Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Trudy hatte gestern ihren ersten "richtigen" Spaziergang.
Bis jetzt wurde hauptsächlich im Garten gelöst, weil Geschirr und Leine noch großer Stressor sind und sie hier im Wohngebiet sofort in den "über den Boden kriech"-Modus switched.
Also wurden die letzten Wochen genutzt um Geschirr zu trainieren und im Garten an der Leine zu existieren, Leckerlies zu suchen und zu laufen.
Das war eindeutig der richtige Call, sie ist gestern ins Auto gehüpft und wir sind in einen Wald gefahren.
Die ersten 3 Minuten war sie noch gestresst und irritiert, hat sich aber super schnell entspannt
Sie ist meist mit lockerer Leine unterwegs gewesen, hat geschnüffelt, sich gelöst und es war ein total schöner Ausflug. Zwischendrin haben wir noch Pausen gemacht und dreimal (!) haben Rehe unseren Weg gekreuzt und ich kann verkünden: es hat sie null interessiert.
Naruto hing klagend an der Leine aber Trudy war einfach nur sehr um Naruto besorgt
Wieder zuhause angekommen ist sie gerade aus dem Kofferraum gesprungen als es irgendwo geknallt hat und sofort hing sie wieder panisch in der Leine...
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Jetzt ist der Kleine (Pinschermix, knapp 5 Monate) eine Woche bei uns und die Angst vor meinem Mann nimmt eher zu. Er frisst nicht mal, wenn mein Mann nur im Nebenzimmer ist und kann auch tagsüber kaum schlafen, wenn er Zuhause ist.
Mit meinen Söhnen ist es ein wenig besser. Er knurrt zwar jedes Mal, wenn sie nach Hause kommen, lässt sich aber anfassen. Bei meinem Mann ergreift er einfach nur panisch die Flucht. Das ist schon schwierig. Vor allem für den Kleinen. Der hat ja die ganze Zeit Stress.
Wenn ich mit ihm alleine bin, benimmt er sich wie ein normaler Welpe. Draußen ist er auch sehr ängstlich, aber im Feld lass ich ihn mittlerweile freilaufen, er klebt jetzt ziemlich an mir und den anderen Hunden.
Er sagt jedes Mal "Ich habe Angst, bitte komm nicht näher" und wird trotzdem angefasst. Und du wunderst dich ernsthaft, dass die Angst vor Männern eher zunimmt?
Was soll er denn machen, damit ihr ihm zuhört? Einen Stuhlkreis bilden?
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Jetzt ist der Kleine (Pinschermix, knapp 5 Monate) eine Woche bei uns und die Angst vor meinem Mann nimmt eher zu. Er frisst nicht mal, wenn mein Mann nur im Nebenzimmer ist und kann auch tagsüber kaum schlafen, wenn er Zuhause ist.
Mit meinen Söhnen ist es ein wenig besser. Er knurrt zwar jedes Mal, wenn sie nach Hause kommen, lässt sich aber anfassen. Bei meinem Mann ergreift er einfach nur panisch die Flucht. Das ist schon schwierig. Vor allem für den Kleinen. Der hat ja die ganze Zeit Stress.
Wenn ich mit ihm alleine bin, benimmt er sich wie ein normaler Welpe. Draußen ist er auch sehr ängstlich, aber im Feld lass ich ihn mittlerweile freilaufen, er klebt jetzt ziemlich an mir und den anderen Hunden.
Er sagt jedes Mal "Ich habe Angst, bitte komm nicht näher" und wird trotzdem angefasst. Und du wunderst dich ernsthaft, dass die Angst vor Männern eher zunimmt?
Was soll er denn machen, damit ihr ihm zuhört? Einen Stuhlkreis bilden?
Ihn ignorieren macht es nicht besser. Er lief gestern Abend ne halbe Stunde Treppe rauf, Treppe runter und war völlig kopflos, bis ich in mir geschnappt und auf den Schoss genommen habe. Da hat er dann recht schnell zur Ruhe gefunden. Und er knurrt sowieso bei jedem Geräusch und jeder Bewegung. Ich kann ihm sonst nicht raushelfen.
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Er sagt jedes Mal "Ich habe Angst, bitte komm nicht näher" und wird trotzdem angefasst. Und du wunderst dich ernsthaft, dass die Angst vor Männern eher zunimmt?
Was soll er denn machen, damit ihr ihm zuhört? Einen Stuhlkreis bilden?
Ihn ignorieren macht es nicht besser. Er lief gestern Abend ne halbe Stunde Treppe rauf, Treppe runter und war völlig kopflos, bis ich in mir geschnappt und auf den Schoss genommen habe. Da hat er dann recht schnell zur Ruhe gefunden. Und er knurrt sowieso bei jedem Geräusch und jeder Bewegung. Ich kann ihm sonst nicht raushelfen.
Ich kann nur von einem älteren, völlig ängstlich-panischen Zwergpinscher-Mix berichten - und da war ignorieren die Lösung.
Speedy kam aus dem Tierschutz zu uns. Was für Erfahrungen er gemacht hat wusste niemand. Er hatte auf jeden Fall große Angst vor Männern und Kindern. Alles was neu und unbekannt war, war gruselig für ihn. Mit mir war es jedoch Liebe auf den ersten Blick und er fühlte sich sicher bei mir. Also haben mein Mann und unser damals 16 jähriger Sohn ihn schweren Herzens komplett ignoriert. Es dauerte einige Wochen ( hab gerade meinen Mann gefragt, er meinte dass es so ca 2 Monate waren), da hat Speedy langsam Kontakt aufgenommen, hat sich langsam genähert ( als Mann auf dem Sofa saß) und sich zwischen uns abgelegt. Mein Man hat ihn weiter ignoriert. Irgendwann kam Speedy vorsichtig wedelnd auf ihn zu. Er hat ihn leise angesprochen, keine schnellen Bewegungen und nicht versucht ihn anzufassen. Nach und nach verlor Speedy die Angst vor Mann und Sohn, sein Ein und Alles bin ich geblieben.
Zwergpinscher sind häufig auf eine Person besonders fixiert und fremde Personen werden meistens als völlig überflüssig angesehen.
Gebt dem Kleinen mehr Zeit und achtet auf seine Zeichen. Er ist verunsichert und braucht Zeit und Sicherheit, um sich zu entwickeln.
Alles Gute und liebe Grüße
Chrissi mit Theo ( und Speedy im Herzen)
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Er sagt jedes Mal "Ich habe Angst, bitte komm nicht näher" und wird trotzdem angefasst. Und du wunderst dich ernsthaft, dass die Angst vor Männern eher zunimmt?
Was soll er denn machen, damit ihr ihm zuhört? Einen Stuhlkreis bilden?
Ihn ignorieren macht es nicht besser. Er lief gestern Abend ne halbe Stunde Treppe rauf, Treppe runter und war völlig kopflos, bis ich in mir geschnappt und auf den Schoss genommen habe. Da hat er dann recht schnell zur Ruhe gefunden. Und er knurrt sowieso bei jedem Geräusch und jeder Bewegung. Ich kann ihm sonst nicht raushelfen.
Kannst du die Treppen nicht irgendwie unzugänglich machen zb durch ein Treppengitter?
Seh das ignorieren eher als "in ruhe lassen" oder " den Raum geben den der Hund braucht". -
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Jetzt ist der Kleine (Pinschermix, knapp 5 Monate) eine Woche bei uns und die Angst vor meinem Mann nimmt eher zu. Er frisst nicht mal, wenn mein Mann nur im Nebenzimmer ist und kann auch tagsüber kaum schlafen, wenn er Zuhause ist.
Mit meinen Söhnen ist es ein wenig besser. Er knurrt zwar jedes Mal, wenn sie nach Hause kommen, lässt sich aber anfassen. Bei meinem Mann ergreift er einfach nur panisch die Flucht. Das ist schon schwierig. Vor allem für den Kleinen. Der hat ja die ganze Zeit Stress.
Wenn ich mit ihm alleine bin, benimmt er sich wie ein normaler Welpe. Draußen ist er auch sehr ängstlich, aber im Feld lass ich ihn mittlerweile freilaufen, er klebt jetzt ziemlich an mir und den anderen Hunden.
Er sagt jedes Mal "Ich habe Angst, bitte komm nicht näher" und wird trotzdem angefasst. Und du wunderst dich ernsthaft, dass die Angst vor Männern eher zunimmt?
Was soll er denn machen, damit ihr ihm zuhört? Einen Stuhlkreis bilden?
Ich würde das knurren wenn die Söhne nach Hause kommen nicht überbewerten. Schließlich ist zu erwarten dass sich da noch gewissermaßen Wachsamkeit entwickelt, kann auch sein dass er das noch nicht einordnen kann, oder denkt dass das der Mann sein könnt vor dem er so Angst hat, und deshalb knurrt und wenn die rein kommen isses ein: ,,Ah ok, ihr seid es bloß."
Meine knurren mitunter bspw auch wenn jemand kommt den sie eigentlich gut kennen und mögen, weil erstmal nur der Alarmknopf an geht: ,,Da kommt jemand!"
Und wenn sie dann merken wer das ist, schlägt das dann auch gleich um in : ,,Heyy das bist ja duuu !
"Hinsichtlich des anfassens würd ich aber auch noch Zeit walten lassen. Nur weil sie den Hund anfassen können heißt das noch lange nicht dass der Hund das auch schon möchte und das für ihn okay ist. Wirklich Geduld walten lassen bis der Hund das ganz ausdrücklich einfordert, davor ist er noch nicht bereit dafür und man schürt so nur Konflikte.
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Ihn ignorieren macht es nicht besser. Er lief gestern Abend ne halbe Stunde Treppe rauf, Treppe runter und war völlig kopflos, bis ich in mir geschnappt und auf den Schoss genommen habe. Da hat er dann recht schnell zur Ruhe gefunden. Und er knurrt sowieso bei jedem Geräusch und jeder Bewegung. Ich kann ihm sonst nicht raushelfen.
Kannst du die Treppen nicht irgendwie unzugänglich machen zb durch ein Treppengitter?
Seh das ignorieren eher als "in ruhe lassen" oder " den Raum geben den der Hund braucht".Schwierig. Wir haben ja auch noch andere Tiere, die sich frei bewegen möchten.
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Kannst du die Treppen nicht irgendwie unzugänglich machen zb durch ein Treppengitter?
Seh das ignorieren eher als "in ruhe lassen" oder " den Raum geben den der Hund braucht".Schwierig. Wir haben ja auch noch andere Tiere, die sich frei bewegen möchten.
Mhm dann wird das Gitter für das Tier aufgemacht. Also die werden wohl nicht ständig hoch und runter laufen sondern mehr ruhen oder?
Hier sind es auch zwei und der Ältere ist dann eben einfach auch oben oder unten. Will er hoch, mach ich ihm die Tür auf, dann geht er hoch und chillt da paar Stunden. Will er runter das gleiche spiel. -
Schwierig. Wir haben ja auch noch andere Tiere, die sich frei bewegen möchten.
Mhm dann wird das Gitter für das Tier aufgemacht. Also die werden wohl nicht ständig hoch und runter laufen sondern mehr ruhen oder?
Hier sind es auch zwei und der Ältere ist dann eben einfach auch oben oder unten. Will er hoch, mach ich ihm die Tür auf, dann geht er hoch und chillt da paar Stunden. Will er runter das gleiche spiel.Das ist schon bisschen dynamischer bei uns. Die anderen Hunde gehen gerne die Jungs oben besuchen, das möchte ich eigentlich nicht einschränken.
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Ich denke, das ist für diesen Hund vielleicht einfach nicht der richtige Ort.
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