie dann aber auch ruhig und hat alles beobachtet. Der Kleine flitzt die ganze Zeit hoch und runter sobald mein Mann im Haus ist, bzw. ist er heute Vormittag die ganze Zeit im Garten und es reicht schon, dass er ihn durch die Terrassentür sieht.
Meinst du wenn er alleine ist, wenn du nicht da bist? Ich kann mir vorstellen, dass das Verhalten was er zeigt ihn stresst und die Angst verschlimmert.
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Ja, hat er. Er hat einen Kennel mitgebracht, der offen im Flur beim Schlafplatz meiner Hündin steht (da schläft er selbstgewählt) und ich hab ihm extra unser Gästezimmer aufgemacht, weil da keiner reingeht. Wenn ich das Gefühl habe dass er mal zur aruhe kommen muss leg ich mich da mit ihm auch aufs Bett. Aber allein rennt er nur panisch durchs ganze Haus, sobald mein Mann da ist. Meine große Hündin war anfangs auch recht ängstlich (die war aber schon 2 als wie sie bekommen haben) und hat sich als Safespace den Platz unter der Treppe ausgesucht. Da lag sie dann aber auch ruhig und hat alles beobachtet. Der Kleine flitzt die ganze Zeit hoch und runter sobald mein Mann im Haus ist, bzw. ist er heute Vormittag die ganze Zeit im Garten und es reicht schon, dass er ihn durch die Terrassentür sieht.
Meinst du wenn er alleine ist, wenn du nicht da bist? Ich kann mir vorstellen, dass das Verhalten was er zeigt ihn stresst und die Angst verschlimmert.
Nein, ich meinte wenn ich ihn sich allein regulieren lassen will. Also nicht mit ihm im Gästezimmer sitze. Allein mit meinem Mann war er nur einmal, da saß er zwei Stunden zitternd vor der Dachbodentür. Seitdem nehm ich ihn immer mit. Im Auto wartet er brav und bei uns ist es zum Glück gerade nicht so warm.
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Ich würde das nicht ewig anschauen, sondern ziemlich bald einen Verhaltens TA ins Boot holen.
Ängste können sich massiv entwickeln, in andere Bereiche ausbreiten. Nebst dem, dass es ja für alle Beteiligten nicht toll ist.
Egal wie kurz er erst da ist. -
Meinst du wenn er alleine ist, wenn du nicht da bist? Ich kann mir vorstellen, dass das Verhalten was er zeigt ihn stresst und die Angst verschlimmert.
Nein, ich meinte wenn ich ihn sich allein regulieren lassen will. Also nicht mit ihm im Gästezimmer sitze. Allein mit meinem Mann war er nur einmal, da saß er zwei Stunden zitternd vor der Dachbodentür. Seitdem nehm ich ihn immer mit. Im Auto wartet er brav und bei uns ist es zum Glück gerade nicht so warm.
Der zunehmende Schlafmangel treibt die Kaskade immer weiter nach oben.
Das ist wirklich schlimm fürs Tier.
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Nein, ich meinte wenn ich ihn sich allein regulieren lassen will. Also nicht mit ihm im Gästezimmer sitze. Allein mit meinem Mann war er nur einmal, da saß er zwei Stunden zitternd vor der Dachbodentür. Seitdem nehm ich ihn immer mit. Im Auto wartet er brav und bei uns ist es zum Glück gerade nicht so warm.
Der zunehmende Schlafmangel treibt die Kaskade immer weiter nach oben.
Das ist wirklich schlimm fürs Tier.
Nachts schläft er. Mein Mann achtet darauf, ihn nicht zu stören. Ansonsten guck ich immer, dass wir uns mal ins Gästezimmer zurückziehen, damit er schlafen kann.
wildsurf Trainer hab ich schon geguckt, weil ich finde auch dass man dem Kleinen zeitnah da raus helfen muss.
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Von uns gibt's weiterhin (wieder) nur Gutes. Toni ist jetzt 16 Monate und (momentan) super am zuhören.
Ganz toll. Und sie frisst zur Zeit wie ein Scheunendrescher. Was uns wirklich freut.
Sie ist unheimlich sensibel. Dort wo sie früher ihr Fressen bekam und Benson sich auf sie stürzte, kann sie ganz langsam Leckerchen abholen, aber da ist sie echt noch unter Stress.
Ansonsten bin ich jetzt mit ihr in der Hundeschule, bei einem anderen Trainer. Da komm ich sehr gut klar. Und einmal die Woche je geht's zum Schnüffelkurs.
Ich freu mich so über diesen Hund. Is echt irre.
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Ich hab mit Sookie grad auch ein kleines Unsicherheitsthema. Sie ist am Mittwoch auf'm Hundeplatz von mehreren Wespen attackiert worden - zum Glück vor dem Training, so dass sie hinterher noch auf dem Platz trainiert hat, also hoffentlich keine Verknüpfung mit dem Platz.
Aber sie reagiert jetzt mit starker Unsicherheit, wenn es summt und wird sehr unruhig. Kann auch nur ein vorbeifliegendes Insekt sein, da schnappt sie dann auch Richtung ihrer Lende (ich schätze, dass sie dort gestochen wurde). Hier weiß ich nicht genau, wie ich am sinnvollsten damit umgehen soll. Ich hab es schon abgebrochen (weil mitten auf der Straße echt kein Ort zum Stehenbleiben ist), aber meist sag ich ihr, dass alles gut ist und streiche sie fest ab (in der Hoffnung, dass das die Phantomwespen vertreibt). Heut sind wir an einem mit blühendem Efeu bewachsenen Pfahl vorbei, der von Wespen umsummt wurde, den fand Sookie freilich richtig doof, da hab ich mich so nah wie möglich dran gestellt (so dass die Wespen nicht gegen uns fliegen) und Sookie das etwas schön gefüttert.
Zudem jagt Sookie jetzt extrem UFOs (also alles von Fliegen bis zu Wespen). Das breche ich freilich immer ab, aber das generalisiert Sookie nicht, wird also noch eine Weile Thema sein.
Ich weiß nicht, ob ich hoffen soll, dass es bald zu kalt für UFOs wird, damit Sookie den Monstern nimmer ausgesetzt ist, oder, dass es noch lange warm genug für UFOs bleibt, damit wir an dem Thema noch eine Weile trainieren und vllt wieder abhaken können...
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Jetzt ist der Kleine (Pinschermix, knapp 5 Monate) eine Woche bei uns und die Angst vor meinem Mann nimmt eher zu. Er frisst nicht mal, wenn mein Mann nur im Nebenzimmer ist und kann auch tagsüber kaum schlafen, wenn er Zuhause ist.
Mit meinen Söhnen ist es ein wenig besser. Er knurrt zwar jedes Mal, wenn sie nach Hause kommen, lässt sich aber anfassen. Bei meinem Mann ergreift er einfach nur panisch die Flucht. Das ist schon schwierig. Vor allem für den Kleinen. Der hat ja die ganze Zeit Stress.
Wenn ich mit ihm alleine bin, benimmt er sich wie ein normaler Welpe. Draußen ist er auch sehr ängstlich, aber im Feld lass ich ihn mittlerweile freilaufen, er klebt jetzt ziemlich an mir und den anderen Hunden.
Mit circa 5 Monaten ist ein Kleinhund an sich kein Welpe mehr, kann durchaus sein dass sich zusätzlich auch Unsicherheitsphasen dazu gesellen und das nochmal verstärken.
Zusätzlich sind Zwergpinscher eben Hunde die durchaus zu nem gewissen Misstrauen neigen können.
Und was ich mich frage - macht dein Mann irgendwas anders als deine Söhne oder liegts nur an männlich + erwachsen ? Hast ja angesprochen dass du vermutest dass er im vorigen Haushalt evtl blöde Erfahrungen mit dem Mann in der Familie gemacht haben könnte, oder ?
Ansonsten ist eine Woche natürlich noch nix, bei solchen schwerwiegenden Dingen.
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Das habe ich schon verstanden.
Naruto war auch (und ist in vielen Belangen) Angsthund.
Er kennt euch und euren Alltag noch gar nicht, alles ist neu und ungewohnt und in seinem Fall wohl auch gruslig. Eine Woche ist da eben noch nicht genug um zu lernen was gruslig ist und was nicht, er macht ja auch Fortschritte meintest du.
Hat er den einen eigenen Bereich wo dein Mann nicht hingeht? Oder wo er lernt dass er dort in Ruhe gelassen wird? Sowas braucht logischerweise auch ein paar Tage bis das aufgebaut ist und in der kurzen Zeit kann so viel ja auch noch gar nicht verinnerlicht worden sein.Ja, hat er. Er hat einen Kennel mitgebracht, der offen im Flur beim Schlafplatz meiner Hündin steht (da schläft er selbstgewählt) und ich hab ihm extra unser Gästezimmer aufgemacht, weil da keiner reingeht. Wenn ich das Gefühl habe dass er mal zur aruhe kommen muss leg ich mich da mit ihm auch aufs Bett. Aber allein rennt er nur panisch durchs ganze Haus, sobald mein Mann da ist. Meine große Hündin war anfangs auch recht ängstlich (die war aber schon 2 als wie sie bekommen haben) und hat sich als Safespace den Platz unter der Treppe ausgesucht. Da lag sie dann aber auch ruhig und hat alles beobachtet. Der Kleine flitzt die ganze Zeit hoch und runter sobald mein Mann im Haus ist, bzw. ist er heute Vormittag die ganze Zeit im Garten und es reicht schon, dass er ihn durch die Terrassentür sieht.
Das klingt schon sehr stressig.
Trainer:in ist bestimmt nicht verkehrt, würde aber genau drauf achten dass die Person sich mit Angsthunden auskennt (und vllt kein Mann ist).
Mich persönlich stresst dieses hoch und runter rennen extrem, was die Hunde merken und auch gestresst sind.
Naruto neigt auch zu unruhigem hoch und runter rennen, wenn ich das laufen lasse hetzt der sich total hoch und kommt null zur Ruhe. Da unterbinde ich das aka ich mach einfach die Tür zum Flur zu.
Er darf selbst entscheiden ob er lieber oben oder unten ist aber hin und her macht alle nur kirre.
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