Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Bei meiner weimaraner Hündin habe ich sowas und ähnliches es viel gemacht. Also wenn sie sich sicher war dass wir links laufen bin ich rechts gelaufen. Wenn sie irgendwo irgendwas gemacht hab ich mich schon versteckt. Hatte sie aber immer im Auge. Wenn sie zu zielgerichtet in die falsche Richtung ging, hab ich Geräusche gemacht. Bei ihr war es nicht so dass sie Anzeichen für Panik hatte. Bei Fridolin machte ich dies weniger. Da hatte ich einmal die Situation, dass er wirklich ratlos war, da hab ich ihn dann schon geholfen, er soll ja nicht kopflos irgendwo hin rennen.
Ich finde man muss da ein gutes Maß finden und darf es nicht übertreiben. In Panik soll der hund ja nicht verfallen. Was bei den beiden auch gut war, einfach in die andere Richtung weg joggen. Dass bemerken hunde noch mal besser als das verschwinden, man muss nicht in Panik geraten und es wird eher mit Freunde am zusammen bleiben gearbeitet.
Auch dummys verlieren war eine super Übung um bei mir zu bleiben und aufmerksam zu sein.
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Ne, aber kann mal vorkommen, dass ich nach Ankündigung "weiter", wenn der Hund nicht kommt eben einfach weiter gehe.
Was ich öfter mache, ist stehen bleiben. Meine kommt dann meist zeitig zu mir und wartet bei mir ab, was jetzt wohl als nächstes passiert.
Manchmal passiert dann gar nichts. Manchmal machen wir dann was zusammen. Kann sein dass ich sie zu einer Wasserstelle lotse, die ich vom Wegesrand gut sehen kann. Sie aber nicht, da sie ja den Weg eh nicht unerlaubt verlassen darf. Aber zeige ich ihr die Wasserstelle, darf sie rein hopsen.
Aktuell gibt es viel aufgerissene Erde am Wegesrand. Da zeig ich ihr die Wildschwein spuren und lasse sie kurz etwas Fährten. Der Grünstreifen bis die Bäume anfangen hat ca. eine Breite von 3m, bis es waldig wird. Bis nahe der Bäumen darf sie und dann stoppe ich sie auf der Fährte und ruf sie zurück ans Bein. Uns laufen ja schon ab und zu mal Hasen, Eichhörnchen und auch mal ein Fuchs übern Weg... Sie war ja schon von klein auf extrem viel im Außenfokus. Sie kriegt eh alles mit, was um uns rum passiert. Ich find es ganz nett, dass ich mich bei Wild und Wild Spuren sofort auf ihren wtp verlassen kann. 3 Igel hat sie mir diesen Winter ja schon im Park angezeigt, die ich dann in ruhe aufsammeln konnte, mit Braven Hund an meiner Seite. Aber beim Labi soll so eine Zusammenarbeit ja auch sein
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Mit Schlepp gibt es bei mir kein Spiel. Hab mal am Hundeweiher mitbekommen wie ein Hund mit 8m Schlepp rumdüste, die Leine schlang sich um den Hals eines Kindes und hinterließ blutige Striemen. Egal an welcher Leine, kein Spiel mit anderen.
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Ich bin mittlerweile eher ein Fan von Erwartungssicherheit als den Hund in eine unangenehme Situation zu bringen weil "der muss auf mich achten und nicht umgekehrt!!11!!"
Wir erwarten stets und ständig zuverlässiges Verhalten von unseren Hunden sind aber selbst oft so unberechenbar. Und damit fass ich mir auch an die Nase!
Ruby ist so stumpf der wäre das früher total wurscht wenn ich woanders langginge und wenn ich dann trotzdem irgendwann gerufen hab hatte es nur den Effekt dass sie es umso weniger interessiert weil ICH bin ja am Ende eh wieder die die Kontakt sucht, nur halt zeitverzögert. Hätte ich nix gesagt wäre sie vermutlich allein nach Hause gelaufen
Übrigens klingt das alles immer so negativ aber ein Hund der in Ruhe in die Umwelterkundung gehen kann ohne Angst zu haben dass sein Frauli bei der nächsten Abbiegung einfach verschwindet und weiß ihm wird bescheid gesagt ist was furchtbar tolles!
JA natürlich ist es mein Ziel dass mein Hund beim Spaziergang auch auf mich achtet aber das kann man auch anders erreichen als über das unangenehme Gefühl plötzlich allein dazustehen (oder Hunde wie Ruby die Unberechenbarkeit bei ihrem Menschen richtig unschön quittieren mit noch mehr mangelnder Kooperationsbereitschaft).
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versteckt" ihr euch vor euren hunden auch mal?
Nein. Ich bringe meinen Hund über Belohnung bei den Weg nicht zu verlassen und einen von mir vorgeschrieben Radius einzuhalten.
Ich möchte, dass meine Hunde sich an mir orientieren, weil sie mir vertrauen. Nicht, weil ich sie verunsichere.
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Nein ich verstecke mich nicht, ich möchte sie nicht verunsichern.
Wenn sie sich festschnüffelt versuche ich es mit dem Kommando "Weiter" oder hole sie ab.
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Teenager Dämon zu verschenken.
Kommt mit Futter, Zubehör und ner große Flasche Likör.
Mei ist Sukuna heute ne Pest gewesen.
An der Leine zerren, den Shi Tzu grob anspielen und seine Ansage ignoriert, in blinder Panik vor Kindern auf Rollern geflohen...
Alles Themen, die schon lange durch waren.
Gestern war sie so toll und hat sich sogar problemlos aus Spielen mit anderen Hunden abrufen lassen.
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Würde Eexpa noch mit Fremdhunden spielen, dürfte er das definitiv nicht, wenn der andere Hund an der Schlepp hängt oder ein Geschirr trägt oder ein "loses" Halsband (z.B. Martingale), das Verletzungsrisiko wäre mir zu groß. Meine Hündin hab ab und an Playdates auf der Hundewiese mit einer woanders nicht ableinbaren Hündin, da sind beide nackt und früher habe ich Interaktionen mit Geschirrhunden dann abgebrochen, jetzt spielt sie sowieso nur mehr mit ihrer Freundin.
Wenn Eexpa in der Arbeit mit den Arbeitshunden frei interagieren soll, sind die Hunde in der Regel mit Maulkorb, Geschirr und Schlepp abgesichert, aber da sind wir auch immer mindestens zu zweit, um rechtzeitig eingreifen zu können.
Und ein paar Spielfotos hab ich auch von heute, Eexpa ist irgendwie echt riesig geworden und langsam sieht er auch nicht mehr so teenagermäßig aus, nur das Babyface bleibt ihm wohl noch länger
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Ich verstecke mich nicht. Hier gibts je nach Hund Belohnung, Spiel oder mal eine kleine Spaßübung. Damit die Hunde lernen, dass es sich lohnt, auf mich zu kucken. Meine aktuellen Hunde machen es mir aber auch sehr leicht.
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Das erste jahr war das auch gar nicht nötig aber er testet gerade sehr wie weit seine grenzen sind. Zudem liebt er es von weitem abgerufen zu werden und dann auf mich zu zu rennen.
Er ist recht selbstsicher und braucht auch seine Spaziergänge wo ich ihn soweit es geht machen lasse.
3 mal unbemerkt abbiegen und er schaut wo ich bleibe... für mich ok.
Er hat vor kurzem auch angefangen am Parkplatz zu beschließen, dass das gassi noch nicht vorbei ist. Ich habe es mit geduld versucht aber er wurde immer erfinderischer. Dann bin ich einmal einfach los gefahren 20 meter.
zack war er im kofferraum und seit dem hat sich das erledigt.
Das klingt jetzt vielleicht sehr hart. Aber er ist gerade so Pubertär dass ich mir manchmal überlegen muss wie weit ich mich zum kasper mache.
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